LE7 - Antipsychotika Flashcards
1) Ein Patient mit Schizophrenie wird mit Antipsychotika behandelt. Vorausgesetzt die Medikation wirkt, wann sollte spätestens eine Besserung zu sehen sein?
a) bei einer schweren Symptomatik spätestens nach 2 Wochen
b) bei einer leichten Symptomatik spätestens nach 4-8 Wochen
c) bei einer schweren Symptomatik spätestens nach 2 Monaten
d) bei einer leichten Symptomatik spätestens nach 2 Wochen
a) bei einer schweren Symptomatik spätestens nach 2 Wochen
b) bei einer leichten Symptomatik spätestens nach 4-8 Wochen
2) Konventionelle Antipsychotika…
a) …umfassen trizyklische Antipsychotika und Butyrophenone.
b) …werden auch „second-generation antipsychotics“ genannt.
c) …sind atypischen Antipsychotika bei affektiven Störungen überlegen.
d) …können gemäß neuroleptischer Potenz in hoch-, mittel- und niedrigpotent eingeteilt werden.
e)… kommt es bei etwa 30% der PatientInnen zu keiner bedeutsamen Besserung.
f) haben teilweise starke Nebenwirkungen d) sind trizyklische Antipsychotika (zb Haloperidol)
a) …umfassen trizyklische Antipsychotika und Butyrophenone.
d) …können gemäß neuroleptischer Potenz in hoch-, mittel- und niedrigpotent eingeteilt
werden.
e)… kommt es bei etwa 30% der PatientInnen zu keiner bedeutsamen Besserung.
f) haben teilweise starke Nebenwirkungen d) sind trizyklische Antipsychotika (zb Haloperidol)
3) Zu den Hauptindikatoren für die Anwendung von Antipsychotika zählen unter anderem…
a) Schizophrene Störungen
b) Epileptische Anfälle
c) Bipolare affektive Störungen
d) Essstörungen
a) Schizophrene Störungen
c) Bipolare affektive Störungen
4) Was ist sind Vorteile atypischer Antipsychotika gegenüber konventionellen Antipsychotika?
a) bessere Wirksamkeit bei Positivsymptomen
b) bessere Wirksamkeit bei Negativsymptomen
c) geringere Effekte auf Testosteron
d) weniger extrapyramidale Nebenwirkungen
e) geringe Prolaktinerhöhung
f) Wirksamkeit bei Therapieresistenz
b) bessere Wirksamkeit bei Negativsymptomen
d) weniger extrapyramidale Nebenwirkungen
e) geringe Prolaktinerhöhung
f) Wirksamkeit bei Therapieresistenz
5) Zu den Kontraindikationen von Antipsychotika zählen unter anderem…
a) Engwinkelglaukom
b) bipolare affektive Störungen
c) demenzassoziierte schwere Verhaltensst rungen
d) kardiale Vorerkrankungen
e) Störungen der Blutbildung
a) Engwinkelglaukom
d) kardiale Vorerkrankungen
e) Störungen der Blutbildung
6) Welche Aussagen treffen in Bezug auf Nebenwirkungen von Antipsychotika zu?
a) Durch die Einführung von konventionellen Antipsychotika hat sich die Adhärenz von Patient:innen wesentlich gebessert.
b) Patient:innen leiden längerfristig besonders unter anderem unter Gewichtszunahme und Depression
c) Im Vergleich zu konventionellen Antipsychotika können besonders atypische Antipsychotika zu extrapyramidalmotorischen Nebenwirkungen führen.
d) Manche Antipsychotika können den Prolaktinspiegel (PRL-Spiegel) erhöhen, was mit sexuellen Funktionsstörungen in Zusammenhang steht
e) Konzentrationsschwierigkeiten
f) kardiale NW
b) Patient:innen leiden längerfristig besonders unter anderem unter Gewichtszunahme (metabolisches Syndrom) und Depression
d) Manche Antipsychotika können den Prolaktinspiegel (PRL-Spiegel) erhöhen, was mit sexuellen Funktionsstörungen in Zusammenhang steht
e) Konzentrationsschwierigkeiten
f) kardiale NW
7) Welche Nebenwirkungen gehören zu den extrapyramidalmotorischen Nebenwirkungen?
a) Akathisien
b) Analgesie
c) Aphasien
d) Parkinsonoides Syndrom
e) Spätdiskynesien
f) Frühdyskinesien
a) Akathisien
d) Parkinsonoides Syndrom
e) Spätdiskynesien
f) Frühdyskinesien
8) Mit welchen Substanzen zeigen Antipsychotika oft klinisch relevante Wechselwirkungen?
a) Antidementiva
b) Alkohol
c) Koffein
d) Anticholinergika
e) SSRis
f) Rauchen
g) Clozapin
b) Alkohol
d) Anticholinergika
e) SSRis
f) Rauchen
g) Clozapin
9) Diese akuten Notfallsituationen können bei Antipsychotika auftreten:
a) malignes neuroleptisches Syndrom
b) zentrales anticholinerges Syndrom
c) zentrales Serotoninsyndrom
d) übermäßige Agitiertheit
a) malignes neuroleptisches Syndrom
d) übermäßige Aggitiertheit
10) Was definiert das maligne neuroleptische Syndrom?
a) Bewussteinsstörungen
b) Extrapyramidale Störungen
c) Gewichtsreduktion
d) Prolaktinreduktion
a) Bewussteinsstörungen
b) Extrapyramidale Störungen
11) Was ist sind Ziele der Erhaltungs- und Langzeittherapie bei Schizophrenie?
a) Rezidivhäufigkeit herabsetzen
b) Prodromalphasen verkürzen
c) Symptome in akuten Phasen behandeln
d) Residualzustände geringhalten
a) Rezidivhäufigkeit herabsetzen
d) Residualzustände geringhalten
12) Zu einer frühen medikamentösen Behandlung bei schizophrener Störung…
a) … ist nicht zu raten, da die hohe Gefahr einer Abhängigkeit von Antipsychotika besteht.
b) … ist eine Erstmedikation mit Canabinoiden zu empfehlen.
c) … ist zu raten und mit einem atypischen Antipsychotikum begonnen werden.
d) … insbesondere bei einer Ersterkrankung, sollte eingeleitet werden, da sich sonst die Heilungsprognose verschlechtert
c) … ist zu raten und mit einem atypischen Antipsychotikum begonnen werden.
d) … insbesondere bei einer Ersterkrankung, sollte eingeleitet werden, da sich sonst die Heilungsprognose verschlechtert
13) Im Rahmen einer Augmentation biete sich bei ungenügender Response die Kombination von Antipsychotika mit folgenden Wirkstoffen an:
a) …Benzodiazepinen
b) …Antidepressiva
c) … Ritalin
d) … Clozapin
a) …Benzodiazepinen
b) …Antidepressiva