LE9 - Behandlung von AD(H)S Flashcards

1
Q

1) Aus welchen Bausteinen sollte eine „multimodale Therapie“ bei einer schweren AD(H)S – neben der Pharamokotherapie - noch bestehen?

a) Gleichstromstimulation
b) Ergotherapie
c) Psychoedukation
d) Psychotherapie
e) Behandlung der Komorbiditäten

A

c) Psychoedukation
d) Psychotherapie
e) Behandlung der Komorbiditäten

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2
Q

2) Eine Behandlung von ADHS läuft hauptsächlich medikamentös über die Regulation welcher Neurotransmittersysteme?

a) Serotonin
b) Dopamin
c) Glutamat
d) Noradrenalin

A

b) Dopamin
d) Noradrenalin

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3
Q

3) Welche Psychostimulanzien sind zur Behandlung von AD(H)S zugelassen?

a) Methylphenidat
b) Koffein
c) Kokain
d) Amphetamin

A

a) Methylphenidat
d) Amphetamin

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4
Q

4) Bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS…

a) gelten Methylphenidat-Retardpr parate als Mittel der 1. Wahl.
b) sind typische Nebenwirkungen von Psychostimulanzien Appetitsteigerung und Sedierung.
c) wird Atomoxetin bei komorbiden Angst- oder Tic-St rungen empfohlen.
d) sollte alle drei Monate ein Auslassversuch zur Wirksamkeitsprüfung erfolgen.
e) psychoedukation / psychosoziale Interventionen bevorzugt

A

a) gelten Methylphenidat-Retardpräparate als Mittel der 1. Wahl.
c) wird Atomoxetin bei komorbiden Angst- oder Tic-Störungen empfohlen.
e) psychoedukation / psychosoziale Interventionen bevorzugt

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5
Q

5) Welche Wirkungsweg hat Methylphenidat?

a) Wiederaufnahmehemmung von Dopamin
b) Wiederaufnahmehemmung von Serotonin
c) Wiederaufnahmehemmung von Noradrenalin
d) Wiederaufnahmehemmung von Acetylcholin

A

a) Wiederaufnahmehemmung von Dopamin
c) Wiederaufnahmehemmung von Noradrenalin

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6
Q

6) Wie wirken Psychostimulanzien, wie Amphetamin?

a) Erhöhung der Verfügbarkeit von Noradrenalin im synaptischen Spalt
b) Erhöhung der Verfügbarkeit von Serotonin im synaptischen Spalt
c) Erhöhung der Verfügbarkeit von GABA im synaptischen Spalt
d) Erhöhung der Verfügbarkeit von
e) Dopamin im synaptischen Spalt
Sie stellen sicher, dass mehr Dopamin im synaptischen Spalt verfügbar ist

A

a) Erhöhung der Verfügbarkeit von Noradrenalin im synaptischen Spalt
d) Erhöhung der Verfügbarkeit von Dopamin im synaptischen Spalt
e) Dopamin im synaptischen Spalt
Sie stellen sicher, dass mehr Dopamin im synaptischen Spalt verfügbar ist

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7
Q

7) Atomoxetin…

a) …ist ein selektiver Noradrenalinwiederaufnahmehemmer.
b) …ist auch zur Behandlung bei Kindern unter 6 Jahren zugelassen.
c) … zeigt seine Wirkung häufig erst nach 8-10 Wochen.
d) …hemmt Serotonin- und Acetylcholin-Transporter, wodurch es zu einem Anstieg von Serotonin und Acetylcholin im präfrontalen Kortex kommt
e) kein Abhängigkeitspotenzial
f) … wirkt ohne zeitliche Verzögerung (1-2 Wochen).
g) … ist eine Psychostimulans.

A

a) …ist ein selektiver Noradrenalinwiederaufnahmehemmer
c) … zeigt seine Wirkung häufig erst nach 8-10 Wochen.
e) kein Abhängigkeitspotenzial

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8
Q

8) Zu den Nebenwirkungen von Methlyphenidat zur Behandlung von ADHS zählen…

a) Schlafstörungen
b) Manische Episoden
c) Senkung des Blutdrucks
d) Appetitminderung
e) Blutdruckerhöhung
f) Bauchschmerzen

A

a) Schlafstörungen
d) Appetitminderung
e) Blutdruckerhöhung
f) Bauchschmerzen

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9
Q

9) Antidepressiva in der AD(H)S-Behandlung…

a) … sind vorwiegend noradrenerge Wiederaufnahmehemmer.
b) … sind bei komorbider Suchterkrankung indiziert.
c) … sind vorwiegend trizyklische Antidepressiva.
d) … sind frei von Nebenwirkungen.

A

a) … sind vorwiegend noradrenerge Wiederaufnahmehemmer.
b) … sind bei komorbider Suchterkrankung indiziert.

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10
Q

10) Bei der medikamentösen Behandlung von AD(H)S ist zu beachten, …

a) dass die Psychostimulanzien dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen
b) dass bei der Behandlung mit Psychostimulanzien ein Abhängigkeitsrisiko besteht.
c) dass Psychostimulanzien nur bei Erwachsenen indiziert sind.
d) dass die pharmakologische Behandlung maximal einen Monat andauern sollte.
e) Amphetamine bei Erwachsenen nicht verschrieben werden wegen Abhängigkeitspotenzial
f) nur indiziert bei ausgepräger Symptomatik und andere behandlungsversuche nicht erfolgreich waren

A

a) dass die Psychostimulanzien dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen
b) dass bei der Behandlung mit Psychostimulanzien ein Abhängigkeitsrisiko besteht.
e) Amphetamine bei Erwachsenen nicht verschrieben werden wegen Abhängigkeitspotenzial
f) nur indiziert bei ausgepräger Symptomatik und andere behandlungsversuche nicht erfolgreich waren

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