Ausgangslage und geschichtliche Entwicklung

Question 1

Ausgaben am BIP

Answer 1

• Gesundheitsausgaben sind in den letzten Jahren immer weiter nach oben gegangen
• 13% des BIP für Gesundheit ausgegeben
• immer mehr des BIP für Gesundheit ausgegeben aber nicht in anderen Bereichen gespart -> Man nimmt es vom privaten Konsum weg

Question 2

Gesundheit in der Wirtschaft

Answer 2

• Vor 1970 war der Beitragssatz relativ stabil
  -> Gesundheitskosten konnten durch Wirtschaftswunderjahre kompensiert werden
• Wenn man bessere Sozialleistungen haben will, geht das nur mit Wirtschaftswachstum, sonst muss man auch Stagnation in Kauf nehmen

Question 3

Entwicklung der Beitragssätze zur GKV

Answer 3

• In den letzten15 Jahren Verdopplung des Beitragssatzes
• Auch in Zukunft weiterer Anstieg
  -> Medizinischer Fortschritt, höhere Lebenserwartung, Hauptursache: gesamtwirts. Stagnation

Question 4

Ausgabenstruktur der GKV

Answer 4

• Größter Anteil geht in die Krankenhausbehandlung
• Zahnärztliche Behandlung hat deutliche Abnahme, weil man viel selbst zahlen muss
• 1/3 Krankenhausbehandlung, 1/6 ärztliche Behandlung, 1/6 Arzneimittel

Question 5

Geschichtliche Entwicklung

Answer 5

• Semmelweis entdeckt Ursache der hohen Frauensterblichkeit: Erst Leichen seziert und dann bei Geburten geholfen -> Leichengift hat Frauen infiziert
• Versicherungspflicht seit 1883 für Handwerker und Industriearbeiter (Bismarck)

Question 6

Pflegesatz

Answer 6

Fester pauschaler Betrag, den ein KH pro Patient bekommt (mittlerweile abgeschafft) -> Anreiz, den Patient möglichst lange zu behalten

Question 7

Krankenhausbedarfsplanung

Answer 7

Sorgt für die Gewährleistung stationärer Gesundheitsversorgung
- Man darf nicht einfach so ein öffentliches KH aufmachen
- um mit der GKV abrechnen zu dürfen, muss man in den Krankenhausbedarfsplan aufgenommen werden

Question 8

Selbstkostendeckungsprinzip

Answer 8

KHs berechnen ihre Pflegesätze nach den anfallenden Kosten für Personal, Sachmittel und Krankenhausbetrieb