Kapitel 08 Flashcards
Produktionsfaktoren
Inputs in den Produktionsprozess (z.B. Arbeit, Kapital und Rohstoffe).
Produktionsfunktion
Funktion, die die höchste Produktionsmenge darstellt, die ein Unternehmen mit jeder angegebenen Kombination von Inputs produzieren kann.
Kurze Frist
Zeitraum, in dem Mengen eines oder mehrerer Produktionsfaktoren nicht geändert werden können.
Fixer Produktionsfaktor
Produktionsfaktor, der nicht geändert werden kann.
Lange Frist
Zeitraum, der notwendig ist, damit alle Produktionsfaktoren variabel werden.
Durchschnittsprodukt
Output pro Einheit eines bestimmten Inputs.
Grenzprodukt
Bei einer Erhöhung eines Inputs um eine Einheit produzierter zusätzlicher Output
Gesetz der abnehmenden Grenzerträge
Prinzip, das besagt, dass bei Steigerungen des Einsatzes eines Faktors (wobei die anderen Faktoren fix sind), die daraus resultierenden Zuwächse der Gütermenge letztendlich abnehmen werden.
Arbeitsproduktivität
Durchschnittsprodukt der Arbeit für eine ganze Branche oder die Volkswirtschaft insgesamt.
Kapitalstock
Gesamtbestand des zur Verwendung in der Produktion verfügbaren Kapitals.
Technischer Wandel
Entwicklung neuer Technologien, mit denen Produktionsfaktoren effektiver eingesetzt werden können.
Isoquante
Kurve, die alle möglichen Inputkombinationen darstellt, mit denen der gleiche Output erzielt wird.
Isoquantenschar
Zur Beschreibung einer Produktionsfunktion verwendete Darstellung, in der mehrere Isoquanten zusammen abgebildet werden.
Grenzrate der technischen Substitution (GRTS)
Betrag, um den die Menge eines Inputs reduziert werden kann, wenn eine zusätzliche Einheit eines anderen Inputs eingesetzt wird, so dass der Output konstant bleibt.
Produktionsfunktion mit festem Einsatzverhältnis
Produktionsfunktion mit L-förmigen Isoquanten, so dass nur eine Kombination von Arbeit und Kapital zur Produktion jedes Outputniveaus eingesetzt werden kann.