M.5.1 DE. Healthcare Flashcards

1
Q

Was regelt das sozialsystem in Deutschland ?

A
  • soziale Absicherung für das Deutsche Volk
  • Absicherung von Risiken im Falle von Arbeitslosigkeit, Berufsund Erwerbsunfähigkeit, Unfall, Krankheit, Alter und andre soziale Belangen
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2
Q

Nenne die 5 Säulen der Sozialversicherung

A
  1. Krankenversicherung –>1883
  2. Unfallversicherung –> 1884
  3. Rentenversicherung –> 1889
  4. Arbeitslosenversicherung –> 1927
  5. Pflegeversicherung –> 1995
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3
Q

Infos über die Krankenversicherung

A
  • Zunächst nur für Industriearbeiter & Beschäftigte in Handwerks- und Gewerbebetrieben → Ziel ist die Vermeidung von existenzieller Not bei Arbeitsunfähigkeit
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4
Q

Infos über die Unfallversicherung

A
  • Erstmalige Absicherung von Arbeiter*innen & gering verdienenden Betriebsbeamten in bestimmten Industriebereichen wie bspw. Bergwerken gegen Arbeitsunfälle
  • im zweiten Schritt erfolgte die Versicherung speziell gegen Berufskrankheiten
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5
Q

Infos über die Rentenversicherung

A
  • Alterssicherung nennt sich der Vorläufer der Rentenversicherung
  • Angestellte (auch sehr gering verdienende) konnten eine Absicherung erhalten. Gering verdienende Selbstständige wurde eine freiwillige Absicherung angeboten
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6
Q

Infos über die Arbeitslosenversicherung

A
  • Pflichtversicherung für alle unselbstständigen Arbeitnehmer*innen gegen die materiellen Folgen der Arbeitslosigkeit
  • Aufgabe der Versicherung ist finanzielle Leistungen an Arbeitslose zu zahlen um die wirtschaftlichen Folgen der Arbeitslosigkeit für diese zu verringern Ausgenommenvon der Versicherung sind bspw. Selbstständige, Rentner und Beamte
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7
Q

Infos über die Pflegeversicherung

A
  • organisatorisch der Krankenversicherung angebunden
  • Die Leistungen werden pflegebedürftigen Personen gewährt
  • Also Personen die wegen Krankheit oder Behinderung im alltäglichen Leben Hilfe bedürfen
  • Es handelt sich um eine Pflichtversicherung für gesetzlich und privat Krankenversicherte → also fast die gesamte Deutsche Bevölkerung
  • Die Leistungen werden sowohl an die Pflegebedürftige Person als auch an die Pflegende Person aufgeteilt
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8
Q

Wie wird der Sozialstaat finanziert

A
  • Sozialversicherungsbeiträge
  • Steuern
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9
Q

Finanzierung des Sozialstaates und daraus resultierende Probleme

A
  • Demografischer Wandel: Weniger Beitragszahlende dafür mehr Empfänger von Sozialleistungen
  • Traditionelles Familienbild: ein Elternteil geht arbeiten und der andere bleibt zuhause
    ○ das ist heutzutage häufig nicht mehr möglich
  • Also muss der Sozialstaat ausreichend/mehr Plätze für die vorschulische Kinderbetreuung schaffen
  • Globalisierung: um als Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähig zu bleiben müssen Sozialabgaben und Steuern gesenkt werden
  • Dadurch fehlt das Geld für soziale Staatsaufgaben
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10
Q

Was sind Problemlösung zur Finanzierung des Sozialstaates

A
  • Beiträge für Einzahlende erhöhen
  • Leistungen für Empfänger*innenkürzen
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11
Q

Soziale Ungleichheit im Gesundheitswesen

A
  • Soziale Ungleichheit = Tatsache, dass eine Gruppe von Menschen in der Gesellschaft über weniger Ressourcen & Verwirklichungsmöglichkeiten verfügt als andere
  • Personen mit niedrigerem Sozialstatus sind häufiger von chronischen Krankheiten & psychosomatischen Beschwerden betroffen als Personen mit einem höheren Sozialstatus
  • Ebenso sind privat Versicherte, welche durchschnittlich mehr verdienen (56%!) als Kassenpatienten, gesünder als gesetzlich Versicherte
  • Privatpatienten kriegen unteranderem deutlich schneller Arzt-/ Ärztinnentermine und haben ein recht auf eine freie Arzt-/ Ärztinnenwahl
  • Zudem können Menschen in Deutschland sich erst ab einem Jahresbruttoeinkommen von mindestens 69.300€!privatversichern
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12
Q

Nenne die Hauptakteur des Gesundheitswesens
Das BMG

A
  • Wofür steht BMG?
    ○ Bundesministerium für Gesundheit
  • Dem BMG zugeordnet sind
    ○ Der Bundesminister für Gesundheit (Karl Lauterbach)
    ○ Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung (Burkhard Blienert)
    ○ Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung (Stefan Schwartze)
  • Das BMG hat seinen Hauptsitz in
    ○ BONN
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13
Q

Nenne die Institutionen die mit dem BMG zusammenarbeiten

A
  • Das BMG wird von unterschiedlichen Institutionen unterstützt
  • Das RKI(Robert Koch-Institut)
  • Das PEI(Paul-Ehrlich-Institut)
  • Das BfArM(Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
  • Die BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
  • Das DIMDI (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation & Information)
  • Außerdem hat das BMG die Aufsicht über den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)
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14
Q

Nenne die Hauptaufgaben des BMG

A
  • Rahmvorschriften erstellen für u.a. die Herstellung und Zulassung von Arzneimitteln und Medizinprodukten
  • Berufsgesetze und Ausbildungsregelungen für Heil- & Gesundheitsberufe
  • Internationale Gesundheitspolitik
  • Gesundheitsschutz, Krankheitsbekämpfung & Biomedizin
  • Die Reform des Gesundheitssystems & Gesundheitsberichtserstattung
  • Die Sicherung & Fortentwicklung der Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Krankenund Pflegeversicherung
  • Sicherheit von biologischen Arzneimitteln gewährleisten
  • Infektionsverhütung durch das Infektionsschutzgesetz
  • Unterstützung von Forschung & neuen Versorgungsstrukturen
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15
Q

Nenne die Ziele der BMG

A
  • Qualität des Gesundheitssystems weiterentwickeln
  • Interessen der Patientinnen und Patienten stärken
  • Wirtschaftlichkeit des Gesundheitssystems gewährleisten
  • Beitragssätze stabil halten
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