Kostenträgerrechnung Flashcards

1
Q

Aufgaben

A

-Zeigt, wofür die Kosten in verschiedenen Kostenstellen entstanden sind
- Preisbildung (Angebotspreise und Preisuntergrenzen nur für Wahlleistungen und beschränkt für IGeL, nicht für DRG)
- Wirtschaftlichekeitskontrolle
- Planung, Steuerung und Analyse des Leistungsprogrammes

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2
Q

Kalkulationsarten

A
  • Vorkalkulation (Entscheidung hinsichtlich der Annahme oder Ablehnung von Aufträgen)
  • Nachkalkulation (Stückbezogene Kosten. und Erfolgskontrolle)
  • Plankalkulation

Kostenträgerrechnung ist nicht vorgeschrieben, ist aber die wichtigste, nur mit ihr kann man intern wirklich steuern

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3
Q

In Abhängigkeit des Umfangs der auf die Kostenträger verrechneten Kosten

A
  • Vollkostenkalkulation: Notwenig, wenn man mit Pauschale vergütet wird
  • Grenzkostenkalkulation: Für zusätzliche Kosten
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4
Q

Kalkulationsverfahren

A
  • Divionskalkulation
  • Äquivalenzziffernkalkulation
  • Zuschlagskalkulation
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5
Q

Divisionskalkulation

A
  • Insbesondere relevant für Einproduktbetriebe
  • Stückkosten = Gesamtkosten/Leistungsmenge
  • In KH bisher nur für Berechnung tagesgleicher Pflegesatz
    VT: Einfach
    NT: Keine Leistungsgerechte Kostenverteilung für den einzelnen Patienten
    Pflegesatz = (Gesamtkosten - Kostenabzüge)/Kostengleiche Berechnungstage
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6
Q

Äquivalenzzifernkalkulation

A
  • Wenn keine einheitlichen, aber artverwandte Leistungen erstellt werden
  • Gibt an, in welcher Kostenrelation die einzelnen Leistungen zueinander stehen
  • Höhere Äquiziffer bedeutet kostenintensivere Leistung
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7
Q

Zuschlagskalkulation

A
  • Anwendung bei heterogenem Produktions- oder Dienstleistungsprogramm
  • Die Einzelkosten werden der Kostenartenrechnung entnommen und den Kostenträgern direkt zugerechnet
  • Zuschlagssatz in % = Kostenträgergemeinkosten/Bezugsbasis * 100
    VT: Einfach, keine Kostenstellenrechnung
    NT: Annahme der Proportionalität von Einzel- und Gemeinkosten
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