Grundlagen der Arbeitsgestaltung, Mensch-Maschine Systeme Flashcards
Definieren Sie den Begriff Gestaltungsspielraum! (2 Punkte)!
Möglichkeiten zur selbstständigen Gestaltung von Vorgehensweisen nach eigenen Zielsetzungen
=> Variabilität
Welche Ziele verfolgt der soziotechnische Systemansatz? (3 Punkte)!
[ ] Verbesserung der Produkte!
[ ] Technologisierung der Arbeit!
[ ] Verbesserung der Anpassungsfähgkeit der Mitarbeiter an Umweltbedinungen !
[ ] Systematisierung der Gehälter!
[ ] Keins der hier aufgeführten Ziele ist richtig
[x] Keins der hier aufgeführten Ziele ist richtig
Welche Aussagen zu Teilautonomen Arbeitsgruppen treffen zu? (4 Punkte)!
[ ] Teilautonome Arbeitsgruppen arbeiten an einem in sich geschlossenen Aufgabenbereich.!
[ ] Handlungs- und Entscheidungsspielraum sind stark vergrößert, aber der Gestaltungsspielraum bleibt eingeschränkt.!
[ ] Teilautonome Arbeitsgruppen stellen eine Verknüpfung von job enlargement, job enrichment und job rotation dar.!
[ ] Qualitätszirkel und Teilautonome Arbeitsgruppen unterscheiden sich nur hinsichtlich der
Dimension Autonomie.!
[ ] Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.!
[x] Teilautonome Arbeitsgruppen arbeiten an einem in sich geschlossenen Aufgabenbereich.!
[x] Teilautonome Arbeitsgruppen stellen eine Verknüpfung von job enlargement, job enrichment und job rotation dar.!
Definition “Präventive Arbeitsgestaltung”
Vorwegnehmende Vermeidung gesundheitlicher Schädigungen und Beeinträchtigungen durch Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Entwurfsphase
- -> Beschaffung geeigneten Mobiliars, bevor Beschwerden eintreten können
- -> Trennung Bildschirme & Drucker –> Vermeidung v. Konzentrations-/Kommunikationsproblemen
Definition “Differentielle Arbeitsgestaltung”
Schaffung eines Angebots gleichzeitiger und verschiedener Arbeitsstrukturen, zwischen denen Arbeitnehmer wählen können.
Definition “Prospektive Arbeitsgestaltung”
Schaffung von arbeitsbezogenen Möglichkeiten der Persönlichkeitsentwicklung, u.a. durch differentielle und dynamische Arbeitsgestaltung
- -> Angebot verschiedener Dialog-, Unterstützungs- und Bildaufbauformen, zwischen denen die Benutzer auswählen können
- -> Software - Systeme mit adaptierbaren Benutzungsschnittstellen, die die Benutzer ihren Bedürfnissen und Qualifikationen entsprechend nutzen und anpassen können
Definition “Dynamische Arbeitsgestaltung”
Möglichkeiten zur Erweiterung bestehender oder der Schaffung neuer Arbeitsstrukturen.
MC-Frage zu Job Enlargement!
- Vermeidung von Monotonie ohne echte Arbeitsverbesserung!
- Steigerung der Qualifikation!
- Reduzierung von Fehlzeiten!
- Reduzierung von Fluktuation
Vermeidung von Monotonie ohne echte Arbeitsverbesserung!
MC Welche der Aussagen stimmen in Bezug auf Job enlargement?
a) Keine der Aussagen ist richtig
b) Steigerung der Taktzeiten
c) Vermeidung von Monotonie
d) Qualitätssteigerung
e) Regelmäßiger Wechsel zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen
b) Steigerung der Taktzeiten
c) Vermeidung von Monotonie
MC zu Job Enrichment:
a) Job Enrichment führt zu einer Steigerung der Qualifikation der Arbeitnehmer.!
b) Job Enrichment führt zu einer Aktivierung unterschiedlicher Regulationsebenen.!
c) Job Enrichment führt zu einer Erhöhung der Taktzeiten!
d) Job Enrichment führt zu einer Vermeidung von Monotone ohne echte Arbeitsverbesserung.!
e) keine der Antworten ist richtig.!
a) Job Enrichment führt zu einer Steigerung der Qualifikation der Arbeitnehmer.!
b) Job Enrichment führt zu einer Aktivierung unterschiedlicher Regulationsebenen.!
Was sind Maßnahmen des Job enrichment?!
A) Keine Alternative ist richtig!
B) Bilden von natürlichen Aufgabeneinheiten!
C) Unterschiedliche Tätigkeiten werden kombiniert.!
D) Bilden natürlicher Aufgabeneinheiten!
E) Erhöhung des Handlungs- und Entscheidungsspielraums!
C) Unterschiedliche Tätigkeiten werden kombiniert.!
D) Bilden natürlicher Aufgabeneinheiten!
E) Erhöhung des Handlungs- und Entscheidungsspielraums!
3 Methoden zur Aufgabengestaltung
1) Ganzheitlichkeit:
Es werden zusammenhängende Stücke und nicht nur Einzelteile einer Aufgabe bearbeitet
–> umfassende Aufgaben mit der Möglichkeit, Ergebnisse der eigenen Tätigkeit auf Übereinstimmung mit gestellten Anforderungen zu prüfen
2) Autonomie:
Möglichkeiten zur Selbstkontrolle der Aufgabenerfüllung
–> Aufgaben mit Dispositions- und Entscheidungsmöglichkeiten
3) Mögl. zur soz. IA:
Aufgaben, deren Bewältigung Kooperation nahe legt oder voraussetzt
Grundverständnis der Arbeitspsychologie
insbesondere schädigungsfreie, beeinträchtigungslose sowie persönlichkeits- und gesundheitsförderliche Formen der Arbeits- und Organisationsgestaltung leisten Beitrag dafür, dass unternehmerisches Handeln nachhaltig erfolgreich sein kann, aber auch Ausdruck dafür sind, dass Unternehmen und Organisationen soziale Verantwortung glaubwürdig wahrnehmen
Tätigkeitsspielraum
mehrdimensionales Konstrukt aus
… Handlungsspielraum,
… Gestaltungsspielraum,
… Entscheidungsspielraum
Handlungsspielraum
Summe der Möglichkeiten zum Handeln in Bezug auf Verfahren, Mittel zeitliche Organisation und Aufgabenbestandteilen (Freiheitsgrade)
=> Flexibilität