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ATA > Klausur Hygiene > Flashcards

Klausur Hygiene Flashcards

1
Q

Hygiene Ziel

A

Erkennung und Bekämpfung von nosokomiale Infektionen

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2
Q

Wirksamkeit der Hygiene

A

-Reinigung
-Desinfektion
-Sterilisation

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3
Q

Was ist Reinigung?

A

-Entfernung von Schmutz
-Keimreduktion (Grobe Säuberung)
- -3 Log Stufen

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4
Q

Was ist Desinfektion?

A

-Reduziert die Zahl von Krankheitserregern auf Flächen
-Keimarmut
- -5 Log Stufen

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5
Q

Was ist Sterilisation?

A
  • die Anzahl der lebenden Mikroorganismen reduziert
    -Keimfreiheit
  • -6 Log Stufen
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6
Q

Formen der Dekontamination

A

Reinigung und Desinfektion

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7
Q

Reinigungsarten

A

Physikalische oder Chemische

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8
Q

Desinfektionsarten

A

-Chemische
-Physikalische
-Chemothermische

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9
Q

Erfolgsfaktoren von eine Desinfektion

A

-Ausgangskeimzahl
-Temperatur
-Einwirkzeit
-Konzentration
*-Eiweiß- und Seifenfehler

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10
Q

5 Momente der Händedesinfektion

A

-Vor Patientenkontakt
-Vor aseptischen Tätigkeiten
-Nach Patientenkontakt
-Nach potentiell infektiösem Material
-Nach Kontakt mit der unmittelbaren Patientenumgebung

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11
Q

Was ist wichtig für die Händehygiene?

A

-Händedesinfektion
-Händewaschung
-Händepflege

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12
Q

Was ist eine Infektion?

A

Mikroorganismen dringen in den Körper ein, siedeln sich an und vermehren sich

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13
Q

Was ist Pathogenität?

A

Es bezeichnet die Fähigkeit eines Erregers, eine Krankheit in einem definierten Wirt auszulösen

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14
Q

Was ist Resistenz?

A

Es bezeichnet die einzelnen Fähigkeiten, die uns ,resistenter‘ gegen Erreger machen

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15
Q

Was ist Virulenz?

A

Es ist die Summe der Pathogenität eines Erregerstammes einer Erregerart

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16
Q

Was ist Immunität?

A

Es bezeichnet einen Zustand, in dem der Körper ausreichend gegen einen Erreger geschützt ist

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17
Q

Erläutern Sie die Unterschiede zwischen Reinigung Desinfektion und Sterilisation

A

-Renigung ist wenn man sauber macht -3 Logstufe
-Desinfektion ist wenn die Keime reduziert werden -5 Logstufe
-Sterilisation ist Keimfrei -6 Logstufe

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18
Q

Was ist PSA?

A

Persönliche Schütztausrüstung
Dinge, die wir zu schützten benutzen

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19
Q

3 Beispiele PSA

A

Isokitteln, Mundschutz und Brille

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20
Q

2 Wirkweisen mit Beispiele

A

Desinfektionsmittel
Antiseptik

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21
Q

Durch welche physikalische Prinzipen funktioniert ein Autoklav und was tut er?

A

Heiß und trockene Luft + Dampf
-Wasser die keine Elektrolyte hat

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22
Q

Was meint man mit Eiweißfehler?

A

Inaktivierung des Desinfektionsmittels durch Proteine

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23
Q

Was meint man mit Seifenfehler?

A

Vermischung mit Seifenreste

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24
Q

Infektionsarten

A

Endogen und Exogen

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25
Q

Endogen Infektion

A

Körpereigene Infektion mit verschleppter Normalflora

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26
Q

Exogen Infektion

A

Infektion von Außen durch Umgebung oder anderen Menschen

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27
Q

Exogeninfektionsarten

A

-Kontakt
-Schmierin
-Tröpchenübertragung
-Nährungsmittel
-Vektorielle
-Mutter auf das Kind
-Hämatogen

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28
Q

Infektketten

A

-Mensch-Mensch
-Tier-Mensch
-Mensch-Vektor

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29
Q

Pathogenetische Grundlagen der Infektion

A

-Lokale
-Zyklische
-Sepsis

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30
Q

Pathogenische lokale Infektion

A

Bleibt auf Eintrittspforte beschränkt

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31
Q

Pathogenische Zyklische Infektion

A

Inkubationsstadium-Generalisation-Organmanifestation

32
Q

Pathogenische Sepsis Infektion

A

Dauerhafte, periodische Einschwemmung von Erregern aus einer lokalen Infektion

33
Q

Obligat

A

Zwingend

34
Q

Fakultativ

A

Nicht zwingend

35
Q

Anaerob

A

Braucht kein O2 zu leben

36
Q

Aerob

A

Braucht O2 zu leben

37
Q

Reaktion auf Pathogene

A

-Allergie
-Intoxikation
-Infektion
— Suszeptibilität
—Pathogenitäz

38
Q

Prokaryoten

A

Ohne Zellkern
-Bakterien, Archaea

39
Q

Eukaryoten

A

Mit Zellkern, Doppelmembran, Mitochondrien
-Pflanzen, Tiere, Pilze, Protozoen

40
Q

Warum zählen Virus nicht zu den Lebenwesen?

A

Weil Viren kein Stoffwechsel und kein Wachstum haben

41
Q

Warum zählen Virus nicht zu den Lebenwesen?

A

Weil Viren kein Stoffwechsel und kein Wachstum haben

42
Q

Pathogenitätsfaktoren

A

-Adhäsine
-Invasine
-Evasine

43
Q

Adhäsine

A

Anheften an Oberflächen

44
Q

Invasine

A

Kolonialisierung des Gewebes

45
Q

Evasine

A

Auswischend

46
Q

Welche Unterschied haben die Endo- und Exotoxine ?

A

Stoffwechselprodukt

47
Q

Endotoxin

A

Bestandteil der Zellmembran, die bei Zerstörung freigesetzt wird

48
Q

Exotoxin

A

Abfallprodukt durch Stoffwechsel

49
Q

Exotoxin

A

Abfallprodukt durch Stoffwechsel

50
Q

Bakterien

A

-Prokaryoten
-Formen: Kugeln, Geißeln, Fimbrien
-Nicht immer Pathogen
-Fähigkeit zum Überleben: Endo- und Exotoxine, Anaerob und Aerob Stoffwechsel, Sporenbildung

51
Q

Viren

A

Besteht aus einem Stück Nukleinsäure, Protein/Lipidhülle und Kohlenhydraten
-keinen eigenen Stoffwechsel aber Vermehrung
-DNA/RNA

52
Q

Pilzen Arten

A

Dermatophyten
Hefepilzen
Schimmelpilzen

53
Q

Pilzen

A

Niedrig differenzierte Lebewesen mit einem Zellkern
Können Toxinen bilden
Meist lokal

54
Q

Parasiten

A

Unterschiedliche Lebewesen, die sich auf Kosten des Wirts vermehren und ernähren
-man unterscheidet zwischen End-, zwischen- und Fehlwirt

55
Q

Parasiten Arten

A

Protozen
Würmer
Gliederfüßern

56
Q

Prionen

A

Eiweißmoleküle, die abnorm gefaltet sind und damit dem Körper schaden

57
Q

Grammnegativ

A

Endotoxine, niedriger Resistenz, periplasmatischer Raum
Violet gefärbt

58
Q

Grammpositiv

A

Exotoxine, hohe Resistenz, kein periplasmatischer Raum
Blau gefärbt

59
Q

ESKAPE

A

Enterokokken VRE
Staphylokokkus Aureus MRSA
Klebstelle pneumoniae MBL
Acinetobacter baumannii
Pseudomonas auroginosa
Enterobacteriales ESBL

60
Q

Was machen die Antibiotika?

A

-Schädigung der DNA
-Hemmung der Zellwandsynthese
-Schädigung der Zellwandmembran

61
Q

MRGN

A

Multi Resistent Grammnegative

62
Q

MRSA

A

Methicillin Resisten Staphylococcus Aureus

63
Q

VRE

A

Vancomycin Resistent Enterokokken

64
Q

Ziel des Hygienische Händedesinfektion

A

-Eigenschutz
-Verhindert Weiterverarbeitung von Krankheitserregern
-Beseitigung von Anflugkeimen auf der Haut

65
Q

Antiseptik

A

Maßnahmen um Keimdrüsen zu erreichen

66
Q

Was ist eine Multiresistente Erreger?

A

Erreger, die gegenüber mehreren medikamentösen Wirkstoffen immun sind

67
Q

MRGN Beispiele

A

-Klebsiella pneumoniae
-Acinetobacter baumannii
-Enteroccocus faeces
-Pseudomonas Aeroginosa

68
Q

MRGN Beispiele

A

-Klebsiella pneumoniae
-Acinetobacter baumannii
-Enteroccocus faeces
-Pseudomonas Aeroginosa

69
Q

Transiente Flora

A

Beseitigung von Anflugkeimen

70
Q

Residente Flora

A

Reduktion der natürlichen Hautflora

71
Q

Händedesinfektion

A

Alkohol

72
Q

Hautsesinfektion

A

Alkohol

73
Q

Hautsesinfektion

A

Alkohol

74
Q

Schleimhautdesinfektion

A

Octenidin

75
Q

Flächendesinfektion

A

Aldehyde

76
Q

Instrumentendesinfektion

A

Aldehyde

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