Kapitel 2.1 Leistungsmanagement Flashcards

1
Q

Leistungsmanagement Kernpunkt

A

Betriebswirtschaftliche Sachfunktion “Produktion” (von Gesundheit)
Erfüllung dieser Funktion beinhaltet:
- Mengenkomponente (Lässt sich mithilfe vergangener Statistiken bestimmen)
- Qualitätskomponente
-> Menge muss erstellt werden und gleichzeitig darf Qualität nicht untergehen

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2
Q

Drei Ansätze des Qualitätsmanagements

A
  • Strukturqualität -> welche Geräte hat das KH
  • Prozessqualität -> Jeder Fall wird diskutiert
  • Ergebnisqualität -> Mortalitätsrate; Heilungen
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3
Q

Ansätze zur Sicherung der Strukturqualität im Gesundheitswesen

A
  • Personalausstattung
  • Medizinisch/Technische Austattung
  • Aufnahme in das System der GKV; wenn keine Aufnahme, dann nur Privatpraxis
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4
Q

Ansätze zur Sicherung der Prozessqualität im Gesundheitswesen

A
  • Indikationsstellung, d.h. erhält der Patient die passende Behandlung?
  • Qualität der Leistungserbringung: Wird die Behandlung richtig gemacht?
    -> Überprüfung der Leitlinienverfolgung
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5
Q

Ansätze zur Sicherung der Ergebnisqualität im Gesundheitswesen

A
  • Parameter: zB Kurzfristig: Introoperative Mortalität, Komplikationsraten
    zB langfristig: Überlebensraten, Lebensqualität
  • Methodik: zB Benchamrking
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6
Q

Ziel von Krankenhaus als maßgebliche Leistungserbringer im Gesundheitswesen

A

Effizientes Einsetzen von Produktionsfaktoren:
- Zur Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen
- Unter Beachtung der Trägerziele
Effizienz = Output/Input

Arbeitet man an Effizienz, kann man finanzielle Spielräume schaffenn

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7
Q

Wichtige Rechtsgrundlagen des Leistungsmanagements im Krankenhaus

A
  • Krankenhausfinanzierungsgesetz; regelt ua die Duale Finanzierung
  • Das Sozialgesetzbuch regelt ua den Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung sowie die Voraussetzungen der Krankenkassenzahlungen
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8
Q

Staatliche Krnakenhausplanung

A
  • Sicherstellung der Krankenhausversorgung liegt beim Staat
  • Jedes Bundesland ist verpflichtet, einen Krankenhausplan aufzustellen
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9
Q

Von den Bundesländern werden die Krankenhäuser verschiedenen Versorgungs.- bzw Leistungsstufen zugeordnet

A

Grundversorgung
Regelversorgung
Schwerpunkt- bzw. Zentralversorgung
Maximalversorgung

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10
Q

Betriebswirtschaftliche Leistungsplanung im Krankenhaus

A
  • DRG-Budgetverhandlungen (Mengenvereinbarungen)
    -> Orientierung an den Vorjahren
    -> Krankenkassenvertreter müssen Anzahl von bestimmten Behandlungen/Fällen übernehmen
  • Angebot an IGeL/Wahlleistungen
  • Personalbedarf
  • Investitionsplanung
    -> Öff. KH stellt Antrag für neues Gerät ans Land
    -> Privates muss Investitionsplan erstellen
  • Abteilungsbezogene Budgetplanung
    -> Einzelne med. Fachabteilungen müssen zu ökonomischen Handeln veranlasst werden
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11
Q

Fallzuordnung für DRG

A
  • Hauptdiagnose
  • Nebendiagnosen
  • Patientenbezogene Merkmale
  • Entlassungsart
  • Verweildauer
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12
Q

Erlösbudget besteht aus

A

Summe Erlöse der auf Bundesebene vereinbarten Fallpauschalen und Zusatzentgelte

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13
Q

Krankenhausbudget

A
  • Wird das verhandelte Leistungsvolumen nicht erreicht, sieht der Gesetzgeber Ausgleichsregelungen vor
  • Mehrleistungen werden zu 65% ausgeglichen, dh Krankenhaus zahlt für jeden über dem Plan erbrachten Case-Mix-Punkt 65% an die Krankenkasse zurück und behält 35%
  • Bei Nichterreichung des Plan: Mindererlöse mit 20% ausgeglichen (dh Krankenhaus erhält für nicht erbrachte Leistungen 20% des nicht erbrachten Erlöses)
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