Physiologie Fragen Flashcards
Ein läufer beginnt reichlich zu schwitzen. Als welchen Teil des Regelkreises würde man die Schweißdrüsen ansehen, die den Schweiß bilden?
A: Regelgröse B: Rezeptoren C: Reiz D: Effektoren E: Kontrollzentrum
D: Effektoren
Thermoregulation.
Welche Aussagen sind am zutreffendsten?
1) Wärmeerzeugung erfolgt größtenteils in der Muskulatur
2) Die mittlere Hauttemperatur beträgt 37 Grad.
3) Strahlung und Konvektion sind wichtige Bestandteile der Wärmeabgabe.
4) Bei höherer Umgebungstemperatur als Hauttemperatur ist keine Wärmeabgabe mehr möglich.
5) Kälterezeptoren befinden sich besonders in der Haut, im Halsbereich und oberen Thoraxbereich.
A: 1, 2 uund 3
B: 2, 3 und 4
C: 1,3 und 5
C
Transportprozesse
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten
1) Membranständige Pumpen benötigen energie, meist in form von ATP
2) Diffusion ist ein passiver Transportprozess
3) Osmose findet an semipermeablen Membranen statt
4) Chemische Konzentrationsunterschiede bewirken Filtration
5) Durch Endozytose werden Vesikelinhalte in den Extrazelullarraum sezerniert
A: 1,2 und 3
B: 2,3 und 4
C: 2,4 und 5
/ am wenigsten
A: 1, 2, 5
B: 2, 3, 4
C: 4, 5
A
A
am wenigsten: C
- (Mehrfach-Auswahl)
Atmung
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?
1) Die 3 grundlegenden Schritte der äußeren Atmung sind Inspiration, alveolärer Gasaustausch und
Exspiration.
2) Damit es zur Inspiration kommt, muss der Luftdruck in den Alveolen niedriger sein als der
Luftdruck der Atmosphäre.
3) Damit es zur Exspiration kommt, muss der Luftdruck in den Alveolen niedriger sein als der
Luftdruck der Atmosphäre.
4) Bei Inspiration herrscht im Thorax gegenüber der Umwelt ein Unterdruck.
5) Die Muskelspindel der Atemmuskulatur sind an der Atmungsregulation beteiligt.
A: 1, 2 und 3
B: 2, 3 und 4
C: 1, 2, 4 und 5
D: 3, 4 und 5
C
- (Mehrfach-Auswahl)
Respiratorische Volumina und Kapazitäten
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?
1) Die in Ruhe pro Atemzug ventilierte Luftmenge beträgt ca. 3l.
2) Die Vitalkapazität ist mengenmäßig kleiner als das inspiratorische Reservevolumen.
3) Die totale Lungenkapazität beträgt 6l.
4) Das Totraumvolumen umfasst ca. 150ml.
5) Bei Atmungssystemgesunden können nach maximaler Inspiration innerhalb 1s 80% der
Vitalkapazität ausgeatmet werden.
A: 3, 4 und 5
B: 1, 2 und 5
C: 1, 2, 3 und 4
A
- (Mehrfach-Auswahl)
Atemgastransport und -blutkonzentration
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?
1) Der Sauerstoffpartialdruck im oxygenierten Blut beträgt physiologisch 100 mmHG.
2) Sauerstoff wird überwiegend direkt gelöst im Blutplasma transportiert.
3) Hydrogencarbonat entsteht in Anwesenheit von Carboanhydrase aus der Reaktion von Wasser
und Sauerstoff.
4) Ca. ¾ der Kohlenstoffdioxidmengen werden über Hämoglobin-Bindungsstellen am Erythrozyten
in das Lungenkapillargebiet transportiert.
5) Die Aufnahme von Sauerstoff aus den Alveolen in das Blut begünstigt die Abgabe von CO2 aus
dem Blut in die Alveolen.
A: 1, 4 und 5
B: 1, 2 und 5
C:1, 3 und 5
A
- (Mehrfach-Auswahl)
Atmungsregulation
Welche Zustände ziehen eine Erhöhung der Atemfrequenz nach sich?
1) Azidose
2) Alkalose
3) Hypokapnie
4) Hyperkapnie
5) Periphere Hypoxie
A: 1, 3 und 5
B: 1, 4 und 5
C: 2, 4 und 5
B
Unter Hyperkapnie versteht man einen erhöhten Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut
- (Mehrfach-Auswahl)
Bedeutung der Muskelspindel und ihrer Innervation durch gamma-Motoneurone
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?
1) Muskelspindeln sind Sensoren zur Messung der Muskelkraft
2) Gamma-Motoneurone haben einen entscheidenden Einfluss auf den Muskeltonus in Ruhe.
3) Fremdreflexe werden durch Dehnung der Muskelspindel ausgelöst.
4) Eigenreflexe werden durch Dehnung der Muskelspindel ausgelöst.
5) Fremdreflexe unterliegen der Adaptation, da sie polysynaptisch zu den Motoneuronen vermittelt
werden.
A: 2, 3 und 4
B: 1, 4 und 5
C: 2, 4 und 5
C
- (Mehrfach-Auswahl)
ZNS
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?
1) Reziproke Hemmung dient der Stabilisierung der Körperhaltung, z.B. bei Fremdreflexen.
2) Die rechte Körperhälfte wird in der linken Hemisphäre repräsentiert.
3) Histologisch besteht weiße Substanz aus einer Ansammlung von Nervenzellkörpern.
4) Der Parasympathikus erhöht die Leistungsbereitschaft bei Kampf- und Fluchtverhalten.
5) Das Kleinhirn ist ein wichtiger Faktor beim Vervollkommnen motorischer Fertigkeiten.
A: 1, 2 und 4
B: 1, 2 und 5
C: 1, 4 und 5
B
- (Mehrfach-Auswahl)
ZNS
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?
1) Mithilfe des EEG wird die Hirndurchblutung registriert.
2) Informationen aus dem Vestibulororgan beeinflussen Halte- und Stellreflexe.
3) Die Basalganglien sind direkt mit den Motoneuronen im Rückenmark verbunden.
4) Das menschliche Verhalten wird durch Funktionen des Frontallappens gesteuert.
5) Die Muskulatur der Finger nimmt verhältnismäßig große Repräsentanzgebiete auf dem primären
Motocortex ein.
A: 1, 2 und 5
B: 1, 2 und 4
C: 2, 4 und 5
C
- (Mehrfach-Auswahl)
Allgem. Sinnesphysiologie
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?
1) Je stärker ein Sensor gereizt wird, desto größer ist die Amplitude des Sensorpotentials.
2) Je stärker ein Sensor gereizt wird, desto größer ist die Amplitude des Aktionspotentials.
3) Adaptationen sind Anpassungsprozesse eines Sensors in Folge anhaltender Stimulation.
4) Tonisches und phasisches Verhalten eines Sensors wechseln sich regelmäßig ab.
5) Translation und Transformation bezeichnen sinnesphysiologische Reizumwandlungsprozesse.
A: 2, 3 und 4
B: 1, 3 und 4
C: 1, 3 und 5
B
5 wäre richtig wenn: TransDUKTION und Transformation stehen würde
- (Mehrfach-Auswahl)
Allgem. Sinnesphysiologie
Welche der folgenden Aussagen zu Nozizeptoren sind falsch?
1) Oberflächenschmerz ist das Ergebnis von Impulsen, die über myelinisierte A-delta-Fasern geleitet
werden.
2) Visceraler Schmerz entsteht, wen Nozizeptoren der Haut stimuliert werden.
3) Übertragener Schmerz wird in einem vom stimulierten Organ weit entfernten Areal empfunden.
4) Nozizeptoren zeigen eine geringe Adaptationsgeschwindigkeit.
5) Schmerzen sind von motorischen und vegetativen Komponenten begleitet.
A: 2, 3 und 5
B: 1, 2 und 4
C: 1. 3, 4 und 5
B
- (Mehrfach-Auswahl)
Visuelles System
Was ist nicht zutreffend?
1) Eine Alterspresbyopie lässt sich mit einer Brille mit Zerstreuungslinse korrigieren.
2) Beim Sehen in die Ferne wird die Pupille erweitert.
3) Photopisches Sehen wird über 3 Arten von Stäbchen ermöglicht.
4) In der Retina erfolgt bereits die erste Informationsverarbeitung zur optischen Wahrnehmung.
5) Der Lidschlussreflex ist ein typischer Eigenreflex.
A: 1, 3 und 5
B: 2, 3 und 5
C: 1, 2 und 4
A
- (Mehrfach-Auswahl)
Thermoregulation
Welche Mechanismen oder Organe sind nicht an der Thermoregulation beteiligt?
1) Konvergenz
2) Evaporation
3) Segmentation
4) Durchblutung der Haut
5) Resorption
A: 2, 3 und 4
B: 1, 2 und 4
C: 1, 3 und 5
C
- (Mehrfach-Auswahl)
Immunabwehr
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?
1) Eine passive Impfung fördert die Entwicklung körpereigener Abwehrmechanismen.
2) Aktive Impfung ist die Gabe von abgeschwächten Erregern oder von Bestandteilen eines
Erregers.
3) Der Körper verfügt auch über angeborene Immunabwehrmechanismen.
4) Antigene sind körpereigene Stoffe, die Fremdkörper eliminieren.
5) Antigene bewirken die Stimulierung zur Bildung von Antikörpern.
A: 1, 2 und 5
B: 1, 2 und 4
C: 2, 3 und 5
C
- (Mehrfach-Auswahl)
Niere
Welche der folgenden Hormone sind an der Wasserausscheidung in der Niere maßgeblich beteiligt?
1) Sekretin
2) Aldosteron
3) ADH
4) Trijodthyronin
5) FSH
A: 1 und 2
B: 2, 4 und 5
C: 1 und 3
D: 2 und 3
D
- (Mehrfach-Auswahl)
Hormonsystem
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?
1) Eine Kopplung des Hormonsystems an das Nervensystem findet sich vor allem im Hypothalamus.
2) Liberine steigern die Hormonsynthese in bestimmten Zellen des HVL.
3) Die Regulation der Hormonkonzentration im Blut basiert überwiegend auf positiven
Feedbackmechanismen.
4) Endokrine Hormondrüsen sezernieren ihre Hormone in die Blutbahn.
5) Die Hormone des HHL werden von Nervenzellen synthetisiert.
A: 2, 3 und 4
B: 2, 4 und 5
C: 1, 3 und 4
B
- (Mehrfach-Auswahl)
Hormonsystem
Welche Hormone zählen zu den Hormonen des HVL?
1) ADH
2) Oxytocin
3) TSH
4) Prolaktin
5) FSH
A: 2, 3 und 4
B: 1, 2 und 3
C: 3, 4 und 5
C
- (Mehrfach-Auswahl)
Hormonwirkungen
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?
1) Insulin erleichtert die Diffusion von Glukose in die Zielzellen
2) Unter Glukagoneinfluss sinkt die Blutglukosekonzentration.
3) Kalzitonin hemmt Osteoklastentätigkeit.
4) Oxytocin inhibiert die Aktivität der Uterusmuskulatur.
5) Die Nebennierenrinde sezerniert 3 Gruppen on Hormonen mit unterschiedlicher Wirkung.
A: 2, 3 und 4
B: 2, 4 und 5
C: 1, 3 und 5
C
- (Mehrfach-Auswahl)
Reproduktionszyklus der Frau
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?
1) Der Menstruationszyklus umfasst ca. 28 Tage.
2) Definitionsgemäß findet an Tag 1 die Ovulation statt.
3) In erster Linie dienen TSH und LH als übergeordnete regulatorische Hormone in Bezug auf dem
Reproduktionszyklus der Frau.
4) Der Gelbkörper bleibt bei Nidation einer befruchteten Eizelle vorerst erhalten.
5) Während der Menstruation wird die Basalschicht (Stratum basale) des Endometriums abgestoßen.
A: 1, 2 und 5
B: 1, 4 und 5
C: 1, 3 und 4
C
- (Mehrfach-Auswahl)
Harnsystem
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?
1) In Summe werden ca. 180l Flüssigkeit pro Tag in den Kapseln der Nierenkörperchen filtriert.
2) Physiologisch werden ca. 50% der filtrierten Glukose rückresorbiert.
3) Ca. 20l des Filtrats werden in der Harnblase rückresorbiert.
4) Die Kapazität des aktiven Glukosetransports in den Tubuli ist begrenzt.
5) Vermehrtes Trinken vermindert die Ausscheidung von Na+.
A: 1, 2 und 5
B: 2, 3 und 4
C: 1, 4 und 5
C
- (Mehrfach-Auswahl)
Niere
Welche der folgenden Mechanismen steuern die glomeruläre Filtrationsrate?
1) Autoregulation der Niere
2) Neuronale Regulierung
3) Hormonelle Regulierung
4) Anzahl der Leukozyten in der Blutbahn
5) Vorhandensein oder Fehlen eines Transporters
A: 1, 2 und 3
B: 2, 3 und 4
C: 3, 4 und 5
A
- (Mehrfach-Auswahl)
Motorische Endplatte
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?
(1) Axone von Alpha-Motoneuronen interviewen immer genau 100 Skelettmuskelfasern
(2) die Übertragung des elektrischen Potenzials erfolgt chemisch
(3) das postsynaptische Potenzial ist immer exzitatorisch
(4) das Aktionspotenzial wird saltatorisch entlang des Sarkolemm geleitet
(5) über Kopplungsproteine bewirkt ein Aktionspotenzial im Tubulussystem der Muskelfaserriss einen raschen Anstieg der Kalziumkonzentration im Sarkoiplasma
A: 2,3 und 5
B: 1, 2 und 4
C: 2, 3 und 4
A
- (Mehrfach-Auswahl)
Skelettmuskelkontraktion
Welche der folgenden Aussagen sind am zutreffendsten?
(1) Eine Bindung von ATP an den Myosinkopf bewirkt das Auflösen der Bindung zwischen Myosin
und Aktin
(2) bei Kontraktion wird Myosin durch Kippung von Aktinanteilen verschoben
(3) eine ausreichende Bindung zwischen Myosin und Aktin kann nur bei sehr geringer
Kalziumkonzentration im Sarkoplasma erreicht werden
(4) in Muskellängenmittelstellung kann die größte Kontraktionskraft erzeugt werden
(5) isotonisch kontrahiert ein Muskel bei Längenänderung unter Spannungskonstanz
A: 2, 3 und 5
B: 1, 3 und 4
C: 1, 4 und 5
C