LE10 Produktergonomie II Flashcards

1
Q

Informationsverarbeitung

A

Sensation: bezieht sich auf den Prozess des Empfangens von Informationen (Reizen) durch verschiedene Rezeptoren.

Perzeption: Tritt auf, wenn Reize verarbeitet und für das Gedächtnis ausgewählt werden (z.B. durch aufmerksame Prozesse).

Kognition: Übergeordnete Verarbeitung von Informationen durch unser Gehirn (z.B. Memory Encoding & Retrieval)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Informationsaufnahme

A

visuell

auditiv

taktil

kinästhetisch

thermisch

Schmerzwahr- nehmung

olfaktorisch(Geruch)

gustatorisch(Geschmack)

vestibulär(Beschleunigung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Informationsaufnahme – Übergeordnete Gesetzmäßigkeiten

A
  1. Reizspezifität
  2. Absolutschwelle R0

2. Unterschiedsschwelle 􏲀R

3. Unterschiedsschwelle und psychophysische Empfindungsstärke E

Weber ́sches Gesetz k = delta􏱗􏱗R/􏱗R

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Weber’sches Gesetz

A

Weber ́sches Gesetz k=ΔR􏱗/R

k Weber-Konstante

R angebotene Reizstärke

ΔR Unterschiedsschwelle

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Anwendungsbereiche für Analog- und Digitalanzeigen I

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Anwendungsbereiche für Analog- und Digitalanzeigen II

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Anforderungen an Bedienkonzepte

A

Ergonomische Bedienkonzepte:

  • 􏰂 Reduzieren Reaktionszeiten
  • 􏰂 Erhöhen Genauigkeit
  • 􏰂 Reduzieren Lernzeiten
  • 􏰂 Reduzieren Fehlhandlungen
  • 􏰂 Reduzieren kognitive Beanspruchung
  • 􏰂 Unterstützen Situationsbewusstsein
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Isotonische Steuerung

A
  • Liefert eine oder zwei kontinuierliche Stellgrößen und kehrt selbsttätig in die Ausgangslage zurück
  • 􏰃Stellgrößen proportional zu Winkel oder Strecke zur Ausgangslage
  • Rücktreibende Kraft ist bei jeder Auslenkung ungefähr gleich groß
  • Kontinuierliche Messung der Auslenkung, bspw. Steuerknüppel
  • 􏰃Ermöglicht räumlich kompatible Gestaltung zwischen Bewegung und Geschwindigkeit von Nutzereingaben und Rückmeldung der Anzeige
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Isometrische Steuerung

A
  • Vernachlässigbare Auslenkung, Messung der angewendeten Kräfte 􏰃
  • Stellgrößen proportional zu angewendeten Kräften
  • 􏰃 Bsp. 6-D Bedienelement zur Steuerung eines Industrieroboters
  • 􏰃 Bewegungsrückmeldung ist ausschließlich visuell
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Photopisches Sehen

A

Sehen bei ausreichender Helligkeit.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Blinder Fleck

A

Austrittspunkt des Sehnervs aus dem Auge

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Stäbchen

A

Über diese Rezeptoren nehmen wir Bewegungen und Kontraste wahr

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Zapfen

A

Über diese Rezeptoren nehmen wir Unterschiede in Farben wahr.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Skotopisches Sehen

A

Sehen bei geringer Helligkeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Fovea Zentralis

A

Die Stelle des schärfsten Sehens im Auge

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Absolutschwelle

A

beschreibt die Reizintensität, bei welcher ein sensorisches Signal bei 50% der Darbietungen von Personen erkannt wird.

17
Q

Dunkeladaptation

A

Wechselt das Auge von hellem auf dunklen Hintergrund, nimmt die Anpassung des Auges einige Minuten in Anspruch

18
Q

geringer Umgebungsbeleuchtung

A

Bei geringer Umgebungsbeleuchtung ist das Auge am empfindlichsten für blau und grün

19
Q

Objekte mit geringer Ausdehnung

A

Objekte mit geringer Ausdehnung sind im schwarz-weiß Kontrast am besten zu erkennen

20
Q

chromatische Aberration

A

Die chromatische Aberration kann bewirken, dass Details (z.B. in Form von Zahlen oder Buchstaben) nicht scharf wahrgenommen werden, wenn sie in Farben unterschiedlicher Wellenlängen (z.B. kurzwelliges blau und langwelliges rot) dargestellt werden.