M.1.4 Blut + Gefäße Flashcards

1
Q

Was ist eine Arterie ? Aufgaben + Fakten

A
  • Gefäß das Blut weg vom Herzen führt
  • gehört zum HDS
  • Herznah = Windkesselfunktion
  • Herzfern = Pulswelle
  • transportiert O2 reiches Blut (außer zur Lunge)
  • starke Gedäßwand
  • liegen tiefer als Venen
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2
Q

Was sind Arteriolen ? Aufgaben und Fakten

A
  • 20-30mmHg
  • nächst kleinere Arterien
  • Wiederstandsgefäße
  • besteht nur aus einer Muskelschicht
  • Übergang der Arterien in die Kapillaren
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3
Q

Was sind Metaarteriolen ? Aufgabe und Fakten

A
  • Endauszweigung der Arteriolen
  • Sphinktergefäße (präkapilläre Sphinkter)
  • Vasomotion (periodische Kontraktion + Relaxion)
  • Vasodilatation (Relaxion der Muskeln, bei höhere Stoffwechsel = mehr Blutfluss)
  • Vasokonstruktion (Kontraktion der Muskel bei geringen Stoffwechsel = weniger Blutfluss)
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4
Q

Was sind Kapillaren? Aufgabe und Fakten

A
  • Druck 0-5mmHg
  • kleinste und häufigsten Blutgefäße
  • Verbindung zwischen Arterien und Venen
  • Sehr kleines Lumen
  • Aufbau : Endothelschicht, Basallamina, Perizyt, retikuläre Faser
  • können Kontraktion und Relaxion
  • Diffusion von Nährstoffen
  • dünnes Gefäße = besserer Austausch
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5
Q

Welche Arten von Kapillaren gibt es ?

A
  • Kontinuierlich
    (Durchlässigkeit gering, Vorkommen Haut, Lunge, Herz, Gehirn, Rückenmark, Skelettmuskulatur)
  • Gefenstert
    (Durchlässigkeit erhöht, ermöglicht Transport kleiner Proteine und Flüssigkeiten, Vorkommen Magen-Darm-Trakt, Nieren (Glomeruli), endokrine Drüsen)
  • Sinusoidale
    (Durchlässigkeit hoch, erlaubt den Durchtritt von Zellen und großen Molekülen, Vorkommen Leber, Milz, Knochenmark und Lymphknoten)
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6
Q

Was ist das Perizyt ?

A
  • liegt um die Kapillaren eingebettet
  • Regulierung des Kapillardurchmessers –> Blutflusses durch Kontraktion
  • Stabilisierung der Gefäßstruktur + Förderung der Angiogenese (Neubildung von Blutgefäßen)
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7
Q

Was sind Venen ?

A
  • dünnere Wandschichten
  • 85% BV
  • größeres Lumen als Arterien
  • Niederdrucksystem
  • führen zum Herzen hin
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8
Q

Was sind Venolen ?

A
  • kleinste Venen
  • besitzen keine Venenklappen
  • können Flüssigkeit mit dem Gewebe austauschen
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9
Q

Was sind Sammelvenolen ?

A
  • Schließlich sich zusammen aus den muskulären und den kleinsten Venen
  • Sammeln lagern Blut
  • Übergang von Venolem zu Venen
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10
Q

Wie sind die Blutgefäße aufgebaut ?

A
  • Tunica interna
  • Tunica media
  • Tunica externa
  • Endothel
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11
Q

Was ist die Tunica interna ?

A
  • Innere Schicht der Gefäße
  • !!! Bei Venen Venenklappen!!! (Faltenbildung vom Endothel)
  • Endothelzellen
  • selektiv durchlässige Membran
  • Schutz vor Fremdstoffen + Keimen
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12
Q

Was ist die Tunica media ?

A
  • mittlere-, Muskelschicht der Gefäße
  • Mit Kollagen
  • Viel dicker als bei Venen
  • kräftigste Wandschicht
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13
Q

Was ist die Tunica externa ?

A
  • äußere Schicht der Gefäße
  • größtenteils Bindegewebe
  • enthält Vasa vasorum
  • enthält Nervi vasorum
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14
Q

Was ist die Vasa publica ?

A
  • Blutgefäße mit übergeordnete Funktionen für den Körperkreislauf
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15
Q

Welche Typen von Arterien gibt es?

A
  • muskulärer Typ
  • elastischer Typ
  • Mix Typ
  • Rankenarterien
  • Sperrarterien
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16
Q

Was ist die Vasa privata ?

A
  • Blutgefäße die der Eigenversorgung eines Organes mit Blut dienen
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17
Q

Was ist die Vasa vasorum ?

A
  • Eigenversorgung der Gefäße
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18
Q

Was sind muskuläre Arterien?

A
  • Herzferne Gefäße
  • Eigentlich Versorgungsgefäße
  • Regulation des Drucks innerhalb des Lumens
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19
Q

Was sind elastische Arterien ?

A
  • herznahe Blutgefäße
  • transport zu den muskulären Artikeln
  • Windkesselfunktion
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20
Q

Was sind Rankenarterien ?

A
  • geschlängelte oder korkenzieherartig verdrehte Arterien
  • Vorkommen bei Volumenschwankungen oder starken Bewegungen unterliegen Gewebe/Strukturen
    (Penis)
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21
Q

Was sind Sperrarterien ?

A
  • Kontraktion ihrer glatten Muskulatur 🔜 Lumen stark verengen oder vollständig verschließen
  • regulieren Blutzufluss zu bestimmten Organen/Geweben (endokrinen Drüsen, Bronchien, Schwellkörpern)
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22
Q

Was sind Venenklappen?

A
  • Endothel Falten
  • verhindern Rückstrom des Blutes
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23
Q

Was ist die Museklpumpe ?

A
  • Mechanismus, der den venösen Rückfluss des Blutes zum Herzen unterstützt
  • Venen zwischen den Muskeln zusammengedrückt
  • wiederholtes Zusammendrücken + Entspannen = Blut effektiv nach oben gepumpt
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24
Q

Was sind Oberflächliche Venen ?

A
  • Venen die man sehen kann
  • Rücktransport von Blut aus der Haut und dem Unterhautfettgewebe (10%)
  • V. saphena magna, V. saphena parva
  • Geben Blut an Perforansvenen weiter
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25
Q

Was sind Perforansvenen?

A
  • Verbindung zwischen oberflächlichen und tiefen Venen
  • effizienter Rückfluss zum Herzen möglich
  • Cockett-Venen Unterschenkelinnenseite.
  • Boyd-Venen Unterhalb des Knies.
  • Dodd-Venen Oberschenkelinnenseite
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26
Q

Was sind tiefe Venen ?

A
  • V. femoralis
  • Innerhalb und unterhalb der Muskelschichten
  • Haupttransportweg (90%) für venöses Blut aus den Organen und Muskeln zum Herzen
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27
Q

Was sind Anastomosen ?

A
  • natürliche oder künstlich angelegte Verbindungen zwischen anatomischen Strukturen des gleichen Typs
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28
Q

Welche Arten von Anastomosen gibt es ?

A
  • Arterielle Anastomosen
  • Venöse Anastomosen
  • Ateriovenöse Anastomosen
  • Brücken Anastomosen (Umgehung oder Überbrückung zwischen zwei Gefäßen schaffen)
  • Glomusananastomosen (spezielle arteriovenöse Anastomosen)
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29
Q

Was sind Endarterien ?

A
  • Arterien, deren Versorgungsgebiet nicht durch Kollateralen abgesichert ist.
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30
Q

Was sind funktionelle Endarterien ?

A
  • Arterien, die prinzipiell Kollateralen oder Anastomosen besitzen
  • bei einem akuten Verschluss nicht ausreichen Versorgungsgebiet vollständig mit Blut zu versorgen.
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31
Q

Was sind Netzarterien ?

A
  • Arterien 🔜 komplexes Geflecht aus feinen Arterien verzweigen 🔜 wieder zu einer einzelnen Arterie zusammenführen
  • Geflecht ermöglicht effiziente Versorgung umliegenden Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen
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32
Q

Was sind Kollaterale ?

A
  • Seiten- oder Nebenäste von Blutgefäßen, die das gleiche Versorgungsgebiet adressieren
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33
Q

Was ist eine Angiogenese?

A
  • Neubildung von Blutgefäßen aus bereits bestehenden Gefäßen
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34
Q

Was ist eine Ateriogenese ?

A
  • Umbau kleiner Blutgefäße (Arteriolen) zu größeren funktionellen Kollateralgefäßen
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35
Q

Was ist die Vaskulogenese ?

A
  • Neubildung von Blutgefäßen aus endothelialen Vorläuferzellen (Angioblasten)
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36
Q

Was ist die hydrostatische Indifferenzebene ?

A
  • physiologische Ebene im menschlichen Körper
  • Blutdruck unabhängig von der Körperposition (Stehen oder Liegen) konstant bleibt
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37
Q

Was umfasst alles die Hämatologie?

A
  • Erkrankung des Blutes
  • Bildungsstörung
  • Blutveränderung
  • Störungen der Blutsrömung
  • Gerinnung
38
Q

Was sind die Aufgaben des Blutes ? (8)

A
  • Transport von O2 und CO2
  • Transport von Nährstoffen + Signalstoffen
  • Regulation der Körpertemperatur
  • Regulation dee pH-Werts
  • Puffer Funktion
  • Abwehr von Krankheiten (Immunsystem)
  • Blutgerinnung
  • Wundheilung
39
Q

Was ist Blut ?

A
  • mobiles Organ
  • bewegt sich nicht von selbst
  • spiegelt die Funktion der Organe wieder
40
Q

Von welchen 3 Faktoren hängt die Effektivität des Blutes ab?

A
  • Fließgeschwindigkeit
  • Zusammensetzung
  • Bindedähigkeit
41
Q

Was ist der Hämatokrit ?

A
  • Wie viele Blutzellen ich im Blut habe (45%)
42
Q

Was ist eine Anämie ?

A
  • zu wenige Erythrozyten
43
Q

Was ist die Diapedese ?

A
  • Die Fähigkeit der Leukozyten zu wandern
44
Q

Wie viel % hat das Blut, Blutzellen und Blutplasma ?

A
  • Blutzellen 45%
  • Blutplasma 55%
45
Q

Aus was besteht das Blutplasma ?

A
  • Wasser
  • Elektrolyte
  • Plasmaproteine
  • Nährstoffe
  • Abfallprodukte
  • Hormone
  • Vitamine
46
Q

Was ist die Hämatopoese ?

A
  • Die Blutbildung
47
Q

Was ist die Thrombopoese ?

A
  • Bildung von Blutplättchen
48
Q

Was ist die Leukopoese ?

A
  • Bildung der weißen Blutkörperchen
49
Q

Was ist die Erythropoese ?

A
  • Bildung der roten Blutkörperchen
50
Q

Was ist die Hämolyse ?

A
  • Abbau von Blutzellen
51
Q

Was heißt Normovolämie?

A
  • normales Blutvolumen
52
Q

Was heißt Hypovolämie ?

A
  • zu wenig Blutvolumen
53
Q

Was heißt Hypervolämie ?

A
  • Zu viel Blutvolumen
54
Q

Was bedeutet Hämostase ?

A
  • Das ist die Blutstillung
55
Q

Was ist das normale Blutvolumen ?

56
Q

Wie viel % Wasser hat der Mensch ?

A
  • Erwachsene: 70%
  • Ältere: 50%
  • Säuglinge: 90%
57
Q

Nenne die 6 Gefäßarten

A
  1. Wiederstandsgefäße (Ateriolen)
  2. Windkesselgefäß (Herznahe Arterien)
  3. Kapazitätsgefäße (Venen)
  4. Shuntgefäße
  5. Austauschgefäße (Kapillaren)
  6. Sphinktergrfäße (Metaarteriolen)
58
Q

Was ist der normale pH-Wert des Blutes?

59
Q

Was ist der zu hohe und der zu niedrige pH-Wert des Blutes ?

A
  • Azidose = zu niedrig > 7,35
  • Alkalose = zu hoch < 7,45
60
Q

Was sind Erythrozyten?

A
  • rote Blutkörperchen
  • bikonkarve Form
  • wird 1/1 nachgebildet
  • wird im Knochenmark gebildet
  • wird in Leber und Milz abgebaut
  • 120 Tage Lebensdauer (Apoptose)
61
Q

Was sind die Funktionen der Erythrozyten?

A
  • Sauerstofftramsport mit Hämoglobin
  • Kohlendioxidtramsport mit Hämoglobin
  • Pufferung des Blutes (pH-Wert regulieren)
  • Transport von Glucose
62
Q

Was sind Retikulozyten ?

A
  • Junge Erythrozyten
63
Q

Was ist die Agglunitation ?

A
  • Verklebung von Erythrozyten
64
Q

Was sind Thrombozyten ?

A
  • Blutplättchen 🔜 aktiviert = Kugel
  • sollte vor jeder OP bestimmt werden
65
Q

Was sind die Funktionen von Thrombozyten?

A
  • Blutgerinnung (Gerinnungskaskade)
  • Wundheilung (Heilung unter Schorf)
66
Q

Was heißt Thrombopeni ?

A
  • zu wenig Thrombozyten
67
Q

Was heißt Metamorphose?

A
  • Von Plättchen zur Kugel
68
Q

Was sind Pseudopodien ?

A
  • Scheinfüßchen
69
Q

Was sind Vertikel ?

A
  • Membranhülle gefüllt mit Molekülen
70
Q

Was ist das Parabolische Strömungsprofil ?

A
  • beschreibt die Geschwindigkeitsverteilung
  • Geschwindigkeit ist in der Gefäßmitte am höchsten und nimmt zur Gefäßwand hin ab
  • Blutzellen ordnen sich in der Mitte = Axial-Migration
71
Q

Was sind die Aufgaben der Blutgerinnung?

A
  • Fließfähigkeit des Blutes erhalten/regulieren
  • Blutstillung = Abdichtung von Wunden
  • Wiederherstellung der Gefäßstruktur
72
Q

Was sind die Voraussetzungen für eine suffiziente Blutgerinnung?

A
  • pH-Kontiunität (7,35-7,45)
  • Temperaturenkontinuität (36,6)
  • Cofaktor Vitamin K
  • Caliumfaktor IV
  • Intakte Eiweißsynthese der Leber
  • Ausreichende und gesunde Thrombozyten
73
Q

Wie läuft die Hämostase ab ?

A
  1. Primären Hämostase
  2. Sekundäre Hämostase
  3. Fibrinolyse
74
Q

Was passiert bei der Primären Hämostase ?

A
  • Endothel verletzt (zieht sich zusammen) 🔜 setzt Von Willenbrand Faktor ab 🔜 lockt Thrombozyten an (klebt Mithilfe VWF)
  • Metamorphose 🔜 Plättchen werden zur Kugel 🔜 Kugel stoppt im Blutt = verschließt Wunde kurzzeitig
  • Bildung Pseudopodien = Scheinfüßchen = Weißer Prfopf entsteht (aber noch instabil)
  • Thrombozyten leiten Gerinnungskaskade ein
75
Q

Was sind die Voraussetzungen der sekundären Gerinnung ?

A
  • Vorhandene und intakte Gerinnungsfaktoren
  • Intakte Leber (Diese Produziert Gerinnungsfaktoren)
76
Q

Was passiert bei der sekundärn Hämostase?

A
  • Gerinnungskaskade (13 Eiweiße)
  • intrinsisches System (aktiviert durch Fremde Oberfläche)
  • extrinsisches System (aktiviert bei Gewebsverletzung)
  • Kommen zusammen auf: Prothrombin 🔜 Thrombin 🔜 Fibrinogen 🔜 Fibrin
  • Fibrin bildet ein Netz
  • Erythrozyten verfangen im Netz = roter Pfropf = dichten Wunde zuverlässig ab
77
Q

Was passiert bei der Fibrinolyse ?

A
  • roter Thrombus und Fibrinnetz wird aufgelöst (durch Plasminogen + Urokinase)
  • erst wenn Gefäß repariert ist
78
Q

Wie kann die Blutgerinnung im OP unterstützt werden ?

A
  • Kautern, Kompressen, Fibrinkleber
  • Wärmehaushalt
  • Hb erhalten
  • pH ausgleichen
  • Calcium
79
Q

Was ist das Virchow-Trias ?

A
  • beschreibt drei Hauptfaktoren, die zur Entstehung einer Thrombose führen
    1. Endothelschädigung
    2. Verlangsamter Blutfluss
    3. Zusammensetzung des Blutes
80
Q

Was sind Leukozyten?

A
  • weiße Blutkörperchen
81
Q

Was sind die Funktionen der Leukozyten?e

A
  • Immunabwehr (spezifisch + unspezifisch)
  • Immunregulation (Entzündung, Symptome)
82
Q

Welche Blutgruppen gibt es ?

A
  • A = Antigen A, Antikörper B
  • B = Antigen B, Antikörper A
  • AB = Antigen A+B , Antikörper
  • 0 = Antigen , Antikörper A+B
83
Q

Was ist der Rhesus-Faktor ?

A
  • Eiweiß (Antigen) auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen
  • Rh-positiv = Antikörper auf der Oberfläche
    Rh-negativ = kein Antikörper auf der Oberfläche
84
Q

Welche Arten von Blutungen gibt es ?

A
  • Traumatisch = spontan
  • Bedrohlich = Transfusionspflichtig
85
Q

Differenzierung von akuten Blutungen

A
  • chirurgische Blutungen
  • Thrombozytopenie
  • Plasmatische Gerinnungsstörung
  • Hyperfibrinolyse
86
Q

Wie werden Blutungen eingeteilt?

A
  • Nach betroffenen Gefäß
    (Arteriell, Venös, kapillar)
  • Nach zeitlichen Verlauf
    (Akute Blutung, chronische Blutung, Nachblutung)
  • Nach Blutmenge
    (Schwach, Stark, Massenblutung)
  • Nach Aspekt
    (Sickerblutung, Spritzblutung, akute Blutung)
  • Nach Bezug zur Körper oberflächliche
    (Innere- äußere Blutung)
    Nach betroffenen Organ
87
Q

Was ist eine Okkulte Blutung?

A
  • nicht sichtbare Blutung
  • erst durch chemischen Nachweis gefunden
88
Q

Nenne die 6 Blutungsformen

A
  1. Exanguination (Ausbluten)
  2. Hämatom
  3. Suffusion (flächenhafte Einblutung)
  4. Ekchymose (kleine Gefäßblutung)
  5. Purpura ( Haut + Schleimhautblutungen)
  6. Petechia (punktförmige Einblutung)
89
Q

Was sind mögliche Ursachen einer Blutung?

A
  • Trauma (direkt, indirekt)
  • Intraoperativ
  • Spontane Blutung
90
Q

Welche Kompensationsmechanosmen gegen Blutungen gibt es?

A
  • Bis zu 1L BV aus Venen und Interstitium
  • Zentralisation
  • 750 ml noch gut zu verkraften
  • 1500 ml –> Tachykardie
91
Q

Was sind Symptome bei großen Blutverlust ?

A
  • Schwindel
  • Blässe
  • kalter Schweiß
  • Frieren
  • schneller Puls
  • plötzliche Schläfrigkeit
  • wenig Harnausscheidung
  • Bewusstlosigkeit
  • Zentralisation