LE4 - Grundlagen der Psychopharmakotherapie Flashcards

1
Q
  1. Die Therapeutische Breite…

a) … berechnet sich aus der Formel LD50/ED50.
b) … bezieht sich auf die Sicherheit eines Wirkstoffs.
c) … berechnet sich aus der Formel ED50/LD50.
d) … sollte mindestens einen Wert von 1000 aufweisen.

A

a) … berechnet sich aus der Formel LD50/ED50.

b) … bezieht sich auf die Sicherheit eines Wirkstoffs.

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2
Q

2) Die Bioverfügbarkeit…

a) … liegt bei 100% nach intravenöser Gabe.
b) … ist der Anteil des Wirkstoffes, der vom Körper ausgeschieden wird.
c) … bezeichnet die Verfügbarkeit des Pharmakons für die systemische Wirkung.
d) … liegt bei 50% nach oraler Gabe.

A

a) … liegt bei 100% nach intravenöser Gabe.

c) … bezeichnet die Verfügbarkeit des Pharmakons für die systemische Wirkung.

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3
Q

3) Wo findet die Absorption oral aufgenommener Pharmaka hauptsächlich statt?

a) Magen
b) Darm
c) Gehirn
d) Niere

A

a) Magen

b) Darm

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4
Q

4) Für Agonisten und Antagonisten gilt:

a) Sie binden an Rezeptoren.
b) Sie verändern den Rezeptor, sodass er nicht mehr reagieren kann.
c) Sie stärken die Sensitivität des Rezeptors.
d) Sie unterscheiden sich darin, ob sie den Rezeptor stimulieren oder nicht.

A

a) Sie binden an Rezeptoren.

d) Sie unterscheiden sich darin, ob sie den Rezeptor stimulieren oder nicht.

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5
Q

5) An welchen Stellen können Psychopharmaka in der synaptischen Übertragung direkt ansetzen?

a) Veränderung der Genexpression
b) Veränderung der Leitungsgeschwindigkeit
c) Veränderung der Wiederaufnahme des Neurotransmitters
d) Bindung an postsynaptische Rezeptoren

A

c) Veränderung der Wiederaufnahme des Neurotransmitters

d) Bindung an postsynaptische Rezeptoren

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6
Q

6) Psychopharmaka…

a) … verändern psychische Funktionen.
b) … erhalten nach ihrer Zulassung einen Freinamen.
c) … sollen hauptsächlich auf das periphere Nervensystem wirken
d) … wirken auf das zentrale Nervensystem.

A

a) … verändern psychische Funktionen.

d) … wirken auf das zentrale Nervensystem.

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7
Q

7) Der Freiname…

a) .. wird von der Wissenschaft verwendet
b) … wird automatisch als geschützter Name eingetragen
c) … Ist immer auf den  ärztlich verschriebenen Rezepten angegeben.
d) … ist von der WHO festgelegt.
e) dient der eindeutigen Identifikation eines Wirkstoff (Citalopram ist ein Wirkstoff für Antidepressivum)

A

a) .. wird von der Wissenschaft verwendet
d) … ist von der WHO festgelegt.
e) dient der eindeutigen Identifikation eines Wirkstoff (Citalopram ist ein Wirkstoff für Antidepressivum)

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8
Q

8) In Phase drei der Medikamentenentwicklung am Menschen…

a) … wird der Wirkstoff meist in randomisierten klinischen Doppelblindstudien geprüft.
b) … werden erste Dosierungsrichtlinien erstellt.
c) … wird der Wirkstoff an meist mehr als 1000 Patient*innen getestet.
d) … wird überprüft, ob Befunde aus Tiermodellen auf den Menschen übertragbar sind.

A

a) … wird der Wirkstoff meist in randomisierten klinischen Doppelblindstudien geprüft.
c) … wird der Wirkstoff an meist mehr als 1000 Patient*innen getestet.

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9
Q

9) Was trifft auf den therapeutischen Index zu?

a) Bei modernen Arzneistoffen wird ein therapeutischer Index von mindestens 1000 angestrebt
b) Er berechnet sich aus dem Quotient von LD_5/ED_95
c) Er berechnet sich aus dem Quotient von LD_50/ED_50.
d Bei modernen Arzneistoffen wird ein therapeutischer Index von etwa 1 angestrebt.

A

a Bei modernen Arzneistoffen wird ein therapeutischer Index von mindestens 1000 angestrebt
b Er berechnet sich aus dem Quotient von LD_5/ED_95

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10
Q

10) Die ED …

a) gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der Versuchstiere bei einer gegebenen Dosis sterben
b) ist ausreichend, um die Sicherheit eines Wirkstoffes anzugeben
c) gibt bei ED50 die Dosis an, bei der 50% des maximalen Effektes erreicht werden
d) ist eine Kenngröße, um die Wirkstärke eines Medikamentes anzugeben

A

c) gibt bei ED50 die Dosis an, bei der 50% des maximalen Effektes erreicht werden
d) ist eine Kenngröße, um die Wirkstärke eines Medikamentes anzugeben

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11
Q

11) Wenn 44 % eines applizierten Medikaments den Wirkort erreicht, dann…

a) … schreibt man B = 44 %.
b) … nennt man diesen Anteil Bioverfügbarkeit.
c) … kann man auf eine kurze Eliminationshalbwertszeit schließen.
d) … geschah dies durch Einfluss der Pharmakokinetik.
e) ist 44% die Bioverfügbarkeit des Medikaments

A

b) … nennt man diesen Anteil Bioverfügbarkeit.
d) … geschah dies durch Einfluss der Pharmakokinetik.
e) ist 44% die Bioverfügbarkeit des Medikaments

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12
Q

12) Der Begriff Pharmakokinetik umfasst im engeren Sinne u.a. die…

a) …Interaktion von Medikamenten
b) …Distribution von Medikamenten
c) …Exkretion von Medikamenten
d) …Applikation von Medikamenten
e) Metabolisierung

A

b) …Distribution von Medikamenten
c) …Exkretion von Medikamenten
e) Metabolisierung

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13
Q

13) Bei der Distribution…

a) …gelangen die meisten lipophilen Psychopharmaka wahrscheinlich aktiv über Diffusion ins Zielgewebe.
b) …werden Psychopharmaka meist an Proteine gebunden transportiert.
C) …werden Psychopharmaka mit dem Blutstrom im Körper verteilt.
d) …ist die Niere der wichtigste Ort zum biochemischen Umbau von Psychopharmaka.
e) kann Blut Hirn Schranke überwunden werden

A

b) …werden Psychopharmaka meist an Proteine gebunden transportiert.
C) …werden Psychopharmaka mit dem Blutstrom im Körper verteilt.
e) kann Blut Hirn Schranke überwunden werden

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14
Q

14) Die Isoenzyme Cyp (Cytochrom)

a) führen immer zur Verringerung des Wirkstoffes
b) sind wesentlich für den Abbau von Psychopharmaka verantwortlich
c) sind hauptsächlich in der Leber vorzufinden
d) wirken über die Lebensspanne hinweg stabil
e) kann Wirkung verändern: Wirkverlust oder Intoxikation
f) stellen eine indirekte Interaktion da
g) Wirkstoffverstärkend: weniger Metabolisierung -> mehr Wirkstoff

A

b) . sind wesentlich für den Abbau von Psychopharmaka verantwortlich
c) sind hauptsächlich in der Leber vorzufinden
e) kann Wirkung verändern: Wirkverlust oder Intoxikation
f) stellen eine indirekte Interaktion da
g) Wirkstoffverstärkend: weniger Metabolisierung -> mehr Wirkstoff

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