Konstruktion und Design Flashcards

1
Q

Druckprinzip FFF

A

Bottom → Up: Initiale Kontaktfläche mit dem Druckbett muss hinreichend groß gewählt werden

Schichten müssen aufeinander aufbauen können:

maximale Überhangswinkel von Wänden

Ausnahme: Bridges

Oberflächenqualität und Genauigkeit mit zunehmendem Winkel

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2
Q

Orientierungsabhängigkeit FFF

A

Strangablage in XY, Schichtrichtung Z

Höhere Festigkeit (und Bruchdehnung) in XY zu erwarten

Gefahr von layer separation in Z Richtung bei Beanspruchung

Genauigkeit in XY häufig verschieden von der in Z, XY(Z)

Genauigkeit abhängig von Drucktemperatur, Material, Druckparameter etc.

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3
Q

Bauteilausrichtung FFF

A

Lastoptimierte Bauteilausrichtung auf dem Druckbett

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4
Q

Perimeter FFF

A

Anzahl der Bauteilrandbahnen oder Schichten

Hoher Einfluss auf Bauteilsteifigkeit

Festigkeit, Lokal einstellbar

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5
Q

Infillmuster FFF

A

Meist in XY, seltener auch in Z → 3D Infill

Einfluss auf Bauteilsteifigkeit, Induziert zusätzliche Vorzugsrichtung

Einfluss auf Gewicht

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6
Q

Druckzeitoptimierung FFF

A

Perimeter, Top & Bottom Layer sind “langsam”:
- Für gute Oberflächenqualität zu erreichen notwendig
- Oberflächenminimierung

Inhomogene Infill-Dichte ermöglicht gezieltes Einsetzen von Werkstoff im Volumen

An Bauteilgeometrie angepasste Orientierung des Infills auswählen

Minimierung der Anfahr- und Abbremsvorgänge

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7
Q

Randstruktur vs Innenvolumen FFF

A

Slicer unterscheiden im Allgemeinen zwischen Wand (Perimeter / Top & Bottom Layer) und Volumen (Infill)

Für Infilldichten < 100 % werden Hohlstellen in das Bauteil eingebracht:
- Geringere Steifigkeit und Festigkeit, sowie musterbedingte Orientierungsabhängigkeit
- Lastpfade im Bauteil mit Infill &laquo_space;100 % überwiegend wandgebunden

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8
Q

Dünnwandstrukturen FFF

A

Ein dünnwandiges Bauteil besteht aus reiner Wandstruktur

Anwendung für: Festkörpergelenke, Schalenbauteile…

Ist Wanddicke nicht ganzzahliges Vielfaches der Strangbreite:
- Kann zu ungewollten Hohlstellen bzw. ausgelassenen Strukturen führen
- Moderne Slicer arbeiten hier mit einer variablen Strangbreite gegen

Vermeidbar durch:
- Wanddicke = n*Strangbreite
- Abschnittsweise konstante Wanddicke

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9
Q

Überhänge FFF

A

Jede Schicht muss auf Vorherige aufbauen können

Bei zu geringer Überlappung wird Strang nicht zuverlässig platziert

Überlappung konstruktiv als Überhangswinkel einzustellen

Einflüsse auf Überhangsfähigkeit:
- Schichthöhe
- Drucktemperatur
- Länge des Überhangs
- Geometrie

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10
Q

Brücken FFF

A

Brücken nutzen die hohe Viskosität und kurze Erstarrungsdauer des abgelegten Polymerstrangs aus, um zwischen zwei Punkten eine Bridge (Brücke) zu spannen

Ungestütze 90° Überhänge möglich wenn:
- Start- & Endpunkt existieren
- Parallel verbindbar
- Distanz klein genug

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