LE11 - Psychoimmunologie / Psychoonkologie Flashcards

1
Q

1) Im ZNS werden Zytokine von folgenden Zellen produziert:

a) Astrozyten
b) Mikroglia
c) Oligodendrozyten
d) Sternzellen/Körnerzellen

A

a) Astrozyten
b) Mikroglia

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2
Q

2) Immunologische Befunde bei Schizophrenie deuten auf …

a. … eine verringerte Produktion von IL-2
b. … eine erhöhte Serumkonzentration von IFN-γ
c. … eine reduzierte Typ-1-Immunantwort
d. … eine gesteigerte angeborene Immunabwehr

A

a. … eine verringerte Produktion von IL-2
c. … eine reduzierte Typ-1-Immunantwort

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3
Q

3) Die adaptive Immunabwehr…

a) fungiert über B-Zellen und T-Zellen
b) produziert Zytokine durch Astrozyten und Mikroglia
c) fördert immer dieselbe Immunantwort
d) setzt sich zusammen aus Typ-1 und Typ-2-Antworten
e) Typ 1 (zellvermittelnde Immunantwort durch T-Zellen) und Typ 2 (Antikörper vermittelnde Immunantwort durch B-Zellen) sind antagonistisch

A

a) fungiert über B-Zellen und T-Zellen
d) setzt sich zusammen aus Typ-1 und Typ-2-Antworten
e) Typ 1 (zellvermittelnde Immunantwort durch T-Zellen) und Typ 2 (Antikörper vermittelnde Immunantwort durch B-Zellen) sind antagonistisch

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4
Q

4) Welche Aussagen treffen auf die Immunologie schizophrener Störungen zu?

a) Bei schizophrenen Patienten kann eine reduzierte Typ-1- und eine erhöhte Typ-2-Immunantwort vorliegen.
b) Die in-vitro-Produktion von IL-2 ist erhöht.
c) Bei PatientInnen wird häufig eine reduzierte IFN-y-Konzentration gemessen.
d) Durch die Akkumulation der Kynureninsäure kommt es zur  Überfunktion des glutamatergen Systems.
e) Patienten haben eine gesteigerte Kynureninkonzentration
f) Patienten haben verringerte Glutamatspiegel  Fehlfunktion im Dopaminsystem

A

a) Bei schizophrenen Patienten kann eine reduzierte Typ-1- und eine erhöhte Typ-2-Immunantwort vorliegen.
c) Bei PatientInnen wird häufig eine reduzierte IFN-y-Konzentration gemessen.
e) Patienten haben eine gesteigerte Kynureninkonzentration
f) Patienten haben verringerte Glutamatspiegel  Fehlfunktion im Dopaminsystem

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5
Q

5) Der COX-2-Hemmer Celecoxib, der bei schizophrenen Patienten eingesetzt wird…

a. … kann zur Rebalancierung der Typ-1- und Typ-2-Antworten führen
b. … soll als „add-on“ zu Neuroleptika eingesetzt werden
c. … ist für akut Erkrankte nicht sinnvoll
d. … erhöht den Kynureninspiegel

A

a. … kann zur Rebalancierung der Typ-1- und Typ-2-Antworten führen
b. … soll als „add-on“ zu Neuroleptika eingesetzt werden

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6
Q

6) Körperliche Symptome, die mit Abwehrreaktionen des Immunsystems assoziiert sind:

a) Allergische Reaktionen
b) Hypothermie
c) Myokarditis
d) Hypoglykämie
e) Autoimmunerkrankungen

A

a) Allergische Reaktionen
c) Myokarditis
e) Autoimmunerkrankungen

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7
Q

7) Nach der Zytokinhypothese der Depression…

a) … werden bestimmte Zytokine (IL-1 und TNF-α) bei Depression vermehrt gebildet
b) … wird die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse gehemmt
c) … ist die Verfügbarkeit von Tryptophan vermindert
d) … ist die serotonerge Signaltransduktion erhöht
e) … stimuliert die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse

A

a) … werden bestimmte Zytokine (IL-1 und TNF-α) bei Depression vermehrt gebildet
c) … ist die Verfügbarkeit von Tryptophan vermindert
e) … stimuliert die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse

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8
Q

8) Die häufigsten psychischen Erkrankungen, die im Verlauf einer Krebserkrankung diagnostiziert werden, sind …

a. … bipolare Störungen
b. … Belastungsreaktionen mit Anpassungsstörungen
c. … Psychosen
d. … Angststörung
e. … depressive Störungen

A

b. … Belastungsreaktionen mit Anpassungsstörungen
d. … Angststörung
e. … depressive Störungen

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9
Q

9) Bei der psychopharmakologischen Behandlung von Krebspatienten …

a. … sollte die Behandlung nach Leitlinien für nichtonkologischer Patienten erfolgen
b. … sollten selektive Neurotransmitter-Wiederaufnahme Hemmer mit
geringem Interaktionspotenzial bevorzugt eingesetzt werden
c. … sollten bevorzugt trizyklische Antidepressiva wegen des günstigen
Nebenwirkungsprofils eingesetzt werden
d. … sollten Stimulantien – unabhängig von der Prognose – niemals eingesetzt werden

A

a. … sollte die Behandlung nach Leitlinien für nichtonkologischer Patienten erfolgen
b. … sollten selektive Neurotransmitter-Wiederaufnahme Hemmer mit geringem Interaktionspotenzial bevorzugt eingesetzt werden

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10
Q

10) Die häufigsten psychischen Erkrankungen, die im Verlauf einer Krebserkrankung diagnostiziert werden, sind:

a) depressive Störungen
b) Belastungsreaktion mit Anpassungsstörungen
c) Schizophrenie
d) Tic-Störungen

A

a) depressive Störungen
b) Belastungsreaktion mit Anpassungsstörungen

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11
Q

11) Nebenwirkungen von Psychopharmaka, die mit dem Immunsystem assoziiert sind,

a. … Agranulozytose
b. … Tachykardie
c. … Durchfall
d. … allergische Reaktionen

A

a. … Agranulozytose
d. … allergische Reaktionen

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12
Q

12) Bei der Demenz vom Alzheimertyp (DAT)…

a. … zeigen Träger bestimmter TNF-α -Genvarianten ein erhöhtes
Erkrankungsrisiko
b. … können Steroide den neuroinflammatorischen Prozess reduzieren
c. … soll ein neuroinflammatorischer Prozess getriggert werden
d. … beeinflusst das Zytokin IL-1 die neurotoxische Kaskade

A

c. … soll ein neuroinflammatorischer Prozess getriggert werden
d. … beeinflusst das Zytokin IL-1 die neurotoxische Kaskade

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13
Q

13) Die Tumorassoziierte Fatigue …

a. … ist auf die Tumorerkrankung bzw. deren Therapie zurückzuführen
b. … wirkt sich nicht auf das Schlafbedürfnis aus
c. … ist ein eigenständiges Störungsbild im ICD-10
d. … kann subjektive Merkfähigkeitsstörungen beinhalten

A

a. … ist auf die Tumorerkrankung bzw. deren Therapie zurückzuführen
d. … kann subjektive Merkfähigkeitsstörungen beinhalten

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14
Q

14) In der psychoonkologischen Behandlung ist zu beachten, dass …

a) … sich besonders kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen bewährt haben
b) … keine Psychopharmaka verschrieben werden dürfen
c) … findet meist ohne Einbezug der Angehörigen statt
d) … realistische Ziele abgeklärt werden sollen

A

a) … sich besonders kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen bewährt haben
d) … realistische Ziele abgeklärt werden sollen

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