Kapitel 13 Flashcards

1
Q

Cournot-Modell

A

Modell eines oligopolistischen Marktes, bei dem die Unternehmen ein homogenes Gut produzieren, jedes Unternehmen die Produktionsmenge der Konkurrenten als gegeben hinnimmt und alle Unternehmen ihre Produktionsentscheidungen gleichzeitig treffen.

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2
Q

Reaktionskurve

A

Das Verhältnis der gewinnmaximierenden Produktionsmenge eines Unternehmens und seiner erwarteten Produktionsmenge des Konkurrenten.

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3
Q

Cournot- Gleichgewicht

A

Gleichgewicht beim Cournot-Modell, bei dem jedes Unternehmen das Produktionsniveau seines Konkurrenten richtig einschätzt und seine eigene Produktionsmenge entsprechend wählt.

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4
Q

Stackelberg-Modell

A

Oligopol-Modell, bei dem ein Unternehmen seine Produktionsentscheidung früher als alle anderen trifft

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5
Q

Bertrand-Modell

A

Oligopol-Modell, bei dem Unternehmen ein homogenes Gut produzieren, wobei jedes Unternehmen den Preis seiner Konkurrenten als gegeben ansieht und alle Unternehmen gleichzeitig ihre Preisentscheidung treffen.

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6
Q

Nichtkooperatives Spiel

A

Spiel, in dem es keine Möglichkeit gibt, zu verhandeln und bindende Verträge durchzusetzen.

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7
Q

Auszahlungsmatrix

A

Tabelle, die den Gewinn (oder die Auszahlung) jedes Unternehmens für die verschiedenen Entscheidungsmöglichkeiten der beiden Konkurrenten anzeigt.

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8
Q

Gefangenendilemma

A

Ein Beispiel aus der Spieltheorie, bei dem zwei Gefangene unabhängig voneinander entscheiden müssen, ob sie ein Verbrechen gestehen sollen oder nicht. Wenn nur ein Gefangener gesteht, wird er eine milde Strafe erhalten, während der andere eine schwere Strafe erhält. Gesteht keiner von beiden, wird die Strafe milder ausfallen als bei einem Geständnis beider Gefangenen.

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9
Q

Preisstarrheit

A

Merkmal oligopolistischer Märkte, gemäß dem Unternehmen selbst dann zögern, ihre Preise zu verändern, wenn sich Kosten und Nachfrage ändern.

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10
Q

Modell der geknickten Nachfragekurve

A

Oligopol-Modell, bei dem jedes Unternehmen mit einer Nachfragekurve konfrontiert ist, die beim gegenwärtigen Marktpreis einen Knick aufweist. Bei höheren Preisen ist die Nachfrage sehr elastisch, bei niedrigeren Preisen dagegen unelastisch.

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11
Q

Preissignalisierung

A

Eine Form der stillschweigenden Übereinkunft, bei der ein Unternehmen eine Preiserhöhung verkündet in der Hoffnung, dass die Konkurrenten es ihm gleichtun werden.

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12
Q

Preisführerschaft

A

Ein Preisbildungsmuster, bei dem ein Unternehmen regelmäßig Preisänderungen verkündet, die dann von den Konkurrenten übernommen werden.

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13
Q

Dominantes Unternehmen

A

Ein Unternehmen mit einem hohen Marktanteil, das die Preise zur eigenen Gewinnmaximierung festsetzt und dabei die Angebotsreaktion kleinerer Unternehmen berücksichtigt

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14
Q

Spiel

A

Situation, in der Spieler (Teilnehmer) strategische Entscheidungen treffen, die die Handlungen und Reaktionen der Mitspieler mit einbeziehen.

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15
Q

Auszahlung

A

Wert, der einem möglichen Ergebnis beigemessen wird.

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16
Q

Strategie

A

Regel oder Aktionsplan für ein Spiel.

17
Q

Optimale Strategie

A

Die Strategie, die die erwartete Auszahlung des Spielers maximiert.

18
Q

Kooperatives Spiel

A

Ein Spiel, bei dem die Teilnehmer bindende Verträge aushandeln können, auf deren Basis es ihnen möglich ist, gemeinsame Strategien zu entwickeln.

19
Q

Nichtkooperatives Spiel

A

Ein Spiel bei dem das Aushandeln und Durchsetzen bindender Verträge nicht möglich ist.

20
Q

Dominante Strategie

A

Eine Strategie, die, unabhängig von den Handlungen des Gegners, immer optimal ist.

21
Q

Gleichgewicht in dominanten Strategien

A

Das Ergebnis eines Spiels, bei dem jedes Unternehmen für sich die bestmögliche Entscheidung trifft, ohne Rücksicht auf die Handlungen der Konkurrenten.

22
Q

Maximin-Strategie

A

Eine Strategie, die den minimal zu erreichenden Gewinn maximiert.

23
Q

Reine Strategie

A

Eine Strategie, bei der ein Spieler eine ganz bestimmte Entscheidung trifft oder eine ganz bestimmte Handlung vornimmt.

24
Q

Gemischte Strategie

A

Eine Strategie, bei der ein Spieler eine zufällige Entscheidung zwischen zwei oder mehr Handlungsmöglichkeiten trifft, ausgehend von einer Menge ausgewählter Wahrscheinlichkeiten.

25
Q

Wiederholtes Spiel

A

Ein Spiel, bei dem immer wieder Handlungen vorgenommen und Auszahlungen erzielt werden.

26
Q

„Tit-for-Tat“Strategie („Auge um Auge, Zahn um Zahn“)

A

Eine Strategie beim wiederholten Spiel, bei der ein Spieler auf die Aktionen des Gegners reagiert, indem er mit kooperativen Gegnern zusammenarbeitet und unkooperative Gegner angreift.

27
Q

Sequenzielles Spiel

A

Ein Spiel, bei dem die Spieler jeweils abwechselnd handeln und dabei auf die Handlungen und Reaktionen der Mitspieler reagieren.

28
Q

Extensive Form eines Spiels

A

Darstellung möglicher Handlungen in einem Spiel in Form eines Entscheidungsbaums.