Physiologie Fragen Flashcards

1
Q

Ein läufer beginnt reichlich zu schwitzen. Als welchen Teil des Regelkreises würde man die Schweißdrüsen ansehen, die den Schweiß bilden?

A: Regelgröse 
B: Rezeptoren
C: Reiz 
D: Effektoren
E: Kontrollzentrum
A

D: Effektoren

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2
Q

Thermoregulation.
Welche Aussagen sind am zutreffendsten?

1) Wärmeerzeugung erfolgt größtenteils in der Muskulatur
2) Die mittlere Hauttemperatur beträgt 37 Grad.
3) Strahlung und Konvektion sind wichtige Bestandteile der Wärmeabgabe.
4) Bei höherer Umgebungstemperatur als Hauttemperatur ist keine Wärmeabgabe mehr möglich.
5) Kälterezeptoren befinden sich besonders in der Haut, im Halsbereich und oberen Thoraxbereich.

A: 1, 2 uund 3
B: 2, 3 und 4
C: 1,3 und 5

A

C

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3
Q

Transportprozesse
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten

1) Membranständige Pumpen benötigen energie, meist in form von ATP
2) Diffusion ist ein passiver Transportprozess
3) Osmose findet an semipermeablen Membranen statt
4) Chemische Konzentrationsunterschiede bewirken Filtration
5) Durch Endozytose werden Vesikelinhalte in den Extrazelullarraum sezerniert

A: 1,2 und 3
B: 2,3 und 4
C: 2,4 und 5

/ am wenigsten
A: 1, 2, 5
B: 2, 3, 4
C: 4, 5

A

A

A

am wenigsten: C

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4
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Atmung

Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1) Die 3 grundlegenden Schritte der äußeren Atmung sind Inspiration, alveolärer Gasaustausch und
Exspiration.
2) Damit es zur Inspiration kommt, muss der Luftdruck in den Alveolen niedriger sein als der
Luftdruck der Atmosphäre.
3) Damit es zur Exspiration kommt, muss der Luftdruck in den Alveolen niedriger sein als der
Luftdruck der Atmosphäre.
4) Bei Inspiration herrscht im Thorax gegenüber der Umwelt ein Unterdruck.
5) Die Muskelspindel der Atemmuskulatur sind an der Atmungsregulation beteiligt.

A: 1, 2 und 3
B: 2, 3 und 4
C: 1, 2, 4 und 5
D: 3, 4 und 5

A

C

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5
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Respiratorische Volumina und Kapazitäten

Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?
1) Die in Ruhe pro Atemzug ventilierte Luftmenge beträgt ca. 3l.
2) Die Vitalkapazität ist mengenmäßig kleiner als das inspiratorische Reservevolumen.
3) Die totale Lungenkapazität beträgt 6l.
4) Das Totraumvolumen umfasst ca. 150ml.
5) Bei Atmungssystemgesunden können nach maximaler Inspiration innerhalb 1s 80% der
Vitalkapazität ausgeatmet werden.

A: 3, 4 und 5
B: 1, 2 und 5
C: 1, 2, 3 und 4

A

A

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6
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Atemgastransport und -blutkonzentration
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1) Der Sauerstoffpartialdruck im oxygenierten Blut beträgt physiologisch 100 mmHG.
2) Sauerstoff wird überwiegend direkt gelöst im Blutplasma transportiert.
3) Hydrogencarbonat entsteht in Anwesenheit von Carboanhydrase aus der Reaktion von Wasser
und Sauerstoff.
4) Ca. ¾ der Kohlenstoffdioxidmengen werden über Hämoglobin-Bindungsstellen am Erythrozyten
in das Lungenkapillargebiet transportiert.
5) Die Aufnahme von Sauerstoff aus den Alveolen in das Blut begünstigt die Abgabe von CO2 aus
dem Blut in die Alveolen.

A: 1, 4 und 5
B: 1, 2 und 5
C:1, 3 und 5

A

A

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7
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Atmungsregulation
    Welche Zustände ziehen eine Erhöhung der Atemfrequenz nach sich?

1) Azidose
2) Alkalose
3) Hypokapnie
4) Hyperkapnie
5) Periphere Hypoxie

A: 1, 3 und 5
B: 1, 4 und 5
C: 2, 4 und 5

A

B

Unter Hyperkapnie versteht man einen erhöhten Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut

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8
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Bedeutung der Muskelspindel und ihrer Innervation durch gamma-Motoneurone
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1) Muskelspindeln sind Sensoren zur Messung der Muskelkraft
2) Gamma-Motoneurone haben einen entscheidenden Einfluss auf den Muskeltonus in Ruhe.
3) Fremdreflexe werden durch Dehnung der Muskelspindel ausgelöst.
4) Eigenreflexe werden durch Dehnung der Muskelspindel ausgelöst.
5) Fremdreflexe unterliegen der Adaptation, da sie polysynaptisch zu den Motoneuronen vermittelt
werden.

A: 2, 3 und 4
B: 1, 4 und 5
C: 2, 4 und 5

A

C

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8
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    ZNS
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1) Reziproke Hemmung dient der Stabilisierung der Körperhaltung, z.B. bei Fremdreflexen.
2) Die rechte Körperhälfte wird in der linken Hemisphäre repräsentiert.
3) Histologisch besteht weiße Substanz aus einer Ansammlung von Nervenzellkörpern.
4) Der Parasympathikus erhöht die Leistungsbereitschaft bei Kampf- und Fluchtverhalten.
5) Das Kleinhirn ist ein wichtiger Faktor beim Vervollkommnen motorischer Fertigkeiten.

A: 1, 2 und 4
B: 1, 2 und 5
C: 1, 4 und 5

A

B

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8
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    ZNS
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1) Mithilfe des EEG wird die Hirndurchblutung registriert.
2) Informationen aus dem Vestibulororgan beeinflussen Halte- und Stellreflexe.
3) Die Basalganglien sind direkt mit den Motoneuronen im Rückenmark verbunden.
4) Das menschliche Verhalten wird durch Funktionen des Frontallappens gesteuert.
5) Die Muskulatur der Finger nimmt verhältnismäßig große Repräsentanzgebiete auf dem primären
Motocortex ein.

A: 1, 2 und 5
B: 1, 2 und 4
C: 2, 4 und 5

A

C

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9
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Allgem. Sinnesphysiologie
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1) Je stärker ein Sensor gereizt wird, desto größer ist die Amplitude des Sensorpotentials.
2) Je stärker ein Sensor gereizt wird, desto größer ist die Amplitude des Aktionspotentials.
3) Adaptationen sind Anpassungsprozesse eines Sensors in Folge anhaltender Stimulation.
4) Tonisches und phasisches Verhalten eines Sensors wechseln sich regelmäßig ab.
5) Translation und Transformation bezeichnen sinnesphysiologische Reizumwandlungsprozesse.

A: 2, 3 und 4
B: 1, 3 und 4
C: 1, 3 und 5

A

B

5 wäre richtig wenn: TransDUKTION und Transformation stehen würde

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10
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Allgem. Sinnesphysiologie
    Welche der folgenden Aussagen zu Nozizeptoren sind falsch?

1) Oberflächenschmerz ist das Ergebnis von Impulsen, die über myelinisierte A-delta-Fasern geleitet
werden.
2) Visceraler Schmerz entsteht, wen Nozizeptoren der Haut stimuliert werden.
3) Übertragener Schmerz wird in einem vom stimulierten Organ weit entfernten Areal empfunden.
4) Nozizeptoren zeigen eine geringe Adaptationsgeschwindigkeit.
5) Schmerzen sind von motorischen und vegetativen Komponenten begleitet.

A: 2, 3 und 5
B: 1, 2 und 4
C: 1. 3, 4 und 5

A

B

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10
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Visuelles System
    Was ist nicht zutreffend?

1) Eine Alterspresbyopie lässt sich mit einer Brille mit Zerstreuungslinse korrigieren.
2) Beim Sehen in die Ferne wird die Pupille erweitert.
3) Photopisches Sehen wird über 3 Arten von Stäbchen ermöglicht.
4) In der Retina erfolgt bereits die erste Informationsverarbeitung zur optischen Wahrnehmung.
5) Der Lidschlussreflex ist ein typischer Eigenreflex.

A: 1, 3 und 5
B: 2, 3 und 5
C: 1, 2 und 4

A

A

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11
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Thermoregulation
    Welche Mechanismen oder Organe sind nicht an der Thermoregulation beteiligt?

1) Konvergenz
2) Evaporation
3) Segmentation
4) Durchblutung der Haut
5) Resorption

A: 2, 3 und 4
B: 1, 2 und 4
C: 1, 3 und 5

A

C

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12
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Immunabwehr
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1) Eine passive Impfung fördert die Entwicklung körpereigener Abwehrmechanismen.
2) Aktive Impfung ist die Gabe von abgeschwächten Erregern oder von Bestandteilen eines
Erregers.
3) Der Körper verfügt auch über angeborene Immunabwehrmechanismen.
4) Antigene sind körpereigene Stoffe, die Fremdkörper eliminieren.
5) Antigene bewirken die Stimulierung zur Bildung von Antikörpern.

A: 1, 2 und 5
B: 1, 2 und 4
C: 2, 3 und 5

A

C

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13
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Niere
    Welche der folgenden Hormone sind an der Wasserausscheidung in der Niere maßgeblich beteiligt?

1) Sekretin
2) Aldosteron
3) ADH
4) Trijodthyronin
5) FSH

A: 1 und 2
B: 2, 4 und 5
C: 1 und 3
D: 2 und 3

A

D

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14
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Hormonsystem
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1) Eine Kopplung des Hormonsystems an das Nervensystem findet sich vor allem im Hypothalamus.
2) Liberine steigern die Hormonsynthese in bestimmten Zellen des HVL.
3) Die Regulation der Hormonkonzentration im Blut basiert überwiegend auf positiven
Feedbackmechanismen.
4) Endokrine Hormondrüsen sezernieren ihre Hormone in die Blutbahn.
5) Die Hormone des HHL werden von Nervenzellen synthetisiert.

A: 2, 3 und 4
B: 2, 4 und 5
C: 1, 3 und 4

A

B

15
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Hormonsystem
    Welche Hormone zählen zu den Hormonen des HVL?

1) ADH
2) Oxytocin
3) TSH
4) Prolaktin
5) FSH

A: 2, 3 und 4
B: 1, 2 und 3
C: 3, 4 und 5

A

C

16
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Hormonwirkungen
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1) Insulin erleichtert die Diffusion von Glukose in die Zielzellen
2) Unter Glukagoneinfluss sinkt die Blutglukosekonzentration.
3) Kalzitonin hemmt Osteoklastentätigkeit.
4) Oxytocin inhibiert die Aktivität der Uterusmuskulatur.
5) Die Nebennierenrinde sezerniert 3 Gruppen on Hormonen mit unterschiedlicher Wirkung.

A: 2, 3 und 4
B: 2, 4 und 5
C: 1, 3 und 5

A

C

17
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Reproduktionszyklus der Frau
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1) Der Menstruationszyklus umfasst ca. 28 Tage.
2) Definitionsgemäß findet an Tag 1 die Ovulation statt.
3) In erster Linie dienen TSH und LH als übergeordnete regulatorische Hormone in Bezug auf dem
Reproduktionszyklus der Frau.
4) Der Gelbkörper bleibt bei Nidation einer befruchteten Eizelle vorerst erhalten.
5) Während der Menstruation wird die Basalschicht (Stratum basale) des Endometriums abgestoßen.

A: 1, 2 und 5
B: 1, 4 und 5
C: 1, 3 und 4

A

C

18
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Harnsystem
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1) In Summe werden ca. 180l Flüssigkeit pro Tag in den Kapseln der Nierenkörperchen filtriert.
2) Physiologisch werden ca. 50% der filtrierten Glukose rückresorbiert.
3) Ca. 20l des Filtrats werden in der Harnblase rückresorbiert.
4) Die Kapazität des aktiven Glukosetransports in den Tubuli ist begrenzt.
5) Vermehrtes Trinken vermindert die Ausscheidung von Na+.

A: 1, 2 und 5
B: 2, 3 und 4
C: 1, 4 und 5

A

C

19
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Niere
    Welche der folgenden Mechanismen steuern die glomeruläre Filtrationsrate?

1) Autoregulation der Niere
2) Neuronale Regulierung
3) Hormonelle Regulierung
4) Anzahl der Leukozyten in der Blutbahn
5) Vorhandensein oder Fehlen eines Transporters

A: 1, 2 und 3
B: 2, 3 und 4
C: 3, 4 und 5

A

A

20
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Motorische Endplatte
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

(1) Axone von Alpha-Motoneuronen interviewen immer genau 100 Skelettmuskelfasern
(2) die Übertragung des elektrischen Potenzials erfolgt chemisch
(3) das postsynaptische Potenzial ist immer exzitatorisch
(4) das Aktionspotenzial wird saltatorisch entlang des Sarkolemm geleitet
(5) über Kopplungsproteine bewirkt ein Aktionspotenzial im Tubulussystem der Muskelfaserriss einen raschen Anstieg der Kalziumkonzentration im Sarkoiplasma

A: 2,3 und 5
B: 1, 2 und 4
C: 2, 3 und 4

A

A

21
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Skelettmuskelkontraktion
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

(1) Eine Bindung von ATP an den Myosinkopf bewirkt das Auflösen der Bindung zwischen Myosin
und Aktin
(2) bei Kontraktion wird Myosin durch Kippung von Aktinanteilen verschoben
(3) eine ausreichende Bindung zwischen Myosin und Aktin kann nur bei sehr geringer
Kalziumkonzentration im Sarkoplasma erreicht werden
(4) in Muskellängenmittelstellung kann die größte Kontraktionskraft erzeugt werden
(5) isotonisch kontrahiert ein Muskel bei Längenänderung unter Spannungskonstanz

A: 2, 3 und 5
B: 1, 3 und 4
C: 1, 4 und 5

A

C

21
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Das Ruhemembranpotenzial erregbarer Zellen wird erzeugt und aufrecht erhalten durch:

(1) hohe K+ Konzentration in der extrazellulären Flüssigkeit und hohe Na+ Konzentration im
Cytosol
(2) die höhere Permeabilität der Plasmamembran für Na+ aufgrund von Na+ Leckkanäle
(3) Unterschiede in Ionenkonzentration und elektrischen Gradienten
(4) die Tatsache, dass es im Cytosol zahlreiche große, nicht zur Diffusion fähige Anionen gibt
(5) Na-K-Pumpen, die helfen, die angemessene Verteilung von Natrium und Kalium
aufrechtzuerhalten

A: 1, 3 und 4.
B: 3, 4 und 5.
C: 2, 3, 4 und 5

A

B

22
Q
  1. (Einfach-Auswahl)
    Welcher ist physiologisch der wahrscheinlichste Weg für die Ausbreitung der Erregung am Herzen?

A: AV-Knoten, His-Bündel, SA-Knoten, Purkinje-Fasern, rechter und linker Schenkel
B: AV-Knoten, rechter und linker Schenkel, His-Bündel, SA-Knoten, Purkinje-Fasern
C: SA-Knoten, AV-Knoten, His-Bündel, rechter und linker Schenkel, Purkinje-Fasern
D: SA-Knoten, His-Bündel, rechter und linker Schenkel, AV-Knoten, Purkinje-Fasern
E: SA-Knoten, AV-Knoten, Purkinje-Fasern, rechter und linker Schenkel, His-Bündel

A

C

23
Q
  1. (Mehrfach-Auswahl)
    Erregungsleitung
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

(1) die Weiterleitung eines Aktionspotenzials (AP) erfolgt am schnellsten durch kontinuierliche Leitung
(2) die saltatorische Erregungsleitung setzt partiell eine elektrische Isolation der Nervenfasern voraus
(3) C-Fasern leiten AP’s schneller als Fasern der Gruppe A
(4) die Erregungsleitungsgeschwindigkeit hängt vom Durchmesser des Axons ab
(5) la-Fasern sind schnell leitende Nervenfasern

A: 1, 2 und 3
B: 2, 3 und 4
C: 2, 4 und 5

A

C

24
Q
  1. ( Einfach-Auswahl)
    Welches Membranprotein ist hinsichtlich seiner Funktion nicht korrekt aufgeführt?

A: Rezeptor: ermöglicht die spezifische Erkennung von Molekülen
B: Ionenkanal: ermöglicht speziellen Ionen die Membranpassage
C: Transporter: ermöglicht Zellen, sich gegenseitig und fremde Zellen zu erkennen
D: Adhäsionsmolekül: verschafft einer Zelle Stabilität und Form
E: Enzym: katalysiert Zellreaktionen

A

C

25
Q

29.
Verdauungssystem: Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1: Die Absorption der Nährstoffe erfolgt überwiegend im Dünndarm
2: Lipasen Spalten enzymatisch Proteine in Peptide
3: Belegzellen der Magenschleimhaut sezernieren Salzsäure
4: Gastrin hemmt die Salzsäurenproduktion
5: größere Fettmoleküle werden der Blutbahn über das Lymphgefäßsystem zugeführt

A: 2,3,4
B: 2,4,5
C: 1,3,5

A

C

26
Q
  1. (Mehrfachauswahl)
    Synapsen
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1: An chemischen Synapsen erfolgt die Übertragung elektrischer Potenziale über Tunnelproteine
2: Im ZNS gibt es sowohl hemmende als auch erregende Transmitter
3: Nervenzellen synthetisieren immer 3 verschiedene Neurotransmitter
4: …
5: …

A: B: C:

A

1: Falsch: an elektrischen Synapsen bestehen über Membranproteine direkte tunnelförmige Verbindungen zwischen benachbarten Zellen zur schnellen Übertragung der Erregung
2. Richtig
3. Falsch

27
Q
  1. (Mehrfachauswahl)
    Aktionspotenzial
    Welche der folgenden Aussagen treffen am wenigstens zu?

1: durch zeitliche & räumliche Summation von Ruhemembranänderungen im Bereich der Dendriten & des
Nervenzellkörpers generiert sich das AP am Axonhügel
2: das Schwellenpotenzial erregbarer Zellen liegt für gewöhnlich bei -5mV
3: …
4: …
5: …

A: B: C:

A
  1. Richtig

2. Falsch bei: unterschiedlich aber ungefähr bei -55mv

28
Q
  1. (Mehrfachauswahl)
    taktile Wahrnehmung
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1: in der Haut finden sich Mechanorezeptoren
2: Muskelspindeln dienen der Propriozeption
3: …
4: …
5: …

A: B: C:

A

1: Richtig
2: Richtig:

Muskelspindeln: Reiz = Dehnung
afferente Fasern: Ia Fasern
efferente: A gamma Fasern
==> antagonistische Hemmung und Dehnungsreflex

Sehnenspindeln: bei Muskelspannung aktiviert
—> hemmt vor Schäden des agnostischen Muskels: agnostische Hemmung

29
Q
  1. (Frage unbekannt)
    1: …
    2: …
    3: …

4: Der Gyrus präzentralis des Großhirns ist Zielareal vieler afferenter Leitungsbahnen des Tastsinns
5: taktile Sinneseindrücke der rechten Körperhälfte erreichen Kortexareale der Linken Großhirnhemisphäre

A: B: C:

A

4: Falsch
5: Richtig?

30
Q
  1. (Mehrfachauswahl)
    Motorische Innervation der Skelettmuskulatur
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1: Das sogenannte erste Motoneuron hat Axone direkt von der Hirnrinde zur motorischen Einheit.
2: Die Nervenzellkörper der Alpha-Motoneurone befinden sich in den Vorderhörnern des Rückenmarks
3: …
4: …
5: …

A: B: C:

A

1: Falsch: das 1. Motoneuron befindet sich in den motorischen Zentren des Gehirns und steuert willkürliche Bewegungen. Seine Axone ziehen NICHT direkt zur Musklatur sondern übertragen Signale an ein 2. Motoneuron in Rückenmark oder Hirnstamm
2: Richtig: alle Nervenzellkörper der Motoneurone liegen im Vorderhorn

31
Q
  1. (Rechenaufgaben)
    Bei einer Tennisspielerin wird ein Herzzeitvolumen in Ruhe von 5,0 Litern pro Minute und eine Herzfrequenzzähler von 50 Schlägen pro Minute festgestellt. Wie groß ist das Schlagvolumen des untersuchten Herzens?
A

Herzzeitvolumen = Herzfrequenz x Schlagvolumen –> Schlagvolumen = 100ml

(5/50 = 0,1L)

32
Q
  1. (Mehrfachauswahl)
    Elektrokardiogramm
    Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1: die P-Welle ist Ausdruck der Repolarisation atrialer Kadriomozyten
2: die Kontraktion der Vorhöfe findet unmittelbar vor der P-Welle statt
3: Der QRS-Komplex ist Ausdruck der Erregungsausbreitung des Kammermyokards
4: …
5: …

A: B: C:

A
  1. Falsch es zeigt die artreale DEpolarisation
  2. Falsch
  3. Richtig

T-Welle: zeigt die Entspannungsphase der Herzkammern; Repolariationssschleife

R–> R: ein Herzzyklus

EKG zeigt den Verlauf der ERREGUNG

33
Q
  1. (Mehrfachauswahl)
    Herzmechanik
    Welche der folgenden Aussagen sind am wenigsten zutreffend?

1: die Kammersystole beginnt mit dem Schließen der Segelklappen
2: die Taschenklappen sind während der ventrikulären isometrischen Anspannungsphase geöffnet
3: …
4: …
5: …

A: B: C:

A
  1. Richtig
  2. Falsch –> Offnen sich am Ender der Anspannungsphase und dann geht dies in die Austreibungsphase über

Systole:

  1. Anspannungsphase
    - -> alle Klappen geschlossen
    - -> Ventrikel mit Blut gefüllt
    - -> Kontraktion
    - -> Anstieg des Drucks
  2. Austreibungsphase
    - -> Öffnung der Taschenklappen durch Druckanstieg
    - -> Auswurf des Blutes in Aorta und Truncus pulmonalis
    - -> Taschenklappen schließen da Aortendruck den Ventrikeldruck überwindet

–> Während der Kontraktion wird die Ventrikelebene in Richtung Herzspitze gezogen ==> entscheidend für die Ventrikelfüllung ==> SOGEFFEKT (Ventilebenenmechanismus)

DIASTOLE

  1. Entspannungsphase:
    - -> alle Herzklappen geschlossen
    - -> Entspannung des Myokards
    - -> niedrigerer Druck in den Ventrikel als Vorhöfen
    - -> Öffnung der Segelklappen
  2. Füllungsphase
    - -> Füllung der Ventrikel mit Blut
    - -> Kontraktion der Vorhöfe (kurz)
    - -> Schluss der Segelklappen

–> Während Diastole hebt sich Ventrikelmyokrad Richtung Herzbasis

Herztöne:

  1. Beginn der Systole: schnelle Kontraktion des Kammermyokards
  2. Klapperten -> Schließung bei DIASTOLE (Entspannungsphase)
33
Q
  1. (Mehrfachauswahl)
    Regulation der Herzleistung: Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?

1: Eine erhöhte Vorlast führt zu gesteigerter Kontraktion der Kardiomyozyten
2: das Herzminutenvolumen kann um den Faktor 3-5 gesteigert werden
3: …
4: …
5: …

A: B: C:

A
  1. Richtig
  2. Richtig

Herztätigkeit wird durch folgende Mechanismen reguliert:

  • Autoregulation
  • Vegetatives Nervensystem (Noradrenaling und Adrenalin) –> Katecholamine der Nebennierenmark
  • Hormone
  • Frank-Starlin-Gesetz: größere Füllung des Ventrikels –> Herzmuskel ein wenig mehr als sonst gedehnt -> Kontraktion mit größerer Kraft –> pumpt so automatisch größere Menge Blut

Acetylcholin VERMINDERT die Herzfrequenz und Kontraktionskraft ==> K+ Permeabilität beschleunigt die Repolarisation und verkürzt das AP

34
Q
  1. (Mehrfachauswahl)
    Welche Hormone bewirken eine Blutdrucksteigerung?

1: ADH
2: …
3: Renin
4: Insulin
5: Prolaktin

A: B: C:

A

ADH
Aldosteron
Renin

35
Q
  1. (Mehrfachauswahl)
    Welche Mechanismen tragen zum venösen Rückstrom bei?

1: muskuläre Aktivität in Venenumfeld (Muskelpumpe)
2: Inspiration
3: Separation
4: Ventrikelsystole
5: venöser Blutdruck

A: 1, 2 und 4
B: 1, 3 und 5
C: 2, 3 und 4

A

A