Methoden (4) Flashcards

1
Q

Teildisziplinen der Klinischen Psychologie

A
  1. Gesundheitspsychologie
  2. Verhaltensmedizin
  3. Neuropsychologie
  4. Epidemiologie
  5. Versorgungsforschung
  6. Psychotherapie
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Hauptaufgabe der wissenschaftlichen Psychologie

A

Krankheitsmodelle und Handlungsleitlinien (Diagnostik und Therapie) müssen empirisch belegt werden um zur Grundlage praktischen Handelns zu werden
–> keine eigene Meinung oder Erfahrungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Resilienzforschung

A

Widerstandsfähigkeit gegen das was in der Kindheit passiert ist

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Hauptziel der Wissenschaft

A
  • Theorien zur Erklärung von Fakten und Phänomenen aufzustellen
  • meistens Ursache-Wirkung Beziehung (Entstehung von psychischen Krankheiten)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Tautologische Erklärung

A

Geistiges Geschehen wird mit Begriffen von geistigen Fähigkeiten erklärt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Telexlogische Erklärung

A

Es werden Ziele oder Absichten einem Geschehen unterstellt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Nomothetische Wissenschaft

A

Klassen von Objekten werden betrachtet. Viele Objekte werden untersucht aber nicht umfassend in allen Gesetzen
–> allgemeine Gesetzte

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Idiographische Wissenschaft

A

Einzelne Objekte werden genau und allumfassend beschrieben

–> individuelle Beschreibung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Welche Faktoren muss man bei der Erstellung einer Theorie miteinbeziehen?

A
  1. theoretische Konstrukte
  2. unibeobachtbare Zustände/Prozesse
    - -> werden aus beobachtbaren Daten erschlossen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was erklären Konstrukte?

A
  • Erklären Zusammenhänge
  • -> Verhalten das nicht direkt beobachtbar ist
  • überbrücken zeitliche Lücken
  • müssen durch Mengen der Operationalisieren definiert werden
  • können unterschiedliche definiert werden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Forschungsmethoden der klinischen Psychologie

A
  1. Einzelfallstudien
  2. Epidemiologische Forschung
  3. Korrelations- und Regressionstudien
  4. Moderator und Mediationsanalysen
  5. Experimente
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Welche Art von Experimenten gibt es?

A
  1. Gruppenexperiment
  2. Einzel-Probanden-Experiment
  3. gemischte Versuchspläne
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Einzelfallstudien

A

Sammeln von historischen und biographischen Informationen eines Individuums

  1. Familiengeschichte
  2. Krankheitsgeschichte
  3. Persönlichkeit
    - -> Informationssammlung ist vom Paradigma des Forschers abhängig
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Einzelfallstudie

A
  • Detaillierte Darstellung eines seltenen Phänomens oder neuer Interview-, Diagnose oder Therapiemethode
  • Entkräftung angeblich universaler Aspekte einer theoretischen Aussage
  • Entwicklung neuer Forschungstheorien
  • -> Keine Manipulation von Situationen oder Variablen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Einzelfallexperiment

A
  • Verwendung standardisierter, neunpsychologischer Tests und auf den Patienten zugeschnittene (kritische) Aufgab e
  • kontrollierte Testbedingung
  • ein einzefallstatistische Auswertung (Zeitreihe)
  • Planbar und replizierter
  • Validieren durch mehrere Tests
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Epidemiologische Forschung

A

Untersucht die Häufigkeit und die Verteilung einer Störung in einer Population

17
Q

Prävalenz

A

Anteil der Population der an einer Erkrankung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder während eines bestimmten Zeitraums leidet
–> Die ermittelte Prävalenz ist in besonderem Maße von den eingesetzten Diagnosekriterien, Erhebungsmethoden und Studiendesigns abhängig

18
Q

Inzidenz

A

Anzahl der Neuerkrankungen pro Zeitraum

19
Q

Risikofaktoren

A
  • Risikofaktoren die vor der Erkrankung vorlagen

- Bedingungen die bei Vorliegen die Wahrscheinlichkeit vergrößern an einer Störung zu erkranken

20
Q

Komorbidität

A

gleichzeitige Diagnose mehrerer Erkrankungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums

21
Q

Punktprävalenz

A

Prozentsatz der Krankheitsfälle an einem bestimmten Stichtag

22
Q

Streckprävalenz

A

z.B. 12 Monats Prävalenz für das vergangen Jahr

23
Q

Lebenszeitprävalenz

A

Die Häufigkeit einer Erkrankung in der bisher verstrichenen Lebenszeit

24
Q

Genetische Epidemiologie

A
  1. Wie viel Prozent an Genen teilen diese Personen mit Familienmitgliedern? 1
  2. Welche Störungen haben eine höhere genetische Belastung?
25
Populationsgenetik
- betrachtet die Dynamik einfacher Systeme | - Untersucht werden können quantitative, messbare Merkmale und qualitative Merkmale
26
Korrelations- und Regressionstudien
- untersucht ob zwischen zwei oder mehr Variablen in einem Zusammenhang stehen - Variablen werden so untersucht wie sie natürlich auftreten - -> keine experimentelle Manipulation - versuchen die Stärke und Richtung des Zusammenhangs zwischen Variablen festzustellen
27
Welche zwei Problem haben Korrelations- und Regressionstudien?
1. Problem der Verursachungsrichtung | 2. Problem der dritten Variable
28
Moderator- und Mediationsanalysen
Unter welchen Bedingungen führt ein Risikofaktor zu einer bestimmten Erkrankung?
29
Experimente
Erlaubt die Bestellung kausaler Beziehungen zwischen zwei Variablen
30
Was ist interne Validität und wie wird es gesichert?
=Gefundene Effekte können zuverlässig der experimentellen Manipulation der UV zugeschrieben werden 1. Kontrollgruppe die der experimentellen Manipulation der UV nicht ausegetzt ist 2. zufällige Gruppenzuordnung 3. Doppel-Blind-Methode
31
Externe Validität
Maß für Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse einer Untersuchung über das unmittelbare Experiment hinaus
32
Analogie Experiment
=Untersuchen ein verwandtes Phänomen iim Labor Problem: Experimentelle Untersuchung aus ethischen gründen nicht möglich --> reduzierte externe Validität
33
Einzel-Probanden Experiment
Experimentelle Einzelforschung beinhaltet das Hintereinanderfolgen von Kontroll- und Experimentalvariablen für eine Einzelperson
34
gemischter Versuchsplan
Variiert die Wirksamkeit einer Behandlung (drei Arten) mit der Schwere der Erkrankung (zwei Schweregrade) - Probanden aus zwei oder mehr diskreten und einander nicht überschneidenden Populationen werden als Gruppen der Versuchsbedingungen zugewiesen (klassifikatorische Variable)