Hayek - Die Verfassung der Freiheit Flashcards

1
Q

Definition von Freiheit

A
  • Freiheit = Abwesenheit von Zwang
  • Unabhängigkeit von Willkür anderer
  • Negativer Freiheitsbegriff: “Freiheit von etwas”
    (nicht: “Freiheit zu etwas”)
  • Freiheit ist nicht Allmacht oder phyische
    Möglichkeit, zu tun, was man will
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2
Q

Voraussetzungen der Freiheit

A
  • Schutz der Privatsphäre
  • Recht auf Eigentum und freies Erwerbsleben
  • “Frei unter Gesetzen”: Gesetze sollen allgemein
    und abstrakt sein
  • Schutz vor willkürlicher Verhaftung
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3
Q

Freiheit und Wissen

A
  • Jeder Mensch kennt nur Bruchteil der Faktoren,
    die seine Ziele beeinflussen
  • Freiheit ist notwendig, weil die Zulunft
    unvorhersehbar ist
  • Fortschritt basiert auf Freiheit
    –> Neues kann entdeckt werden
  • Begrenzung der Freiheit verhindert Innovation
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4
Q

Historische Entwicklung der Freiheit

A
  • Westliche Tradition der Freiheit hat sich über
    Jahrhunderte entwickelt
    –> Magna Carta, Aufklärung , Liberalismus als
    Meilensteine
  • Rechtsstaat als Voraussetzung für Freiheit
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5
Q

Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz

A
  • Einzige legitime Gleichheit = Gleichheit vor dem
    Gesetz
  • Materielle Gleichheit nur durch Zwang
    erzwingbar
  • Menschen sind von Natur aus ungleich
    –> Ind. Unterschiede fördern Gesellschaft
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6
Q

Rechtsstaat und Gesetzesherrschaft

A
  • Gesetze sind allgemeine Regeln, keine Befehle
  • Schutz vor Diskriminierung und Privilegie
  • Staat muss sich an die gleichen Regeln halten
    wie Bürger
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7
Q

Freiheit und Demokratie

A
  • Demokratie = beste Form der pol.
    Mitbestimmung
  • Gefahr: Demokratie kann Freiheit durch
    Mehrheitsentscheidungen einschränken
    —> Freiheit muss auch gegen dem. Mehrheiten
    geschützt werden
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8
Q

Der Begriff des Zwangs

A
  • Compulsion: Zwang durch Umstände (z.B. Sturm
    und Schiff)
    –> unproblematisch
  • Coercion: Zwang durch Menschen (z.B.
    Drohung)
    –> problematisch

Marktmechanismen sind kein Zwang, außer bei Monopolen oder extremer Arbeitslosigkeit

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9
Q

Kritik am Sozialismus und Planwirtschaft

A
  • Planwirtschaft erfordert umfassenden Zwang
    –> Staat wird einziger Arbeitgeber
  • Monopole in Planwirtschaft = kein Wettbewerb
    –> Einschränkung ind. Freiheit
  • Dezentrale Entscheidungen im Markt überlegen
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10
Q

Wirtschaftliche Ungleichheit

A
  • Kein zu beseitigendes Übel
  • Unterschiedliche Fähigkeiten und Begabungen
    führen zu gesamtgesellschaftlichem Fortschritt
  • Wettbewerb nützt allen, auch den sozial
    Schwächeren
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11
Q

Sozialstaat und Umverteilung

A
  • Zwangsabgaben für soz. Zwecke sind moralisch
    fragwürdig
  • Umverteilung kann kurzfristig helfen, ist aber
    langfristig schädlich
  • Produktive Wirtschaft wichtiger als
    Umverteilung zur Armutsbekämpfung
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12
Q

Freiheit und Steuern

A
  • Besteuerung kann als Zwang betrachter werden
  • Zu hohe Steuern schränken ind. Freiheit ein
  • Abwägung notwendig zwischen
    Staatsfinanzierung und ind. Freiheit
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13
Q

Aufbau

A

3 Hauptteile:
a) “Der Wert der Freiheit”
b) “Freiheit und Gesetz”
c) “Freiheit im Wohlfahrtsstaat”

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