Personalbedarfsplanung und Recruiting Flashcards

1
Q

Was legt die Personalbedarfplanung fest?

A
  • wie viele Mitarbeiter
  • welcher Qualifikation
  • zu welchen Zeitpunkten
  • an welchen Orten

Zur Realisierung des geplanten Produktions- und Leistungsprogramms erforderlich sind

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2
Q

Qualitatives Verfahren der Personalbedarfsplanung

A

“Befehlsmethoden”

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3
Q

Vergangenheitsorientierte quantitative Verfahren der Personalbedarfsplanung

A
  • Kennzahlenmethode
  • Trendextrapolation
  • Regressionsmethode
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4
Q

Zukunftsorientierte quantitative Verfahren der Personalbedarfsplanung

A
  • Szenario-Technik

- Delphi-Methode

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5
Q

Befehlsmethoden

A
  • Keine Planungsmethoden im strengen Sinne
  • Häufiger Praxiseinsatz
  • Ausschließlich auf Personaleinsparung ausgerichtet ohne Konsequenzen zu beachten
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6
Q

Kritik an der einfachen Befragung/Schätzung des Personalbedarfs

A
  • Abteilungen verfahren nicht einheitlich bei interner Stellenplanung
  • Anreize überhöhten Bedarf zu melden
  • Subjektive Einschätzung
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7
Q

Kennzahlen zur Ermittlung des Einsatzbedarfs

A
  • Auftragsvolumen/Monat

- Fehlerquote/Mitarbeiter

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8
Q

Kennzahlen zur Ermittlung des Reservebedarfs

A

Krankheitsquote

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9
Q

Kennzahlen zur Ermittlung des Ist-Personalbestandes

A

Beschäftigungsstruktur

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10
Q

Kennzahlen zur Ermittlung der personellen Verschiebungen

A

Durchschnittliche Betriebszugehörigkeit

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11
Q

Bedeutung und Kritik der Trendextrapolation

A
  • “Zeit” als Ursachenkomplex verstanden, der aus den verschiedenen Einflussfaktoren zusammengesetzt ist
  • Der Wert, der sich aus der Zeitreihe ergibt, repräsentiert somit das Ergebnis verschiedener Einflussfaktoren über einen Zeitraum hinweg
  • Kritik: Wirkungszusammenhänge zw. Unternehmensbereichen, externen Faktoren und dem Personalbedarf werden nicht transparent
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12
Q

Regressionsmethode

A

-Vorteil: Mehrere Einflussgrößen des Personalbedarfs können explizit berücksichtigt werden

Beispiele:

  • Wetttbewerber
  • Kaufkraft der Region
  • Kundenzufriedenheit
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13
Q

Was ist der Kern der Regrssionsanalyse?

A

Die Schätzung der Regressionskoeffizienten und des Signifikanzniveaus

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14
Q

Szenario-Technik

A
  • dynamische, zukunftsorientierte Methode der Personalbedarfsplanung
  • Die Szenario Technik betrachtet mehrere mögliche Entwicklungen der Zukunft

Ziele:

  • zum Planungszeitpunkt verfügbare Entwicklungen relevanter Faktoren einfließen lassen
  • das Unternehmen in die Lage versetzen aktiv den künftigen PB zu beeinflussen
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15
Q

Kritik an der Szenario-Technik

A

-zeitaufwändig und mit relativ hohen Kosten verbunden durch Sachkompetenz, Methodenkompetenz und Statistische Auswertungskenntnisse

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16
Q

Delphi-Methode

A

Methode: Befragung von Experten

Wer sind diese Experten:

  • Führungskräfte
  • Fachspezialisten
  • Externe Berater

Vorgehensweise

  • Bildung der Expertengruppe
  • Schriftliche Befragung
  • Einsetzen eines Koordinators
17
Q

Market for Lemons

A
  • Nachfrager zahlen nicht mehr als den Durchschnittspreis -> Anbieter guter Autos nehmen Angebot zurück
  • Durchschnittsqualität am markt sinkt
  • Prozess wiederholt sich, bis nur noch die niedrigste Qualitätsstufe am Markt zu geringen Preisen übrig bleibt

Adverse Selection als Folge von Hidden information

18
Q

Signaling

A
  • Informationsaufdeckung durch die besser informierte Marktseite
  • Anreize zur Informationsaufdeckung haben nur die AN mit hohen Fähigkeiten
  • Problem: Arbeitgeber sind misstrauisch
19
Q

Screening

A

Informationsaufdeckung durch die schlechter informierte Marktseite

  • Tests
  • Selbstselektionsmechanismen
20
Q

Wie kann die Güte der verschiedenen Auswahlverfahren beurteilt werden?

A
  • Reliabilität (Verlässlichkeit)

- Validität (Gültigkeit)

21
Q

Methoden der Bewerberauswahl

A
  • Beurteilung der Bewerbungsunterlagen
  • Bewerbungsgespräch
  • Eignungs-/ Leistungstests
  • Assessment-Center
  • (Graphologische Gutachten)
22
Q

Größte Validität von Auswahlmethoden?

A

Arbeitsproben (Bewerbungsunterlagen werden als diese verstanden)

23
Q

direkter Effekt

A

Personen mit höheren kognitiven Fähigkeiten erbringen bei gleichem Ausmaß tätigkeitsrelevanter Kenntnisse höhere Leistungen

24
Q

Indirekter Effekt

A

Personen mit höheren kognitiven Fähigkeiten erwerben tätigkeitsrelevante Kenntnisse schneller und erbringen deshalb höhere Leistungen

25
Q

allg. Methoden der Personalauswahl

A
  • Arbeitszeugnisse und Referenzen
  • Kognitive Fähigkeitstests
  • Arbeitsproben
  • Assessment Center
26
Q

Die wichtigsten Einsatzzwecke von AC

A
  • Interne und externe Personalauswahl
  • Laufbahnplanung (Führungs-Nachwuchs)
  • Arbeitsplatzgestaltung
27
Q

Elemente eines AC

A
  • Vorträge und Präsentation
  • Selbstvorstellung
  • Interviews
28
Q

Beurteilungsdimensionen in der Gruppendiskussion

A

Kooperation und Dominanz

29
Q

Kritik an AC

A

-vergleichsweise teures Auswahlverfahren (ca.500-2500 Euro pro Teilnehmer)