Kapitel 14

Question 1

Auktionsmärkte

Answer 1

Märkte, auf denen Produkte im Rahmen eines formalen Bietprozesses geund verkauft werden.

Question 2

Englische (oder mündliche) Auktion

Answer 2

Eine Auktion, bei der sich ein Verkäufer aktiv um ständig steigende Gebote aus einer Gruppe potenzieller Käufer bemüht.

Question 3

Holländische Auktion

Answer 3

Auktion, in der ein Verkäufer zunächst einen Artikel zu einem relativ hohen Preis anbietet und diesen dann um feste Beträge reduziert, bis der Artikel verkauft wird.

Question 4

Auktion mit verschlossenen Geboten

Answer 4

Auktion, bei der alle Gebote gleichzeitig in verschlossenen Umschlägen abgegeben werden und der Gewinner derjenige ist, der das höchste Gebot abgegeben hat.

Question 5

Erstpreisauktion

Answer 5

Auktion, bei der der Verkaufspreis gleich dem höchsten Gebot ist.

Question 6

Zweitpreisauktion

Answer 6

Auktion, bei der der Verkaufspreis gleich dem zweithöchsten Gebot ist.

Question 7

Auktion mit privatem Wert

Answer 7

Eine Auktion, bei der jeder Bieter den Wert kennt, den er persönlich dem Auktionsgegenstand beimisst, wobei die Bewertungen der einzelnen Bieter voneinander abweichen.

Question 8

Auktion mit gemeinsamem Wert

Answer 8

Eine Auktion, bei der der Auktionsgegenstand für alle Bieter den gleichen Wert hat, diese aber den genauen Wert nicht kennen, so dass ihre Schätzungen voneinander abweichen.

Question 9

Der Fluch des Gewinners („Winner’s Curse“)

Answer 9

Eine Situation, in der der Gewinner einer Auktion mit gemeinsamem Wert schlechter abschneidet, weil er den Wert des Auktionsobjekts überschätzt und deshalb zu viel geboten hat.

Question 10

Abgeleitete Nachfrage

Answer 10

Nachfrage nach einem Produktionsfaktor, die abhängig ist und abgeleitet wird vom Produktionsniveau des Unternehmens und von den Faktorkosten.

Question 11

Grenzerlösprodukt

Answer 11

Zusatzerlös aus dem Verkauf einer Produktionsmenge, die aufgrund einer zusätzlichen Einheit eines Produktionsfaktors entsteht.

Question 12

Durchschnittsausgabenkurve

Answer 12

Angebotskurve, die den Preis pro Einheit abbildet, den ein Unternehmen für ein Gut bezahlt.

Question 13

Grenzausgabenkurve

Answer 13

Eine Kurve, die die zusätzlichen Kosten darstellt, die beim Kauf einer zusätzlichen Einheit eines Gutes entstehen.

Question 14

Zinssatz

Answer 14

Rate, zu der man Geld leihen und verleihen kann.

Question 15

Diskontierter Gegenwartswert (Barwert)

Answer 15

Der gegenwärtige Wert eines erwarteten zukünftigen Geldstroms.

Question 16

Festverzinsliches Wertpapier

Answer 16

Ein Vertrag, bei dem sich der Schuldner verpflichtet, dem Wertpapierhalter (dem Gläubiger) einen Geldstrom zu bezahlen

Question 17

Ewiges Rentenpapier

Answer 17

Ein Wertpapier, das für immer eine jährliche feste Auszahlung erbringt.

Question 18

Effektivverzinsung oder Ertragsrate

Answer 18

Prozentualer Ertrag, den man erhält, wenn man in ein festverzinsliches Wertpapier investiert.

Question 19

Kapitalwert-Kriterium

Answer 19

Regel, die besagt, dass man nur dann investieren sollte, wenn der Gegenwartswert der erwarteten zukünftigen Cashflows aus der Investition die Kosten der Investition übersteigt.

Question 20

Diskontsatz

Answer 20

Zinssatz, der verwendet wird, um den Wert eines Euros, den man in der Zukunft erhält, mit dem Wert eines Euros zu vergleichen, den man heute erhält.

Question 21

Opportunitätskosten des Kapitals

Answer 21

Ertragsrate, die man erlangen könnte, wenn man in ein alternatives Projekt mit ähnlichem Risiko investieren würde.

Question 22

Risikoprämie

Answer 22

Ein Geldbetrag, den eine risikoaverse Person bezahlt, um ein Risiko zu vermeiden.

Question 23

Diversifizierbares Risiko

Answer 23

Ein Risiko, das dadurch eliminiert werden kann, dass man in viele verschiedene Projekte investiert oder Aktien vieler Unternehmen besitzt.

Question 24

Nichtdiversifizierbares Risiko

Answer 24

Ein Risiko, das nicht dadurch eliminiert werden kann, dass man in viele verschiedene Projekte investiert oder Aktien vieler Unternehmen besitzt.

Question 25

Capital Asset Pricing-Modell (CAPM)

Answer 25

Ein Modell, bei dem die Risikoprämie einer Kapitalinvestition von der Korrelation des Investitionsertrags mit dem Ertrag des gesamten Aktienmarktes abhängt.

Question 26

Beta-Faktor

Answer 26

Eine Konstante, die die Empfindlichkeit des Ertrags einer Anlage auf Marktschwankungen und damit das nichtdiversifizierbare Risiko dieser Anlage misst.

Question 27

Kapitalkosten eines Unternehmens

Answer 27

Gewichteter Durchschnitt des erwarteten Ertrages aus den Aktien eines Unternehmens und des Zinssatzes, den es für seine Kredite bezahlt.

Question 28

Humankapital

Answer 28

Wissen, Fähigkeiten und Erfahrung, die einer Einzelperson mehr Produktivität verleihen und es ihr ermöglichen, im Laufe ihres Lebens höhere Einkünfte zu erzielen.