Grundlagen der Wärmeübertragung Flashcards
Einheiten für Druck, Dichte und spezifisches Volumen
Druck: Pa oder N/m^2
Dichte: kg/m^3
spezifisches Volumen m^3/kg
Wodurch entsteht Druck und und wodurch steigt er
-> Gasteilchen bewegen sich frei im gegebenen Volumen
-> stoßen zusammen => Druck entsteht
-> je höher die Temperatur, desto schneller bewegen sich die Teilchen => mehr Zusammenstöße => höherer Druck
-> je niedriger das Volumen, desto mehr Zusammenstöße => höherer Druck
4 Arten des Energieaustausches mit der Umgebung
- isochor (Volumen konstant)
- isobar (Druck konstant)
- isotherm (Temperatur konstant)
- isentrop (Entropie konstant) = adiabatisch -> kein Wärmeaustausch mit Umgebung, nur mechanische Arbeit
Gesetz von Boyle-Mariotte
Temperatur in Gleichung konstant => p*V dadurch auch konstant
-> Volumen und Druck sind umgekehrt proportional zueinander
Gesetz nach Gay-Lussac
- Volumen in Gleichung konstant (isochor) => Druck steigt proportional zur (absoluten) Temperatur
- Druck in Gleichung konstant (isobar) => Volumen steigt proportional zur (absoluten) Temperatur
Unterschied isotherme und isentrope Kompression
Isotherme Kompression:
Temperatur wird (z.B. durch Kühlung) konstant gehalten
Isentrope Kompression:
System ist isoliert, Wärme bleibt im System
Wie stehen Adiabate mit isentrop in Verbindung
konstante Entropie ohne eine Zu- oder Abfuhr von Wärme = Adiabate
Was versteht man unter der spezifischen Wärme bzw. spezifische Wärmekapazität (c)
darunter versteht man die zu 1kg Stoff m von gleichbleibenden Aggregatzustand zugeführte Wärmemenge (ΔQ), die die Temperatur des Stoffes um 1°C = 1K (ΔT) erhöht
-> um 1kg Wasser um 1K zu erhöhen braucht es 4.19KJ
Was bedeutet eine hohe bzw. niedrige Wärmekapazität (c)
-> je höher, desto mehr Wärme ist nötig, um eine bestimmte Temperaturänderung hervorzurufen
-> bei hoher Wärmekapazität ändern Stoffe ihre Temperatur bei Wärme- zu oder -abfuhr nicht so stark
Was ist die Wärmeenergie (Q)
Wärmeenergie, die einen bestimmten Stoff mit der Masse m zu erhitzen/abzukühlen
Verdampfungswärme und Kondensationswärme
- zum Verdampfen einer Flüssigkeit muss sie auf Siedetemperatur sein -> dann muss Verdampfungsenergie hinzugefügt werden (Q verd.)
- zum Kondensieren muss Kondensationswärme (Q kond.) entzogen werden
Verdampfungswärme (Q verd.) = Kondensationswärme (Q kond.)
Was muss zum Schmelzen gegeben sein
Zum Verflüssigen eines Feststoffes muss er auf die Schmelztemperatur erwärmt werden und dann die Schmelzwärme (Q schm.) zugeführt werden
Q schm. = Q kr.
Was muss zum Erstarren gegeben sein
Um eine Flüssigkeit zum Erstarren zu bringen, muss ihr die Kristallisationswärme (Q kr.) entzogen werden
Q kr. = Q schm.
Aus welchen 5 Komponenten besteht die Gesamtwärmemenge (Q ges)
- Wärme zum Erwärmen des Feststoffes
- Schmelzwärme
- Wärme zum Erwärmen der Flüssigkeit
- Verdampfungswärme
- Wärme zum Erwärmen des Dampfes
Was ist Wärmeübertragung
Was sind die Voraussetzungen für Wärmeübertragung
Austauschvorgang, bei dem ein Wärmestrom von einem Materiebezirk höherer Temperatur zu einem Materiebezirk niedriger Temperatur fließt
Voraussetzungen:
- Temperaturgefälle
- Austauschfläche