M5 Unit 8 Die Homotoxinlehre Flashcards
Warum ist die Einnahme von Antibiotika bei einer Erkältung gemäss der Homotoxinlehre nicht empfehlenswert?
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In der Homotoxinlehre wird Krankheit als ein natürlicher Vorgang angesehen, mit dem der Körper versucht, sich seiner Toxine zu entledigen. Wird eine Krankheit - bspsw. eine Erkältung - durch Antibiotika bekämpft, so wird der Entgiftungsprozess abrupt beendet und damit die Selbstheilung blockiert.
Teilen Sie die folgenden Substanzen in endogene und exogene Hometoxine ein.
Glutamat (kleine Mengen) Ammoniak Säuren Nikotin Harnstoff Quecksilber Kohlendioxid Methangas Medikamente
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Glutamat (kleine Mengen) - exogen Ammoniak - endogen Säuren - endogen Nikotin - exogen Harnstoff - endogen Quecksilber - exogen Kohlendioxid - endogen Methangas - endogen Medikamente - exogen
Was bedeutet Krankheit in der Homotoxinlehre?
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In der Homotoxinlehre macht eine Krankheit auf den Abwehrkampf des Körpers gegen Homotoxine aufmerksam. Homotoxine lösen im Körper Abwehrmechanismen aus, die sich so lange als Krankheitssymptome zeigen, bis sie aus dem Körper ausgeschieden und die von ihnen verursachten Schäden im Körper wieder repariert sind. Nach völliger Genesung sind alle Toxine ausgeschieden und der Körper ist geheilt.
Wie reagiert der Körper, wenn eine Ausscheidung der Homotoxine nicht möglich ist?
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Ist eine Ausscheidung der Homotoxine nicht möglich, so leitet der Körper Massnahmen ein, die die schädliche Wirkung der Toxine so weit minimieren, dass die Erhaltung seiner lebensnotwendigen Funktionen noch gewährleistet bleibt. Hierzu lagert er die Toxine an Stellen ab, wo sie für das System keine unmittelbare Lebensbedrohung mehr darstellen. Allerdings führen diese Ablagerungen langfristig zu chronischen Beschwerden und Krankheiten wie z.B. Rheuma oder Krebs (Zellentartung).
Kann der Körper bereits eingelagerte Toxine wieder ausscheiden?
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Die Antwort lautet ganz klar: Ja. Würde der Mensch darauf achten, die exogenen Toxine weitestgehend zu reduzieren und Massnahmen ergreifen, die dem Körper die notwendige Energie verschaffen, um den Ausleitungsprozess wieder anzukurbeln (ausreichende Wasserzufuhr, basenüberschüssige Ernährung, adäquate Bewegung, etc.), ist der Körper in der Lage eingelagerte Homotoxine abzubauen und auszuscheiden.
Welche Kanäle nutzt der Körper bevorzugt für die Entgiftung und welche Symptome können dadurch hervorgerufen werden?
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Die Ausscheidung von Giften findet bevorzugt über die Schleimhäute statt.
- Bei Ausscheidung über Nase oder Rachen kommt es zu Erkältungen (Schnupfen, Husten). Bei Ausscheidung über die Vaginalschleimhäute kommt es zu Scheidenausfluss.
- Bei Ausscheidung über den Darm kommt es zu Durchfall.
Auch Erbrechen ist eine Möglichkeit zur Ausleitung von Homotoxinen.
Eine weitere Option ist die Ausscheidung über die Haut. In diesem Fall leitet der Körper die Toxine über den Eiter aus. Hier entstehen Symptome wie Hautunreinheiten jeder Art, Ekzeme oder Abszesse.
Warum ist es gemäss der Homotoxinlehre nicht sinnvoll, bei einer Insulinresistenz den Blutzuckerspiegel medikamentös zu senken?
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Gemäss dem Verständnis der Homotoxinlehre lässt der Körper bei einer Insulinresistenz den Blutzuckerspiegel ansteigen, damit trotz der Resistenz noch ausreichend Glucose in die Zellen gelangen kann. Aus diesem Grund ist es weitaus sinnvoller, die Ursache für den erhöhten Blutzuckerspiegel (die Insulinresistenz) zu beseitigen als den Blutzuckerspiegel durch Medikamente zu senken.
Wie ist im Rahmen der Homotoxinlehre die Entstehung von Krebs zu erklären?
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Wenn krebserregende Gifte in den Körper gelangen, ohne dass dieser die Möglichkeit hat, sie wieder auszuscheiden, können sie in die Zellen gelangen und zu deren Entartung beitragen. Die Folge wäre dann eine Krebserkrankung.
Warum erfolgt nach einer medikamentös behandelten Krankheit oftmals zeitnah die nächste Erkrankung?
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Durch die Einnahme von Medikamenten wird die zuvor eingeleitete Entgiftung abrupt unterbrochen und die Toxine, welche durch die Krankheit ausgeschieden werden sollten, bleiben im Körper. Dort verstärken sie die bereits bestehende Toxinbelastung. In seiner Not versucht der Körper nun erneut, die Toxine auszuscheiden. Dadurch entstehen Symptome, die wieder einer Krankheit zugeordnet werden. Infolge dessen wird in der Regel abermals eine medikamentöse Behandlung eingeleitet, die die toxische Belastung des Körpers immer weiter ansteigen lässt.
Dies geschieht einerseits durch die Giftigkeit der Medikamente selbst und andererseits durch den fatalen Abbruch des erforderlichen Entgiftungsprozesses. Je grösser die toxische Belastung des Körpers ist, umso schwerwiegender werden die auftretenden Krankheitsbilder. Darüber hinaus wird das Immunsystem durch die Toxine zunehmend geschwächt, was ebenfalls die Entstehung unterschiedlichster Krankheiten fördert.
Wodurch können die körpereigenen Heilprozesse unterstützt werden?
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- Giftaufnahme reduzieren
- die körpereigene Giftausleitung durch entsprechende Massnahmen beschleunigen (Trinkmenge erhöhen, Einläufe machen, Darmreinigung durchführen, entsäuern, ausreichend bewegen, den Lymphfluss fördern, etc.)
- Stärkung der Ausleitungsorgane (Stärkung von Leber und Nieren, Darmfloraaufbau)
- Stärkung und Entlastung des Immunsystems mittels antioxidantien- und vitalstoffreicher Ernährung