Lecture 4: Biologische Grundlagen der Verhaltensstuerung II Flashcards

1
Q

Einführung in funktionelle Neuroanatomie

Brodmann-Karte

A

Brodmann-Areale:
= Einteilung des Gehirns in 52 Areale basierend auf der Zellarchitektur (Zytoarchitektur) im Gehirn

= Areale bilden auch funktionelle Einheiten

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2
Q

Sehen- vueueller Cortex (Okzipitallappen)

A

= Areal 5
= Wichtig fpr die Wahrnehmung von Bewegungen
= Akinetopsie: patienten mit Lösionen im V5 können keine Bewegungen mehr wahrnehmen

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3
Q

Bewegen - Motorischer Kortex (präzentraler Gyrus)

A

= Motorischer Homunculus
= Visuelle Darstellung, wie Körperteile in primären Motor-Kortex repräsentiert sind
= feinmotorische Körperteile (Beispiel: Hand) sind im Ghirn stärker repräsentiert

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4
Q

Somatosensorischer Kortex
(postzentraler Gyrus)

A

= Körperwahrnehmung

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5
Q

“Höhere Funktionen” - Frontalhirn

Funktionen des Frontalhirns

A

= Abstraktes und logisches Denken
= Anstreben von Zielen
= Anpassung an neue Sitautionen (Flexibilität)

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6
Q

Läsionen im Frontalhirn

A

= Intellektuelle Fähigkeiten, Gedächtnis, Wahrnehmen, Sprache, Motorik unbeeinträchtigt, aber Veränderung der Persönlichkeit

= Der Fall Phineas Gage zeigt Bedeutung des Frontallappens für geistigen Funktionen und Persönlichkeit

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7
Q

Emotionen - Limbisches System

A

Wichtige Strukturen
= Hippocampus (Gedächtnis)
= Amygdala (Furcht)

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8
Q

Zusammenfassung Neuroanatomie

A

= unterschiedliche Gehirnregionen stehen mit verschiednen kognitiven prozessen in Verbindung

-> Frontalhirn: höhere kognitive Funktionen
-> Limbisches System: Emotionen

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9
Q

Neurotransmittersysteme im Gehirn

A

= Vielzahl an Nuerotransmittersystemen, die an der Informationsübertragung im Gehirn beteiligt sind
= Rezeptoren für manche Neurotransmitter finden sich über das ganze Gehirn verteilt (Glutamat, …)
= Andere Neurotransmitter kommen dagagen nur in bestimmten Bahnen vor (Dopamin, Noradrenalin, Serotonin)

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10
Q

Dopamin/Noradrenalin (Katecholamine)

A

= eine Erhöhung der Konzentration von Noradrenalin führt zur Stimmungsaufhellung und Linderung der Depression

= Das Parkinson-Syndrom wird durch die Degeneration von Neuronen verursacht, die Dopamin erzeugen

= Spielen (wahrscheinlich) bei schweren Depressionen und bei Schizrophinie eine Rolle

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11
Q

Serotonin

A

= wird von Neuronen produziert, die im Hirnstamm sitzen
-> wichtig für das Erregungsniveau und zahlreiche autonome Prozesse

= Serotonin ist ein inhibitorischer Neurotransmitter
-> Föllt die Wirkung aus, entstehen durch zu starke Aktibvierung Halluzinationen

= Einige Antidepressiva führen zu Stimmungaufhellung, indem sie die Wideraufnahme des Serotonins aus dem synaptischen Spalt verhindern und dadurch seine Wirkung verstärken

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12
Q

die verhaltenssteuerende Dunktionen des endokrinen Systems

  • Endokrine System def.
A

= Automatisches Regulationssystem von Drüsen zur Unterstützung des Nervensystems

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13
Q

Hormone

A

= chemische Botenstoffe, die in Drüsen synthetisiert werden und in die Blutbahn abgegeben werden

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14
Q

Hypothalamus

A

= Schaltstelle zwischen dem endokrinen Sytem und dem zentralen Nervensystem
= Zellen im Hypothalamus senden Hormone zur Hirnanhangdrüse, welche die Freisetzung anderer Hormone beeinflusst

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15
Q

Beispiel: Oxytozin

A

= wird im Hypothalamus synthetisiert
= Leitet Geburtswehen ein und wird beim Stillen von Babies produziert
= Kann als Neuromodulator/Neurotransmitter wirken
= Oxytocin-Rezeptoren befinden sich im Belohungssystem und limbischen System (=Emotionsverarbeitung)

= wichtig für das Bindunsgverhalten, Liebe , Sexualität, soziales Gedächtnis und Angst

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