Grundlagen der FEM Flashcards

1
Q

Definition: FEM

A

Finite-Elemente-Methode (FEM): Ansatz zur Bestimmung von Näherungslösung partieller Differentialgleichungen (PDGL)

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Q

Definition: Strukturmechanik

A

Bestimmung der Strukturantwort von Bauteilen und -gruppen unter äußerer mechanischer Belastung
- Verschiebungen und Verzerrungen
- Spannungen und Schnittkräfte
- Überlastung und Schädigung

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3
Q

Problemformulierung FEM

A

Strukturmechanik: Lösung für ein konkretes Anfangsrandwertproblem (IBVP) der Impulsbilanz ist gesucht

  • Massendichte und Volumenkraftdichte üblicherweise bekannt
  • gesucht ist Verschiebungsfeld u
  • Materialgesetze liefern Zusammenhang zwischen Spannungen und Verschiebungsgradienten
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4
Q

Grundgleichungen FEM

A

Ausgang für die globale Gleichung der FEM ist die lokale Form der Impulsbilanz

-> Multiplikation mit Testfunktion und Integration über Volumen

-> liefert nach Anwendung des Divergenztheorems die schwache Form der Impulsbilanz

-> schwache Form ist äquivalent zur starken Form, aber weist geringere Glattheitsanforderungen auf

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5
Q

Grundidee der FEM

A

Ergebnisse werden an diskreten Stellen berechnet → Knoten

ein Gebiet, das mehrere Knoten verbindet, wird als
Element bezeichnet

im Element werden die Knotenwerte durch Ansatzfunktionen
interpoliert

Ansatzfunktionen müssen an Knoten stetig sein; aber nicht zwangsläufig stetig differenzierbar

Differentialoperatoren werden auf Ansatzfunktionen angewandt

Galerkin-FEM: Testfunktion wird ebenfalls mit Ansatzfunktionen approximiert

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