Internationale PriceP Flashcards

1
Q

Preis als Qualitätsindikator

A
  • Wenn aufgrund mangelhafter Kenntniss der Wareneigenschaften die produktqualität unklar ist
    • fehlen von Markenzeichen, Komplexe eigenschaften
  • hoher preis wird oftmals vom Verbraucher als Indikator für bessere Qualität angesehen
  • Dissonanzen beim Unterschreiten bestimmter Preisschwellen
    • Entwertung des Produkts durch Price-Dumping
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2
Q

Preisfindung

A
  • Festlegung der generellen preislage
  • Abstand zu anderen Produkten der gleichen Linie
  • Abstand zu anderen Produktlinien
  • Angestrebte Preispositionierung auf dem Ländermarkt orientiert sich häufig an lokalen Preis-/Leistungs-Überlegungen
  • Abstand der lokalen Wettbewerbern muss berücksichtigt werden
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3
Q

Rahmenbedingungen der Preisfindung

A
  • Kaufkraft: kritische Masse kann bei niedriger Kaufkraft evtl. nur durch niedrige Preise realisiert werden
  • Währungsrisiken/Inflation: kann zu höheren Preisen wg. Absicherung führen
  • staatliche Einflüsse: fixierte Preise, vertikale Preisbindung, Steuersätze können Preis beeinflussen
  • Abnehmerstruktur: Konzentrationsgrad der Abnehmer
  • Kauf- und Konsumgewohnheiten: unterschiedliche Wertigkeit
  • Kostenstruktur: z.B. höhere Transportkosten
  • Konkurrenzstruktur: Wettbewerb kann zu unterschieden im Preisniveau zw. Ländern führen
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4
Q

Preispolitische Grundsatzüberlegungen

A
  • Preis ist nicht nur monetäre Entgeltleistung
  • Preis repräsentiert auch den erwartetenden/erhaltenen Leistungsumfang
    • alle ausgaben die mit dem Kauf des Produkts in Zusammenhang sind
  • zwei wesentliche Entscheidungsbereiche:
    • Marktpreisbildung Endabnehmer: privat, autonom
    • Marktpreisbildung Absatzmittler: Möglichkeit der Einflussnahme auf Preisfestlegung der Endnutzer muss berücksichtigt werden
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5
Q

Formen/Modelle Preisfindung

A
  • Kostenorientierte Preisfindung: Lagerkosten, Transportkosten, Haftungskosten
  • Nachfrager orientierte Preisfindung: Wie viel ist mein Kunde bereit zu zahlen?
  • Konkurrenzorientierte Preisfindung: Preisabstand zum Konkurrenten
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6
Q

Einflüsse auf die Preisfindung

A

1) Wechselkursrisiko

  • Transaktionen in Auslandsmärkten unterliegen WK Risiken
  • Zahlungsvereinbarung in anderer Währung muss einkalkuliert werden
    • Zeitdifferenzen berücksichtigen
  • Absicherung durch Termin-/Kassageschäften

2) Transferpreisfestlegung

  • Verrechnungspreise
  • z.B. zwischen Mutter/Tochtergesellschaft
  • Festlegung unter Aspekten der Gewinnverteilung
  • gesetzliche Regelungen sind zu beachten
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7
Q

Preisfestlegung bei glokaler Orientierung

A
  • Referenzpreis für wichtigstes Land wird in einem Cluster festgelegt
  • Preiskorridor für andere Länder wird bestimmt
    • geringer als Arbitragekosten
    • Arbitragekosten: Ausnutzung einer Preisdifferez zwischen zwei Punkten
  • Preisfestlegung anderer Länder erfolgt bezüglich maximaler Preisebereitschaft der Nachfrager
  • Preisbereitchaft muss innerhalb eines Korridors liegen
    • wenn nicht, dann Arbitragemöglichkeiten
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8
Q

Besonderheiten Preisfindung mit Absatzmitler

A
  • Mehrstufige Preisfindung
  • Abschlagskalkulation
  • Mischkalkulation
  • Aufschlagskalkulation: Überlegen, wie viel schlägt der Absatzmittler drauf.
  • Unter Berücksichtigung dieser Aufschlagskalkulation /Absatzkalkulation muss die Preisfindung erfolgen
  • Preisdruck beachten.
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9
Q

Konditionenpolitik

Internationale Lieferbedingungen

A
  • Lieferzeit/Haufigkeit: akquisatorische wirkung durch hohe flex und speed
  • Lieferort: Lager/Produktionsstätte
  • Lieferart: Transportmittel
  • Lieferkosten: Festleugung der Aufteilung zwischen Vertragsparteien

Grundlage: INCOTERMS

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10
Q

Internationale Zahlungsbedingungen

A
  • Mininimeung Zahlunseingangsrisiko Verkäufers
  • Minimierung Liefereingangsrisiko Käufer
  • beschreibt den Interessenausgleich zwischen möglichst später Zahlung des Käufers und frühem erhalt der Zahlung des Käufers
  • Vertragliche Zahlungsformen:
    • Vorauszahlung
    • Rechnung
    • Nachnahme
    • Anzahlung
    • Abschlagszahlungen
    • Absicherung: LOC
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11
Q

Internationale Kreditpolitik

A
  • Ausgleich für Zeitspanne zwischen Erstelung der Ware und Abnahme
  • besonders relevant bei Anlagegütern
  • Kann verkaufsfördernd sein
    • bei Verlängerung zahlungsziel
  • Konsumentenkredite dienen als monetäre Entlastung um den Kauf anzuregen
  • z.B. Hermes Deckung
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12
Q

Internationale Rabattpolitik

A
  • Rabatt = Abschlag auf preis der gegenleistung erfordert
  • Psychologischer Effekt: Kunde wird „bevorzugt“
  • Preisdifferenzierungen zwischen den einzelnen Ländern, bei Rabattgewährung ohne, dass die Veränderung des Basispreises bekannt wird
  • Kundengewohnheiten bzgl. Rabatte sollten beachtet werden
  • Rabatt fordert immer eine Gegenleistung
  • Formen der Rabatte:
    • Barzahlungsrabatt: Preisnachlass bei Barzahlung
    • Mengenrabatt: Bei Abnahme größerer Mengen
    • Saisonale Rabatte: Hochsaison
    • Funktionsrabatte: Bei Übernahme von bestimmten Aufgaben
    • Listenrabatte: Bei Aufnahme in das Sortiment
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