Lipide und membranen; fertig Flashcards
Lipid: 5 Grupppen
Klasse an biolog. Substanzen, denen gemeinsam ist, dass Sie stark hydrophob und schwer wasserlöslich sind
Fettsäuren Triacylglyceride Glycerophospholipide Sphingolipide Steroide
Fettsäuren
= carbonsäuren mit langkettigen kohlenwasserstoffresten
Was sind Unterschiede zw ungesättigten / gesättigten FS? (In Bezug auf schmelzpunkt)
- Schmelzpunkt nimmt mit FS-kettenlänge zu
- DB senken den schmelzpunkt
- VdW Kräfte: stabiliesieren
- -> ungesättigte Fettsäuren besitzen DB
Nomenklatur von FS
- Carboxylat C -> 1.C
- C-Anzahl - Säure
- can: keine DB, cen: 1 DB, dien: 2DB , trien: 3DB
- cis/Trans
- Delta + Position der DB
Triacylglyceride
- 3fach Ester
- hydrolysieren
- verestertes gycerol als grundverbindung
- energiespeicher: eingelagert in adipocyten
- c Atom mit kürzestem Rest = 1. C
Glycerophospholipide
- phospholipide
- membranlipide
- wieder verestertes gycerol als grundgerüst, aber nur 2 FS ketten und 1 phosphoalk.
- verbindung beinhaltet zwitterion
- amphiphatische Eigenschaften > reaktiv
- Alkohol = namensgebend
Etherlipide
- in archaeen
- ether > schwer hydrolysieren > Anpassung an extrembedingungen
- verzweigte, gesättigte FS > stabil gegen oxidation
- Andere stereochemie des glycerols (D-konformation)
Phospholipasen
Zersetzt phospholipide
Detergenz: funktion
Zersetzt Membranen
Macht unlösliche Stoffe löslich
Lysophospholipid
- geringe Menge: signalmolekül
- häufig: detergenz
Sphingolipide
- membranlipide
- phospholipid
- phospho durch Stickstoff ersetzt
- acyl: ceramid
- phospho/cholin: sphingomyelin
- +gly/gal: cerebrosid
- häufig in nervenzellen (Axonummantelung)
Glykolipid
Membranlipid
Membranlipide
1) Phospholipide ua:
- Glycerophospholipide
- sphingolipide
2) Glykolipid
3) Steroid (cholesterin)
Steroide
Membranlipid 4 Ringe (STERANgrundgerüst: 3x 6er Ringe + 1x 5er ring)
Was ist wichtig in Bezug auf Membranen? (7)
1) schichtartige Struktur mit Durchmesser 60-100Å
2) bestehen größtenteils aus lipiden/Proteinen im verhältnis 1:4-4:1
3) doppelschichten aus mebranlipiden(hydrophob und hydrophil)
4) mebranprot. Wichtig für Funktion
5) Membranen = asymmetrisch
6) Membranen sind zweidimensionale lösungen aus Spezi. Orientierten Proteinen und lipiden
7) elektrische polarisation der meisten zellmembranen (innen: -60mV)
Ausbildung von lipiddoppelschichten: woraus, eigenschaft
aus Phospholipiden
Kooperative struktur
bimolekulare schichten
Bildung von liposomen
1) behältnis mit glycin in H2Ound einen Phospholipidboden
- > sonifizierung
2) mit phospholipiden umschlossenes glycin + freies glycin in Wasser
- > gelfiltration
3) in lipidvesikeln gefangenes glycin
Permeabilität von lipiddoppelschichten
Hohe permeabilität, mit jedem Punkt abfallend:
- Hydrophobe gasförmige stoffe(Benzol , NO,CO2,N2,O2)
- polare, kleine Stoffe (harnstoff, H20)
Kommen nicht durch:
- polar, groß, geladen(AS,Glucose)
- ionisch(H+,Cl-,Na+,HCO3-,K+,Ca2+)
Welche stoffe durchdringen die membran nicht?
polar, groß, geladen(AS,Glucose)
-ionisch(H+,Cl-,Na+,HCO3-,K+,Ca2+)
Flüssikg-mosaik-modell
Membran ist nicht starr, sondern vatiabel
Fluidität der membran
- temperaturabhängig: ungesättigte FS haben einen niedrigeren schmelzpunkt, kurze FS Kette haben einen niedrigeren schmelzpunkt als langkettige
- oberhalb des gefrierpunktes: Variable lipide, flüssig
- unterhalb: starre Anordnung
Membranproteine: 2 typen
Integrale/periphere