Kreislaufphysiologie Flashcards
Was wird beim EKG gemessen
Veränderungen im Extrazellularraum
bei Erregung der Zelle fließen Kationen ins Zellinnere
gibt mehrere Ableitungs- und Erdungselektroden
EKG Signal
Grundlinie zwischen T und P Welle
P Welle, Q Zacke, R Zacke, S-Zacke, T-Welle
zwischen Wellen und Zacken sind Strecken
zwitliche Abschnitte inkl Zacken, wellen, Strecken: Intervalle
QT Intervall frequenzabhängig
P-Welle
Vorhofferregung
Erregungsausbreitung langsamer als in den Kammern
Q-Zacke
Erregung des Septums
R-Zacke
großer Ausschlag
Erregung der Innenschichten des Myokards über Purkinje Fasern = schnell
S-Zacke
kleiner Ausschlag nach unen nach R Peak
Übertragung aus Außenschichten
langsamer
ST-Strecke
gesamter Ventrikel ist erregt
T-Welle
Erregungsrückbildung (außernnach innen)
größerer Berg am Ende
U-Welle
nicht immer sichtbar
Repolarisation der Purkinje Fasern
Wie schaut EKG bei Errgeungsursprung außerhalb des Sinusknotens aus?
Erregung breitet sich retrograd aus
negative P-Welle
Herzflatter/flimmern
Tachykardie
ab 200 bzw 350 Schläge /min
beides auf Kammer und VOrhofebene möglich
Vorhofflimmern durch arrhtmische Herzaktivitt charakterisiert, Einschränkung der Pumpfunktion, keine Übertragung auf Kammern
Kammerflattern: Herzmuskelnterversorgung, keine Jammerkomplexe im EKG sichtbar, kein Blut in Peripherie gepumpt
EKG beim Herzinfarkt
ST-Streckenhebung; T-Welle negativ
Folgestadium: T-Welle negativ und ST-Strecke normalisiert
Endstadium: tiefes und breites Q, kleine R-Zacke
Transportmechanismen im Kreislauf
Dissusion: langsam
Konvektion: strömendes Medium nimmt Teilchen mit
Aufbau der Blutgefäße
aus Endothel, Kollagen, glatter Muskulatur, Elastin
Aorta: viel Elastin, dehnabr
Kapillaren: kein Elastin, nur Endothel und Kollagen für Stoffaustausch
Kreislaufsystem des Menschen (Abfolge und Unterteilung)
rechtes Herz -> Lungenkreislauf -> linkes Herz .> Körperkreislauf -> Hohlvene
Hochdrucksystem: linke Herzkammer, Aorta, Arterien und Arteriolen in Systole
Niederdrucksystem: Körpervenen, rechter Vorhof, rechte Herzkammer, Lungenkreislauf, linke Vorkammer und linke Herzkammer in Diastole, dient als Blutspeicher
Windkesselfunktion der Arterien
dehnen sich in Systole aus
systolisches Speichervolumen bleibt bis Diastole in herznahen Arterien
Windkesseleffekt bewirkt Blutfluss in Kaillaren in Diastole
Aorta hoher Elastinanteil
Druckausgleich durch Elastizität der herznahen Arterien
Mechanismen des venösen Rückstroms
- Muskelpumpe
- Venenklappen
- Inspiration -> Saugwirkung
- intraabdominaler Druck erhöht -> Blut nach oben
- Druckabfall im rechten Vorhof -> Sog
Mikrozirkulation im Kapillarsystem
(Transport von Stoffen)
Kapillare kein Elastin -> Kein Blutdruck messbar
Lipidlösliche Stoff können druch Diffusion passieren
Nettaustausch durch Diffusion und Konvektionsgeschwindkeit begrenzt
Wasserlösliche Stoffe über Poren und Interzellularspalten
Austausch über effektiven Filtrationsdruck: zuerst Ausstrom, dann Reabsorption
Kreislaufregulation
Ziel,Anpassung, Kontrolle
am wichtigsten: Aufrechterhaltung des konstanten arteriellen Blutdrucks
Anpassung von HZV
Kontrolle über Medulla und Hypothalamus
Regulation über Vasokonstriktion und dilation, Langfrsitig über Niere/RAAS