M.1.2 Pharmakologie Flashcards

1
Q

Pharmakodynamik

A
  • Wirkung des Arzneimittel im Körper
  • Rezeptoren (Bindungsstellen)
  • Dosis- Wirk- Beziehungen
  • Therapeutische Breite
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2
Q

Wechselwirkungen

A
  • Einnahmen mehrerer Wirkstoffe gleichzeitig
  • Wirkung wird da durch verändert
  • Genussmittel, Alkohol, Medikamente
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3
Q

Pharmakokinetik

A
  • Weg des Arzneimittels im Körper
  • Enteral: Mund gastro
    ○ Wirkstofffreisetzung im Darm
    ○ Pfortader direkt in die Leber
    ○ Fisrt-pass-Effekt
  • Parentaral
    ○ umgeht so first-pass-effekt
    ○ Wirkstoff sofort verfügbar
    ○ 100% Bioverfügbarkeit
  • Schrankensysteme
    ○ Blut-Hirn-Schrankr
    ○ Darmepithel
    ○ intakte Haut
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4
Q

Kumulation

A
  • Wiederholte Dosis gabe, obwohl 1. Dosis noch nicht eliminiert wurde
  • Dosis summieren sich
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5
Q

Dareichungsformen

A
  • Flüssig = Saftr, Lösungen, Tropfen
  • Fest = Tabeltten, Kapseln
  • Gas = Asthma, Narkose
  • Halbfest = Gele
  • Paraenteral = Injektion
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6
Q

Indikation

A
  • medizinische Notwendigkeit etwas zu tun
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7
Q

Biologische Halbwertszeit

A
  • Zeit im Körper = Stoffe 50% Ausgangsmenge
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8
Q

Definition Arzneimittel

A
  • Substanzen, die Krankheiten, heilen, lindernd, verhindern, diagnostisch
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9
Q

Klassifikation Arzneimittel nach Anwendung

A
  • Therapeutika
  • Diagnostika
  • Prophylaktika
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10
Q

Klassifikation von Arzneimittel Rechtlich

A
  • Rezeptpflichtig
  • Apothekenpflichtig
  • Freiverkäuflich
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11
Q

Unerwünschte Nebenwirkungen

A
  • Unbeabsichtigt Wirkung eines Stoffes
  • leichte Symptome bis Tod
  • Überdosierung
  • Überempfindlichkeit
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12
Q

First-Pass-effekt

A
  • Verarbeitung von einem Stoffe durch den 1. Durchgang dur die Leber
  • Nur noch wenig Wirkstoff
  • ! Manche Stoffe erst dann aktiviert !
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13
Q

Kontraindikation

A
  • Absolute Kontraindikationen: negativ Folgen zu schwer
  • Relative Kontraindikationen: kann durchgeführt werden, Nutzen größer als Schaden
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14
Q

Wirkstoffe + Hilfsstoffe

A
  • Wirkstoffe = aktive pharmakologischer Bestandteil, der therapeutische wirkt
  • Hilfsstoffe = ohne pharma Effekt, gilt der Stabilität und der Form
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15
Q

Definition Betäubungsmittel

A

Stoff oder Zubereitung:
- Substanz oder Zubereitung
- hohes Suchtpotenzial / Abhängigkeit
- hohe Missbrauchsgefahr
- Handel streng reguliert
- Zum Teil strafrechtlich

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16
Q

Was muss ales bis zur Zulassung eines Arzneimittels geschehen?

A
  • Präklinische Studie (Tiere)
  • Klinische Studie (Menschen)
    ○ Wirkung
    ○ Verträglichkeit
    ○ Nebenwirkungen
    ○ Langzeitbeobachtung
  • Zulassung: BfArM + EMA
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17
Q

Elimination

A
  • Renal
  • Biliär
  • Pulmonal
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18
Q

Bioverfügbarkeit

A
  • Wie viel der Körper verwenden kann
19
Q

Lagerung und Haltbarkeit

A
  • Kühl lagern
  • Raumtemperatur lagern
  • Beipackzettel
20
Q

Wirkstoffaufnahme LADME

A
  • L = Liberation (Freisetzung im Blut)
  • A = Absorbtion (Aufnahme im Blut)
  • D = Distribution (Verteilung im Körper)
  • M = Metabolismus (Verarbeitung)
  • E = Elimination (Ausscheidung aus dem Blut)
21
Q

Applikationswege

A
  • oral (langsam)
  • sublingula (schnell)
  • Rektal (schnell)
  • IV (sehr schnell)
  • IA (sehr schnell)
  • IM (schnell)
  • SC (langsam)
  • Nasal (schnell)
  • transdermal (langsam)
  • Per Inhalation (schnell)
  • Spinal (langsam)
  • Intra Ossär (schnell)
  • Bucal (schnell)
22
Q

Dokumentation BtM

A
  • Name (Patienten)
  • Verabreicher (Name)
  • Datum
  • Betäubungsmittel
23
Q

Betäubungsmittel Strafbarkeit

A
  • Unerlaubt geben
  • ” im Besitz
  • ” konsumiert
  • ” verschrieben
  • fahrlässige Tötung
24
Q

Was sind BtM?

A

Betäubungsmittel sind Substanzen, die aufgrund ihres hohen Suchtpotentials und der Möglichkeit des Missbrauchs gesetzlich reguliert sind

25
Q

Was sind Arzneimittel ?

A

Ein Mittel für Diagnosen, Therapie oder Prophylaxe. Diese dienen der Heilung, Linderung, der Veränderung von Organismen,Vorbeugung oder Erkennung von Krankheiten und Beschwerden

26
Q

Was ist Rezeptpflichtig ?

A

Wen die normale Dosis schädlich ist, Medikamente die egal in welcher Potenz toxisch sind

27
Q

Was ist Apothekenpflichtig?

A

Handelsübliche Dosis nicht toxisch auch in anderen Potenz nicht toxisch sind

28
Q

Was ist eine Potenz ?

A

Die Konzentration eines Wirkstoffes

29
Q

Was ist der Metabolismus ?

A

Stoffwechsel

30
Q

Was ist der First-pass-efekt?

A

Metabolisierung eines Arzneistoffs während seiner ersten Passage durch die Leber nach der Resorption im Magen-Darm-Trakt, dessen Wirkung erst dann auftritt

31
Q

Was ist ein Agonist ?

A

Substanz, die in der Pharmakologie an einen Rezeptor bindet und eine biologische Reaktion in der Zelle auslöst, indem sie die Signaltransduktion aktiviert.

32
Q

Was ist ein Antagonist ?

A

Substanz, die die Wirkung eines anderen Wirkstoffs blockiert, ohne selbst eine Wirkung auszulösen

33
Q

Was sind Wechselwirkungen ?

A

Interaktionen mit Systemen oder anderen Medikamenten –> kann zu anderen Wirkung kommen

34
Q

Was ist die 5 G-Regel ?

A

Richtige Person
Richtiges Medikament
Richtige Dosierung
Richtige Applikationsform
Richtiger Zeitpunkt

35
Q

Was ist Sedierend?

A

Reduzieren der Biochemie im Gehirn

36
Q

Was ist ein Derivad?

A

Künstlich erschaffenes Molekül

37
Q

Was ist ein Kommpetitiver Antagonist?

A

Blockiert Rezeptor

38
Q

Was ist ein nicht kommpetetiver Antagonist ?

A

Verändert den Rezeptor, ursprüngliches kann nicht mehr andocken

39
Q

Was ist ein Plasmawirkspiege?l

A

Braucht einen gewissen Spiegel im Blut (individuell)

40
Q

Was ist ein Wirkkoridor?

A

Wirkungsabhängigkeit von der Dosierung abhängig

41
Q

Was ist ein Rezeptorantagonisten ?

A

Substanzen, die den Rezeptor blockieren, um die Wirkung eines Agonisten zu reduzieren oder aufzuheben

42
Q

Was ist ein Funktioneller Antagonist ?

A

Bindet wo anders, bewirkt aber damit auch das Gegenteil von Agonist

43
Q

Was ist die Therapeutische Breite?

A

Beschreibt den Abstand einer Dosis
- Die gewünschte Wirkung bringt
- Dir Toxische Wirkung zeigt

44
Q

Zulassungsverfahren Arzneimittel

A
  • Präklinische Studie
  • Klinische Studie: Testung an Menschen, Prüfung Sicherheit und Verträglichkeit, Wirksamkeit, Nebenwirkungen, Langzeitbeobachtung
  • Zulassung: erfolgt durch BfArM oder EMA