Laser in Urologie Flashcards

1
Q

Behandlungsmethoden der BPS (Benignes Prostatasyndrom)

A
  • TUIP
  • HoLRP
  • HoLEP
  • ThcLRP
  • ThcLEP
  • Greenlightlaser
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2
Q

Welche Eigenschaften besitzt ein Laser ?

A

Monofrequenz, Kohärenz, einfarbig, hohe Energiedichte, Divergenz in mrad (je kleiner desto besser Strahlenquali.)

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3
Q

zwei Faktoren eines Lasers?

A

Eindringtiefe, Wirkung

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4
Q

Mögliche Wirkungen des Lasers

A

Koagulation (Gerinnung), Ablation (Abtragung/Entfernen), Vaporisation (Verdampfen von Geweben), Inzision (Einschneiden)

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5
Q

Klinische Anwendungen eines Lasers in der Urologie?

A

a) Steintherapie
b) BPS (benignes Prostatasyndrom)
c) Strikturen (Engstellen in Harleiter)
d) Prostatakarzinom (Strahlentherapie/ lokale Ablation/ DaVinci)
e) Urothelkarzinom (mehrschichtige Deckgewebe (Epithel) der ableitenden Harnwege)

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6
Q

Laserarten in der Urologie ?

A

Holmium-(Standard, Ho-YAG, Festkörperlaser), Thulium-Laser (TFL - Thuliumfaserlaser, neuste Laserentwicklung)

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7
Q

Lasertechniken in der Steintherapie (Urologie) ?

A

Fragmentationstechnik (schnelle Ablationstechnik für Blase/PCNL(Nierensteine))
Staubtechnik (keine Entstehung von Fragmenten)
Pop-Corning (für viele kleine Steine, verhindert das hinterherjagen von Fragmenten nach Beschuss)

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8
Q

Vorteile des Thulium Lasers?

A
  • keine Kühlung nötig
  • wirkst nur an Oberflächen
  • Pulsenergie feiner einstellbar
  • Frequenz sehr hoch einstellbar (fein zerstäuben)
  • längerer/kontrollierter Puls
  • schneller mehr Steine zertrümmern
  • Durchmesser der Laserfaser kann kleiner gewählt werden
  • weniger retropulsion (Wegschuss)
  • kleinere Staubpartikel
  • kleineres Gerät
  • weniger Energiegebrauch (normale Steckdose)
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9
Q

Lasereigenschaften für untersch. Steine (Größen,..) (Steintherapie, Urologie)

A

Faserdicke, Pulsenergie, Pulsfrequenz, Pulslänge, Moseseffekt

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10
Q

Was ist der Moseseffekt?
und Vorteile

(Steintherapie, Urologie)

A

Blase, Energie entsteht –> zweiter Puls draufgesetzt –> bringt Impuls/Energie weiter
- Energieübertragung wird durch Pulsmodulation optimiert –> verbesserte Fragmentierung/ reduziert Retropulsion

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11
Q

Laseranpassung an Stein:
Was geschieht bei…
1.) kürzeren Pulslängen mit nicht so hoher Frequenz (Standard)
2.) hoher Energie und niedrige Pulsfrequenz
3.) längere Pulslängen
4.) hohe Pulsfrequenz

A
  1. ) größere Ablation
  2. ) Stein wird in größere Stücke zertrümmert
  3. ) Retropulsing wird sehr gering
  4. ) Stein wird mehr zerstäubt
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12
Q

Geräte für Nierenstein
(mit 3 versch. Durchmesser –> Strömungsverhältnissen)

Wie funktioniert der Raustransport ?

A

PNL (perkutane Nephrolitholapaxie)
mit äußerem Schaft, Optik, Arbeitskanal, Spülbereich

Raustransport des Steines: Fließstrom als Körbchen für Stein (Stein befindet sich in keiner Strömung)

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13
Q

versch. Steintherapien

A

ESWL (Stoßwellentherapie)
URS
PNL

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