Leistung und Heterogenität Flashcards

1
Q

Heterogenität im Klassenzimmer

A
  • Unterschiedliche Leistungsniveaus erfordern differenzierte Ansätze zur Förderung und Beurteilung der Schüler:innen
  • Leistungsheterogenität durch eine Vielzahl an Faktoren in Klassen vertreten, sowohl schulische als auch außerschulische und familiäre Faktoren
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2
Q

Qualitätsmerkmale für einen pädagogischen Leistungsbewertungsprozess

A
  • Kooperation im Kollegium
  • mehrdimensionale und prozessbezogene Leistungsbewertung
  • vertrauensvolle Beziehungsstruktur durch Wertschätzung/Anerkennung
  • Kompetenzorientierung im Rahmen von Rückmeldungs- und Reflexionsstrukturen
  • Transparenz durch Kommunikation und Partizipation von SuS
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3
Q

Parameter eines Leistungskonzepts für eine inklusive Schule

A
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4
Q

Bedingungsfaktoren von Lernleistungen und deren Zusammenspiel

A
  • individuelle und familiäre Herkunftsmerkmale
  • Quantität und Qualität der Lehr- Lernprozesse
  • Klassen- und Schulmerkmale
  • verfügbare Lernangebote
  • Professionalität der Lehrkräfte
  • Zusammensetzung der Schülerschaft
  • schulisches Milieu
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5
Q

Kognitive Lernvoraussetzungen

A
  • inhaltliches Vorwissen
  • Aufmerksamkeit/ Konzentration/ Arbeitsgedächtnis
  • Lernstrategien
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6
Q

Motivatonale-volitionale Voraussetzungen

A
  • Lernmotivation
  • schulisches Selbstkonzept
  • Lernfreude und Anstrengungsbereitschaft
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7
Q

Leistungsheterogenität

A
  • Alter & Geschlecht
  • Behinderungen und besondere Begabungen
  • leistungsrelevante familiäre Herkunftsmerkmale
  • Einfluss von Lehrperson
  • Einfluss des Unterrichts
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8
Q

Fixed Mindset

A
  • Begabungen sind angeboren
  • eingefahrene Glaubenssätze
  • Angst vor dem Versagen
  • Rückschläge als Zeichen für geringe angeborene Fähigkeitem
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9
Q

Growth Mindset

A
  • Fähigkeit mit Fleiß und Arbeit erlernt
  • Fähigkeiten sind formbar und können verbessert werden
  • Streben nach Entwicklung
  • Anstrengung = Teil des Lernprozesses
  • Rückschläge = fruchtbare Erfahrungen
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10
Q

PISA-Studie 2018: Fazit Growth Mindset

A
  • positive Beziehung zwischen GM und schulischen Leistungen
  • SuS erzielten im Durchschnitt bessere Ergebnisse in den Bereichen Mathe, Lesen und NW
  • SUS zeigen weniger Versagensängste
  • SuS schätzen ihr Leben eher als zufriedenstellend ein
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11
Q

Growth Mindset im Unterricht und Schule

A
  • mildert negative Auswirkungen von vorgeprägten Einstellungen, geringeren Ambitionen und wirtschaftlicher Benachteiligung ab
  • Strategien und Maßnahmen zur Förderung der Gerechtigkeit und Überbrückung von Leistungsrückständen
  • wachstumsorientierte Haltungen mit SuS aufzeigen
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12
Q

Fehler als Gamechanger

A
  • wer versucht, Fehler zu vertuschen, kann nicht von dem im Fehler versteckten Feedback profitieren und verpasst die Chance einer Lernerfahrung
  • international unterscheidet sich die Fehlerkultur je nach Bildungssystem und kulturellem Hintergrund
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13
Q

Lehrkräfte als Potenzialheber:innen

A
  • Art und Weise des Umgangs mit Fehlern wird stark von der Kommunikation darüber beeinflusst
  • Unterricht = Dialog zwischen LK und SuS über Lerninhalt, der Lernfortschritt zum Ziel hat
  • regelmäßiges Feedback ist grundsätzlich wesentlich, um Lernfortschritte zu erreichen
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14
Q

Growth Mindset
- Ausblick

A
  • wesentliches Ziel von Schule: SuS optimalen Nährboden für Entwicklung und Lernen bietet
  • GM trägt dazu bei, Bildungsungerechtigkeiten auszugleichen
  • Schwerpunkt = offene und wachstumsorientierte Haltung einer Schule der Zukunft mitgestalten
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15
Q

Unterscheidung der Verfahren und Instrumente

A
  • Verfahren punktueller und summativer Leistungserbringung zu einem bestimmten Zeitpunkt (rot)
  • Verfahren, die stärker den formativen, prozessualen Charakter und integrierte Überprüfung betonen
  • Verfahren, die kooperativ und solidarisch angelegt sind und gemeinsame Leistung beinhalten
  • Instrumente/Hilfen zur Bewertung vorliegender Leistungen

= Einbezug verschiedener Verfahren > Vorteil der Mehrdimensionalität und umfassende Einschätzungsmöglichkeit

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16
Q

Spannungsfeld Nachteilsausgleich

A
  • Klassenklima: Leistungen können als ungerecht empfunden werden
  • Fehlende klare Vorgaben: Einzelfallentscheidungen notwendig
17
Q

Lob und Selbstbewusstsein

A
  • gute Lehrkräfte glauben an die Entwicklung von Intellekt und Talent und begeistern sich für den Lernprozess
  • Aufmerksamkeit wird vermehrt auf das Selbstbild gelegt
  • Growth Mindset =. wachstumsorientierte Haltung