OPD2 Flashcards

1
Q

aches 1

A

Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen

  • Welche Störungen/Probleme und Ressourcen liegen vor? -
  • -Basismodul–
    1. Objektivierende Bewertung
  • schweregrad, Dauer, ab welchem Alter
    2. Krankheitserleben, Darstellung, Konzept
  • Leidensdruck (subjektiv)
  • Darstellung Körperlicher,Psychischer, Sozialer Probleme
  • Krankheitskonzept des Patienten
  • Veränderungskonzept
  • Veränderungsrecourssen
  • Veränderungshemmnisse
    • Psychotherapiemodul –
  • Symptomreduktion (reflektierend-motivklärend, emotional-supportiv, akiv-anleitend )
  • Offenheit (für psychodynamische Deutungen und psychoreaktive Genese)
  • Sekundärer Krankheitsgewinn/problemaufrechterhaltende Bedingungen
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2
Q

Achse 2

—-THEMEN- UND RECOUSSEN-RATING—-

A

Beziehung

Wie interagiert der Patient mit anderen?

—-Standartverfahren—-
• individualisierte Diagnose DYSFUNKTIONALER BEZIEHUNGSMUSTER
• interpersonelle VERSTRICKUNG zw. Patient und Beziehungspartner
• maladaptives verhalten wird rekonstruiert
• ErlebensPERSPEKTIVE und interpersonelle POSITION

—-THEMEN- UND RECOUSSEN-RATING—-
→ praktischer in der Anwendung, erlaubt orientiertere Diagnostik

4 SCHRITTE

  1. Diagnostiker markiert dysfunktoinale Verhaltensmodi (Itemliste)
  2. Entscheidung welche Beziehungsmodi bezüglich der wichtigsten Störung am relevantesten ist. Beziehungsthemen werden mit einbezogen (Max 2 Themen)
  3. Formulierung Anfertigen (Patient neigt dazu… anstatt…)
  4. Prüfung auf Beziehungsrecourssen
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3
Q

Achse 3

A

Konflikt

Welche Motive (Konflikte) bewegen den Patienten?
Voraussetzung: Kenntnis psychoanalytischer Konfliktdefinitionen (WICHTIG: Diagnostiker muss von den Definitionen und diagnostischen des Maunals ausgehen)

Definition: Innere Konflikte die sich in Motivationswidersprüche manifestieren und den Patienten in zwischenmenschlichen Beziehung hindern. (Partnerwahl, Bindungsverhalten, Familienleben, Arbeit und Beruf, Besitzverhalten, umgebender soziokultureller Raum)

Rating:
• Hier und jetzt Querschnitt d.h. Fokus auf letzte zwei Monate
• Je mehr Lebensbereiche ein Konflikt tangiert, umso klinisch bedeutsamer (Einschätzung auf
Skala: 1 = nicht bedeutsam; 4 = sehr bedeutsam)
• Orientierung an Konflikt Checkliste

  1. Abhängigkeit vs. Autonomie
  2. Unterwerfung vs. Kontrolle
  3. Versorgung vs. Autarkie
  4. Selbstwertkonflikte
  5. schuldkonflikte
  6. Ödipal-sexuelle Konflikte
  7. Identitätskonflikte
  8. Eingeschränkte Konflikt- und Gefühlswahrnehmung
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4
Q

Achse 4

A

Struktur
Wie reguliert sich der Patient

Struktur:

  • FUNKTIONALE BEZIEHUNG des Selbst zu den (anderen) Objekten
  • Bestimmung des STRUKTURNIVEAUS
  • OBJEKTBEZIEHUNG = Beziehung des Subjektes zu seiner „Welt“, zu den realen, phantasierten bzw. vorgestellten Beziehungen zu anderen Menschen

Erfassung von 4 Dimensionen
• 1. Fähigkeiten zur Selbst- und OBJEKTWAHRNEHMUNG
• 2. Fähigkeiten zur Selbst- und OBJEKTSTEUERUNG
• 3. Fähigkeiten zur AFFEKTIVEN KOMMUNIKATION nach innen und nach außen
• 4. Fähigkeiten zur BINDUNG an innere und äußere Objekte

  • Ziel: Strukturprofil der genannten Fähigkeiten und eine Gesamtstruktureinschätzung
  • Orientierung an Struktur-Checkliste

(((→ Für STRUKTURASPEKTE werden jeweils drei Basisfähigkeiten operationalisiert
→ Anhand dieser können vier Integrationsniveaus der Verfügbarkeit struktureller
Fähigkeiten bestimmt werden
(gut integriertes – mäßig integriertes – gering integriertes – desintegriertes Strukturniveau))))

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5
Q

Achse 5:

A

Psychische und psychosomatische Störungen
Was liegt phänomenologisch-diagnostisch vor?

• Präzise Diagnostik/Symptomatologie nach DSM-IV/ICD-10

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