Altfragen Flashcards

1
Q

Erläutern Sie das Segmentierungsmodell zum Zusammenhang von Arbeit und Freizeit.

A

Segmentierungsmodell ist ein Modell des Zusammenhangs von Arbeit und Freizeit.
Es geht von einer absoluten Trennung der Arbeit von der Freizeit aus und beschreibt die Existenz der Bereiche als unabhängig voneinander. Dabei sind in keine Richtung kausale Zusammenhänge vorhanden.

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2
Q

MC zu Social Man (in Folien durchgestrichen)

[ ] Der Social Man handelt nach der Maxime des größten Gewinns.
[ ] Ein Gestaltungskonzept in diesem Rahmen ist die Aufgabenerweiterung.
[ ] Der Social Man strebt nach Selbstverwirklichung.
[ ] Beim Social Man stehen soziale Motivatoren im Vordergrund.
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] Beim Social Man stehen soziale Motivatoren im Vordergrund.

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3
Q

MC zu den Psychologischen Folgen von Arbeitslosigkeit

[ ] Als kurzfristige Wirkung folgt immer eine intensive Bewerbung.
[ ] Es gibt einen linearen Zusammenhang zwischen dem Alter und den langfristigen Folgen von Arbeitslosigkeit.
[ ] Soziale Unterstützung verringert die langfristigen Folgen.
[ ] Neurotizismus und Arbeitslosigkeit verringert die Folgen
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] Soziale Unterstützung verringert die langfristigen Folgen.

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4
Q

In welchen Merkmalen unterscheiden sich Hausarbeit und Erwerbsarbeit? (2Punkte)

[ ] Während bei der Hausarbeit die Arbeitsaufgaben nur bedingt zeitlich manipulierbar sind, ist die Berufsarbeit zeitlich nach formalen Regeln begrenzt.
[ ] Bei der Erwerbsarbeit wird berufliches Spezialwissen gefordert, während die Hausarbeit auf Erfahrungswissen basiert.
[ ] Die Hausarbeit ist naturgebunden, d.h. dass keine Abhängigkeit von natürlichen Bedürfnissen vorliegt.
[ ] Bei der Erwerbsarbeit sind unterschiedliche Qualifikationsniveaus erforderlich.
[ ] Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.
keiten

A

[X] Während bei der Hausarbeit die Arbeitsaufgaben nur bedingt zeitlich manipulierbar sind, ist die Berufsarbeit zeitlich nach formalen Regeln begrenzt.

[X] Bei der Erwerbsarbeit wird berufliches Spezialwissen gefordert, während die Hausarbeit auf Erfahrungswissen basiert.

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5
Q

Welche Aussagen zum Zusammenhang zwischen Arbeit und arbeitsfreier Zeit sind richtig? (3 Punkte)

[ ] Nach dem Kompensationsmodell werden Elemente, die in der Arbeit fehlen, verstärkt in Familie und Freizeit gesucht.
[ ] Beim Instrumentalitätsmodell ist ein angenehmes Privatleben Resultat positiver Arbeitsergebnisse.
[ ] Arbeit und Familie stellen nach dem Konfliktmodell zwei voneinander getrennte Lebensbereiche dar.
[ ] Beim Spillover-Modell werden entgegengesetzte Emotionen von der Arbeit auf die Familie übertragen.

A

[X] Nach dem Kompensationsmodell werden Elemente, die in der Arbeit fehlen, verstärkt in Familie und Freizeit gesucht.

[X] Beim Instrumentalitätsmodell ist ein angenehmes Privatleben Resultat positiver Arbeitsergebnisse.

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6
Q

Was ist Outplacement

[ ] Ausgliederung von Arbeit in andere Unternehmen
[ ] Unterstützung von Personen, die arbeitslos geworden sind oder davon bedroht sind.
[ ] Unterstützung von Personen, die in den vorzeitigen Ruhestand gegangen sind.
[ ] Eine Form der Heimarbeit.
[ ] Keine der hier aufgeführten Definitionen ist richtig.

A

[X] Unterstützung von Personen, die arbeitslos geworden sind oder davon bedroht sind.

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7
Q

Kompensationsmodell erläutern

A

Kompensationsmodell ist ein Modell, das den Zusammenhang zwischen Arbeit und Freizeit beschreibt. Hierbei wird davon ausgegangen, dass negative Erfahrungen in einem Bereich zu einem Rückzug in einen anderen Bereich führen. So werden beispielsweise Elemente, die in der Arbeit fehlen, wie z.B. Anerkennung, demnach verstärkt in Familie und Freizeit gesucht.

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8
Q

Nenne sie 5 Formen von Arbeit

A
  1. Erwerbsarbeit
  2. Hausarbeit
  3. Erziehungsarbeit
  4. Eigenarbeit
  5. Pflegearbeit
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9
Q

Definition “Arbeit” (nach Hacker, 1986)

A

Arbeit ist:
- eine bewusste zielgerichtete Tätigkeit gerichtet auf die Verwirklichung eines Ziels als vorweggenommenes Resultat (Produkt), das vor dem Handeln ideell gegeben war und willensmäßig auf das bewusste Ziel hin reguliert. Jede Arbeitstätigkeit ist in ihren wesentlichen Merkmalen gesellschaftlich bestimmt.

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10
Q

MC-Frage zu Moderatoren, die negative Folgen von Arbeitslosigkeit verstärken!

A
  • Zentralität
  • Alter (kurvlinear)
  • Geschlecht (eher bei Männern)
  • Lokale Arbeitslosigkeit
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11
Q

Nennen Sie drei psychosoziale Bedeutungen von Arbeit.

A

1) Aktivität und Kompetenz:
Erwerb von Fähigkeiten und Kenntnissen

2) Zeitstrukturierung:
Strukturierung des Tages-, Wochen- und Jahresablaufs

3) Soziale Anerkennung:
Anerkennung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten

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12
Q

Drei Konzepte zum Zusammenhang von Arbeit und arbeitsfreier Zeit nennen.

A

1) Segmentierungsmodell
2) Spillover - Modell
3) Kompensationsmodell

(Instrumentalitätsmodell, Konfliktmodell)

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13
Q

Nennen Sie 2 weitere Handlungsorientierte Modelle neben der Handlungsregulationstheorie.

A
  1. Drei-Ebenen-Modell (Rasmussen)

2. Fünf-Ebenen-Modell (Österreich)

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14
Q

MC zu den Grundannahmen der Handlungsregulationstheorie.

[ ] Kognitiv repräsentierte Handlungsziele bilden die Grundlage der Handlungsregulation.
[ ] Die Grundstruktur von Handlungen ist als Rückkopplungsprozess zu verstehen.
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] Kognitiv repräsentierte Handlungsziele bilden die Grundlage der Handlungsregulation.

[X] Die Grundstruktur von Handlungen ist als Rückkopplungsprozess zu verstehen.

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15
Q

Nennen Sie 3 Formen von kognitiven Repräsentationen

A

1) Operatives Abbildsystem (Hacker)
2) Image (Miller)
3) Mentales Modell, Schema, Skript (Kogn.Psy.)

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16
Q

Nennen Sie ein Beispiel für eine VRR (Vergleichs-Veränderungs-Rückkopplungseinheit)

A

Nagel, Holz, Hammer

Test, Operate, Test, Exit

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17
Q

Wie ist die perzeptiv-begriffliche Ebene charakterisiert? (3 Punkte)

[ ] Bewusstseinspflichtige intellektuelle Analyse- und Synthesevorgänge verschiedenen Niveaus
[ ] Bewusstseinsfähige wahrnehmungsinterne Urteils- und Klassifikationsprozesse
[ ] Nichtbewusstseinsfähige kinästetische orientierende Rezeptionen
[ ] Wissensbasierte Regulationsebene
[ ] Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.

A

[X] Bewusstseinsfähige wahrnehmungsinterne Urteils- und Klassifikationsprozesse

[X] Wissensbasierte Regulationsebene

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18
Q

Definieren Sie den arbeitspsychologischen Begriff des Auftrags! (4 Punkte)

A
  • Festlegung von Arbeitszielen/ Ausführungsbedingungen (Aufgabenfeld)
  • Festlegung der Rahmenbedingung der Ausführung
  • Funktionsregeln des technisch-organisierten Systems
  • zulässige Operationen und Bedingungen
  • -> vierstellige Relation
    1. an welchem Gegenstand
    2. welche Veränderungen
    3. unter welchen Bedingungen (Mittel, Wege)
    4. von wem vorgenommen werden sollen
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19
Q

Definition von “Tätigkeiten”

A

= übergeordnete Verhaltenseinheiten, umfassen ganze Handlungsketten + deren Komponenten, Teilhandlungen und Operationen; sie verfolgen Oberziele (das als Quasibedürfnis ein Motiv vertritt); werden in Handlungen verwirklicht

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20
Q

MC-Frage, welche Ebenen der Handlungstheorie im 5-Ebenen-Modell auftauchen

[ ] Erschließungsplanung
[ ] Bereichsplanung
[ ] Handlungsplanung
[ ] Handlungsausführung

A

[X] Handlungsplanung

[X] Handlungsausführung

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21
Q

Welche dieser Antworten treffen auf die Sensumotorische Ebene der Handlungsregulation zu?

[ ] Keine Antwort ist richtig
[ ] Die Sensumotorische Ebene ist die unterste Ebene der Handlungsregulation
[ ] Bewusstseinspflichtig
[ ] Aktionsvorbereitende Prozesse sind intellektuelle Synthesevorgänge
[ ] Es werden regelgeleitete Handlungen mit einfachen Erfordernissen durchgeführt

A

[X] Die Sensumotorische Ebene ist die unterste Ebene der Handlungsregulation

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22
Q

Welche der fünf Ebenen von Österreich finden sich auch in der Handlungsregulationstheorie von Hacker wieder?

[ ] Keine der genannten Ebenen
[ ] Erschließungsplanung
[ ] Handlungsausführung
[ ] Bereichsplanung
[ ] Handlungsplanung
[ ] Zielplanung
A

[X] Handlungsausführung

[X] Handlungsplanung

[X] Zielplanung

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23
Q

Definieren Sie den Begriff Gestaltungsspielraum!

A

Möglichkeiten zur selbstständigen Gestaltung von Vorgehensweisen nach eigenen Zielsetzungen
=> Variabilität

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24
Q

Welche Ziele verfolgt der soziotechnische Systemansatz?

[ ] Verbesserung der Produkte
[ ] Technologisierung der Arbeit
[ ] Verbesserung der Anpassungsfähgkeit der Mitarbeiter an Umweltbedinungen
[ ] Systematisierung der Gehälter
[ ] Keins der hier aufgeführten Ziele ist richtig

A

[x] Keins der hier aufgeführten Ziele ist richtig

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25
Q

Welche Aussagen zu Teilautonomen Arbeitsgruppen treffen zu?

[ ] Teilautonome Arbeitsgruppen arbeiten an einem in sich geschlossenen Aufgabenbereich.
[ ] Handlungs- und Entscheidungsspielraum sind stark vergrößert, aber der Gestaltungsspielraum bleibt eingeschränkt.
[ ] Teilautonome Arbeitsgruppen stellen eine Verknüpfung von job enlargement, job enrichment und job rotation dar.
[ ] Qualitätszirkel und Teilautonome Arbeitsgruppen unterscheiden sich nur hinsichtlich der Dimension Autonomie.
[ ] Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.

A

[X] Teilautonome Arbeitsgruppen arbeiten an einem in sich geschlossenen Aufgabenbereich.

[X] Teilautonome Arbeitsgruppen stellen eine Verknüpfung von job enlargement, job enrichment und job rotation dar.

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26
Q

Definition: Präventive Arbeitsgestaltung

A

Vorwegnehmende Vermeidung gesundheitlicher Schädigung und Beeinträchtigungen durch Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Entwurfsphase.

  • > Beschaffung geeigneten Mobiliars, bevor Beschwerden auftreten können
  • > räumliche Trennung von Bildschirmsystem und Drucker, damit unnötige Beeinträchtigung von Konzentration und Kommunikation vermieden werden kann
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27
Q

Definition: Differentielle Strategie von Arbeitsgestaltung

A

Schaffung eines Angebots gleichzeitiger und verschiedener Arbeitsstrukturen, zwischen denen Arbeitnehmer wählen können

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28
Q

Definition: Partizipative Arbeitsgestaltung

A

Direkte Einbeziehung aller von Arbeitsgestaltungsmaßnahmen Betroffen, gerichtet auf alle Phasen einer Maßnahmen

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29
Q

Definition: Prospektive Arbeitsgestaltung

A

Schaffung von arbeitsbezogenen Möglichkeiten der Persönlichkeitsentwicklung, u.a. durch differentielle und dynamische AG

  • > Angebot verschiedener Dialog-, Unterstützungs- und Bildaufbauformen, zwischen denen Benutzer wählen kann
  • > Software-Systeme mit adaptierbarer Benutzerschnittstelle
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30
Q

MC-Frage zu Job Enlargement

[ ] Vermeidung von Monotonie ohne echte Arbeitsverbesserung
[ ] Steigerung der Qualifikation
[ ] Reduzierung von Fehlzeiten
[ ] Reduzierung von Fluktuation

A

[X] Vermeidung von Monotonie ohne echte Arbeitsverbesserung

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31
Q

MC zu Job Enrichment:

[ ] Job Enrichment führt zu einer Steigerung der Qualifikation der Arbeitnehmer.
[ ] Job Enrichment führt zu einer Aktivierung unterschiedlicher Regulationsebenen.
[ ] Job Enrichment führt zu einer Erhöhung der Taktzeiten
[ ] Job Enrichment führt zu einer Vermeidung von Monotone ohne echte Arbeitsverbesserung.
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] Job Enrichment führt zu einer Steigerung der Qualifikation der Arbeitnehmer.

[X] Job Enrichment führt zu einer Aktivierung unterschiedlicher Regulationsebenen.

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32
Q

Welche der Aussagen stimmen in Bezug auf Job Enlargement?

[ ] Keine der Aussagen ist richtig
[ ] Steigerung der Taktzeiten
[ ] Vermeidung von Monotonie
[ ] Qualitätssteigerung
[ ] Regelmäßiger Wechsel zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen
A

[X] Steigerung der Taktzeiten

[X] Vermeidung von Monotonie

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33
Q

Was sind Maßnahmen des Job Enrichment?

[ ] Keine Alternative ist richtig
[ ] Bilden von natürlichen Aufgabeneinheiten
[ ] Unterschiedliche Tätigkeiten werden kombiniert.
[ ] Bilden natürlicher Aufgabeneinheiten
[ ] Erhöhung des Handlungs- und Entscheidungsspielraums

A

[X] Bilden von natürlichen Aufgabeneinheiten

[X] Unterschiedliche Tätigkeiten werden kombiniert.

[X] Bilden natürlicher Aufgabeneinheiten

[X] Erhöhung des Handlungs- und Entscheidungsspielraums

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34
Q

3 Methoden zur Aufgabengestaltung

A

1) Ganzheitlichkeit:
Es werden zusammenhängende Stücke und nicht nur Einzelteile einer Aufgabe bearbeitet
–> umfassende Aufgaben mit der Möglichkeit, Ergebnisse der eigenen Tätigkeit auf Übereinstimmung mit gestellten Anforderungen zu prüfen

2) Autonomie:
Möglichkeiten zur Selbstkontrolle der Aufgabenerfüllung
–> Aufgaben mit Dispositions- und Entscheidungsmöglichkeiten

3) Mögl. zur soz. IA
Aufgaben, deren Bewältigung Kooperation nahe legt oder voraussetzt

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35
Q

Definieren Sie Ergonomie.

A

-> Verbesserung der Schnittstelle zwischen Mensch & Maschine

nach ISO (2004):
Ergonomie ist eine Wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Wechselwirkung von menschlichen und anderen Elementen eines Systems befasst und der Berufszweig, der Theorie, Prinzipien, Daten und Methoden auf die Gestaltung von Arbeitssystemen anwendet mit dem Ziel, das Wohlbefinden des Menschen und die Leistung des Gesamtsystems zu optimieren.
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36
Q

Nennen Sie drei arbeitswissenschaftliche Bewertungskriterien von Arbeit.

A
  1. Persönlichkeitsförderlichkeit
  2. Beeinträchtigungslosigkeit
  3. Schädigungslosigkeit

(Ausführbarkeit)

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37
Q

Wann ist nach der EU-Richtlinie eine Arbeitsplatzanalyse vorgeschrieben? (2 Punkte)

[ ] Bei der Inbetriebnahme
[ ] Bei jeder Änderung des Arbeitssystems, sei sie noch so klein
[ ] Bei Beschwerden, die auf die Bildschirmarbeit zurückgeführt werden können
[ ] Nach jedem Stromausfall
[ ] Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.

A

[X] Bei der Inbetriebnahme

[X] Bei Beschwerden, die auf die Bildschirmarbeit zurückgeführt werden können

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38
Q

Nennen Sie drei Populations-Stereotypien!

A
  1. Abbildungsstereotypie
  2. Interpretationsstereotypie
  3. Zuordnungsstereotypie von Signalen und Reaktionen

(Erwartungsstereotypien hinsichtlich Einwirkung & Effekt)

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39
Q

Ordnen Sie die Bsp. Dialoggrundsätzen zu

  1. Aufgabenangemessenheit
  2. Selbstbeschreibungsfähigkeit
  3. Steuerbarkeit
  4. Erwartungskonformität
  5. Fehlertoleranz
  6. Individualisierbarkeit
  7. Lernförderlichkeit

Anzeige von Zustandsänderungen des Systems: Wird eine Eingabe erwartet oder ein Kommando ausgeführt

verschiedene Nutzungsarten: Aufruf von Operationen über Transaktionscodes, Menüführung oder direkte Manipulation per Maus

gleiche Verwendung von Funktionscodes und –tasten in allen Masken und Menüs

abschaltbare bzw. erweiterbare Komandos und Menüs

Anlehnung an Vorgänge, Bilder, Begriffe aus dem Alltag oder anderen Anwendungsgebieten des Dialogsystems

A
  1. Aufgabenangemessenheit
  2. Selbstbeschreibungsfähigkeit
    Anzeige von Zustandsänderungen des Systems: Wird eine Eingabe erwartet oder ein
    Kommando ausgeführt
  3. Steuerbarkeit
    verschiedene Nutzungsarten: Aufruf von Operationen über Transaktionscodes,
    Menüführung oder direkte Manipulation per Maus
  4. Erwartungskonformität
    gleiche Verwendung von Funktionscodes und –tasten in allen Masken und Menüs
  5. Fehlertoleranz
  6. Individualisierbarkeit
    abschaltbare bzw. erweiterbare Komandos und Menüs
  7. Lernförderlichkeit
    Anlehnung an Vorgänge, Bilder, Begriffe aus dem Alltag oder anderen Anwendungsgebieten des Dialogsystems
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40
Q

Was umfasst das Konzept der Usability nach Norm XYZ? (Effektivität etc.)

A
  • Effektivität (Effizienz, Funktionalität, Zuverlässigkeit, …)
  • Effizienz (Dialoggrundsätze)
  • Zufriedenstellung
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41
Q

Was sind in den Bildschirmarbeitsplatzrichtlinien Pflichten des Arbeitgebers?!

[ ] Keine der Aussagen ist richtig.
[ ] Beurteilung der Systemelemente
[ ] Ermittlung der Arbeitsbedingungen in Abhängigkeit der Anzahl der Mitarbeiter
[ ] Beurteilung von Sehvermögensgefährdungen
[ ] Abschätzung möglicher körperlichen und psychischen Gefährdungen

A

[X] Beurteilung der Systemelemente

[X] Beurteilung von Sehvermögensgefährdungen

[X] Abschätzung möglicher körperlichen und psychischen Gefährdungen

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42
Q

Definieren Sie Telearbeit

A

Telearbeit ist eine mediengestützte arbeitsteilige Leistungserstellung zwischen verteilten Aufgabenträgern, Organisationseinheiten und / oder Organisationen

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43
Q

Nennen Sie 3 Risiken von Telearbeit

A
  1. Isolation
  2. Selbstausbeutung
  3. Leistungsverdichtung

(Wegfall von Karrieremöglichkeiten, Einkommensverschlechterung)

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44
Q

MC zu Formen virtueller Teams

[ ] Virtuelle Funktionsteams und Virtuelle Projektteams unterscheiden sich vor allem durch die Arbeitsaufgabe.
[ ] Virtuelle Funktionsteams lösen sich auf, sobald der Arbeitsauftrag erfüllt ist.
[ ] Virtuelle Projektteams zeichnen sich durch eine langfristige Zusammenarbeit aus.
[ ] Virtuelle Projektteams lösen sich nur nach betrieblichen Reorganisationen auf.
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] keine der Antworten ist richtig.

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45
Q

Nennen Sie die drei Auslöser für die Flexibilisierung von Arbeitszeit!

A

technische, ökonomische und gesellschaftliche Faktoren

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46
Q

Ordnen Sie die Telemedien dem Klassifikationsschema [Ort/Zeit; gleich/verschieben] zu! (E-Mail, schwarzes Brett, Video-Konferenz, gemeinsame Sitzungen)

A

Ort gleich, Zeit gleich: gemeinsame Sitzungen
Ort gleich, Zeit versch.: schwarzes Brett
Ort versch. Zeit gleich: Videokonferenz
Ort versch. Zeit versch.: E-Mail

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47
Q

Ordnen Sie Theorien der computervermittelten Kommunikation den Ansätzen zu!

[ ] Ansätze subjektiver Medienakzeptanz
[ ] Ansätze mit Berücksichtigung zeitlicher und gruppendynamischer Aspekte
[ ] Ansätze rationaler Medienwahl
[ ] Ansätze kollektiver Medienakzeptanz!
[ ] Aufgabenorientierte Medienwahl

(1) Media Richness Theory
(2) Technology Acceptance Model
(3) Theorie der Mediensynchronizität
(4) Critical Mass Theory

A

(1) Media Richness Theory
- -> Ansätze rationaler Medienwahl
- -> Aufgabenorientierte Medienwahl

(2) Technology Acceptance Model
- -> Ansätze subjektiver Medienakzeptanz

(3) Theorie der Mediensynchronizität
- -> Ansätze mit Berücksichtigung zeitlicher und gruppendynamischer Aspekte

(4) Critical Mass Theory
- -> Ansätze kollektiver Medienakzeptanz!

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48
Q

3 Formen der Telekooperation nennen!

A
  1. Telearbeit
  2. Telemanagement
  3. Teleservice
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49
Q

Was trifft auf die Modelle zur Arbeitsflexibilisierung zu?!

[ ] Keine Aussage ist zutreffend.
[ ] Das Baukastensystem gehört zu den dynamischen Arbeitszeitmodellen
[ ] Vertrauensarbeit ist ein variables Arbeitszeitmodell.
[ ] Beim Sabbatical wir die Arbeitszeit wahlweise auf Wochentage oder Wochen in Folge von Arbeitszeitverkürzung verteilt.
[ ] Beim Job Sharing wird die Arbeitszeit von einem/mehreren Arbeitsplätzen auf zwei/
mehrere Personen aufgeteilt.

A

[X] Vertrauensarbeit ist ein variables Arbeitszeitmodell.

[X] Beim Job Sharing wird die Arbeitszeit von einem/mehreren Arbeitsplätzen auf zwei/
mehrere Personen aufgeteilt.

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50
Q

Lebensphasen des virtuellen Unternehmens nennen

A
  1. Anbahnung und Partnersuche
  2. Vereinbarung
  3. Durchführung
  4. Auflösung
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51
Q

Modelle zur Arbeitszeitflexibilisierung zu den genannten Erläuterungen!

> Wahl der Arbeitszeit in gewissen Bandbreiten in einem bestimmten Rhythmus

> Aufteilung der Arbeitszeit auf zwei/ mehrere Personen

> Langzeiturlaub durch Ansparen von Urlaubs- und Gleittagen

> Verteilung der im Laufe des Lebens zu erbringenden Arbeit gemäß Zeitkonto

> Wahlweise Verteilung der Arbeitszeit auf Wochentag

A

Bandbreitenmodell
Wahl der Arbeitszeit in gewissen Bandbreiten in einem bestimmten Rhythmus

Tandemarbeit
Aufteilung der Arbeitszeit auf zwei/ mehrere Personen

Sabbatical
Langzeiturlaub durch Ansparen von Urlaubs- und Gleittagen

Jahresarbeitszeit
Verteilung der im Laufe des Lebens zu erbringenden Arbeit gemäß Zeitkonto

gleitender Arbeitstag
Wahlweise Verteilung der Arbeitszeit auf Wochentag

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52
Q

Definition: Virtuelle Teams

A

Virtuelle Teams sind eine Gruppe ortsunabhängiger Mitarbeiter, die auf Grundlage von Arbeitsaufgaben ergebnisorientiert zusammenarbeiten und deren Kommunikation und Kooperation der arbeitsteiligen Prozesse primär durch Telefon, E-Mail, Video-Konferenz usw. erfolgt.

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53
Q

Vorteile/Potenziale Vertrauensarbeitszeit

A

a) für den Betrieb:
- Reduzierung von bezahlten Überstunden
- Bedarfsorientierte Arbeitszeiten
- Einsparung der Zeiterfassungskosten
- Erhöhung des Engagements
- Imagegewinn von Führungsstil & Unternehmenskultur

b) für die Arbeitnehmer:
- Gestaltungsspielräume
- mehr Selbstständigkeit bei Entscheidungen
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Steigerung der Arbeitszufriedenheit & Motivation
- Zeitgewinn für Schnellarbeiter

54
Q

Definieren sie den Begriff Arbeitsanalyse.

A

Eine Vielzahl von empirischen Aktivitäten, die in systematischer Form Informationen über die Interaktion von Menschen und Arbeit gewinnen, um daraus Lösungen für interessierende Problemstellungen ableiten zu können.

55
Q

Nennen Sie 3 Inhalte, die der AET erfasst.

A

–> Arbeitssystem, Aufgabenanalyse, Anforderungsanalyse

56
Q

MC zu Unterschieden zwischen TBS-S und TBS-O.

[ ] Der TBS-O beinhaltet im Gegensatz zum TBS-S auch Gestaltungsmöglichkeiten.
[ ] Der TBS-S ermittelt im Gegensatz zum TBS-O nicht die Tätigkeitsstruktur.
[ ] Der TBS-S erfasst zusätzlich ausgewählte soziale Aspekte.
[ ] der TBS-S dient im Gegensatz zum TBS-O einer personenbezogenen Tätigkeitsanalyse.
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] Der TBS-S erfasst zusätzlich ausgewählte soziale Aspekte.

57
Q

Nennen Sie die theoretischen Grundlagen des ISTA!

A
  • Stresstheoretisches Modell

- Handlungsregulationsmodell

58
Q

Ordnen Sie die Bsp. den Arbeitsanalysemethoden zu!

[ ] Unstandardisierte Arbeitsanalysemethoden
[ ] Halbstandardisierte A.
[ ] Standardisierte A.

1 Critical incident technique
2 Dokumentanalyse
3 Arbeitstagebuch
4 Fragebogen
5 Beobachtungsinterviews
A

Unstandardisierte Arbeitsanalysemethoden
-> Dokumentanalyse

Halbstandardisierte A.
-> Critical Incident Technique, Arbeitstagebuch

Standardisierte A.
-> Fragebogen, Beobachtungsinterviews

59
Q

Welche Aussagen treffen auf die bedingungsbezogene Tätigkeitsanalyse zu?

[ ] Bei der bedingungsbezogenen Tätigkeitsanalyse wird ein Merkmal differenziert erfasst.
[ ] Bei der bedingungsbezogenen Tätigkeitsanalyse können interindividuelle Unterschiede berücksichtigt werden.
[ ] Die bedingungsbezogenen Tätigkeitsanalyse baut auf dem Hintergrund der Tätigkeits- und Handlungsregulationstheorie auf.
[ ] Verfahrensbeispiele für die bedingungsbezogenen Tätigkeitsanalyse sind: ISTA, TBS
[ ] Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.

A

[X] Bei der bedingungsbezogenen Tätigkeitsanalyse wird ein Merkmal differenziert erfasst.

[X] Die bedingungsbezogenen Tätigkeitsanalyse baut auf dem Hintergrund der Tätigkeits- und Handlungsregulationstheorie auf.

60
Q

Nennen Sie 3 Einsatzbereiche des ISTA

A
  1. 3.
61
Q

Nennen Sie den Ablauf der Arbeitsanalyse

A
Orientierung
Überblick und Grobraster
Bildung von Hypothesen
Analyse
Rückmeldung der Ergebnisse an Verantwortlichen und Beteiligten
Entwicklung und Gestaltungsvorschläge
62
Q

2 unstandardisierte Arbeitsanalysemethoden

A
  1. Arbeitsplatzbeschreibung
  2. Freie Berichte von Stelleninhabern

(Dokumentanalyse)

63
Q

Freie Frage, welche Differenzierungsmöglichkeiten von Arbeitsanalysen es gibt

A
> bedingungsbezogen vs. personenbezogen
> Quellen der Datenerhebung
> Bewertungskriterien
> Technikanalysen und –bewertung
> Beschreibung der Aufgabe
> Anwendungsbereiche
> Analyse und Gestaltungsschwerpunkte
64
Q

Drei Gegenstände, die das TBS erfasst, nennen!

A
  • Erfassung der Regulationsanforderungen
  • Kooperations- und Kommunikationserfordernisse
  • erforderliche geistige (kognitive) Leistung
65
Q

Welche Skalen finden sich im ISTA wieder?

[ ] Keine der Skalen
[ ] Kommunikation
[ ] Aufgabenkomplexität
[ ] Handlungsspielraum
[ ] Arbeitsbedingungen
A

[X] Kommunikation

[?] Aufgabenkomplexität -> eig. Arbeitskomplexität

[X] Handlungsspielraum

66
Q

Welche der Aussagen stimmen in Bezug auf den personenbezogenen Ansatz der Tätigkeitsanalyse?!

[ ] Keine der Aussagen stimmt.
[ ] Der personenbezogene Ansatz hat eine zentrale Bedeutung im Rahmen partizipativer! Gestaltungsansätze.
[ ] Ein differenziertes Aufgabenmerkmal wird erfasst.
[ ] Beispiele sind VERA und RHIA.
[ ] Tätigkeits- und Handlungsregulation sind die theoretischen Grundlagen.

A

[X] Der personenbezogene Ansatz hat eine zentrale Bedeutung im Rahmen partizipativer Gestaltungsansätze.

67
Q

2 Beispiele für halbstandardisierte Analyseverfahren

A
  • Critical incident technique
  • Arbeitstagebuch
  • Beobachtung
  • Interview
68
Q

Nennen Sie 2 Vorteile des Transaktionalen Stressmodells

A
  1. Unterschiedliche Reaktionen auf identische Belastung erklärbar
  2. Belastung nicht a priori negativ verstanden

(Rückkopplungsprozesse berücksichtigt)

69
Q

MC zum Job Demand-Controll Modell:

[ ] Arbeitsplätze werden durch Arbeitsstressoren (demands) und Handlungsspielraum/
Entscheidungsspielraum (decision latitude) beschrieben.
[ ] Stress entsteht als eine Folge der Kombination der beiden Dimensionen.
[ ] Als Folge der Arbeitsbedingungen entsteht ein Aktivitätsniveau, welches sich positiv auf
das Lernpotenzial auswirkt.
[ ] Ressourcen können unter anderem die Wirkung von Stressoren hemmen.
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] Arbeitsplätze werden durch Arbeitsstressoren (demands) und Handlungsspielraum/
Entscheidungsspielraum (decision latitude) beschrieben.

[X] Stress entsteht als eine Folge der Kombination der beiden Dimensionen.

[X ] Als Folge der Arbeitsbedingungen entsteht ein Aktivitätsniveau, welches sich positiv auf
das Lernpotenzial auswirkt.

[X] Ressourcen können unter anderem die Wirkung von Stressoren hemmen.

70
Q

MC zum Handlungsregulatorischen Modell:

[ ] Unter Arbeitsbedingungen versteht man laut diesem Modell die Arbeitsaufgabe und die Umgebung.
[ ] Das Modell umfasst Regulationsanforderungen und Regulationsprobleme.
[ ] Die Komplexität der Aufgabe spielt bei den Regulationsanforderungen eine wichtige Rolle
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] Unter Arbeitsbedingungen versteht man laut diesem Modell die Arbeitsaufgabe und die Umgebung.

[X] Die Komplexität der Aufgabe spielt bei den Regulationsanforderungen eine wichtige Rolle

71
Q

Welche Probleme treten in Organisationen bei der Stressforschung auf? Nennen Sie drei!

A
  1. Motivation zur Teilnahme an Stressuntersuchungen
  2. Schwierigkeiten bei der Umsetzung wissenschaftlicher Untersuchungsplanung
  3. Abgrenzung von Organisations- u erweiterten Umweltbelastungen
72
Q

Welche der folgenden Aussagen zur Konstellation und Wirkung von Belastung und Belastbarkeit treffen zu?

[ ] Übersteigt die Belastung die Belastbarkeit kurzzeitig, kann dies einen Entwicklungsreiz darstellen.
[ ] Unterschreitet die Belastung die Belastbarkeit, führt dies zur Rückbildung von Leistungsvoraussetzungen.
[ ] Entspricht die Belastung der Belastbarkeit werden Leistungsvoraussetzungen erhalten und gefördert.
[ ] Übersteigt die Belastung die Belastbarkeit langzeitig, können evtl. Schädigungen auftreten
[ ] Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.

A

[X] Übersteigt die Belastung die Belastbarkeit kurzzeitig, kann dies einen Entwicklungsreiz darstellen.

[X] Unterschreitet die Belastung die Belastbarkeit, führt dies zur Rückbildung von Leistungsvoraussetzungen.

[X] Entspricht die Belastung der Belastbarkeit werden Leistungsvoraussetzungen erhalten und gefördert.

[X] Übersteigt die Belastung die Belastbarkeit langzeitig, können evtl. Schädigungen auftreten

73
Q

Welche Aussagen treffen auf die Ressourcen zu, die zur Verfügung stehen?

[ ] Die Möglichkeiten, mit Beanspruchungsfolgen umzugehen, hängen von den zur Verfügung stehenden Ressourcen ab.
[ ] Es lassen sich interne (Ressourcen in der Person) und externe (Ressourcen in der Situation) unterscheiden.
[ ] Die wesentlichen externen Ressourcen sind Kontrolle und soziale Unterstützung, wobei sich diese immer positiv auf das psychische Empfinden auswirken.
[ ] Die wichtigste Ressource ist das Gefühl des Vertrauens (Kohärenzerleben), dass
Ereignisse vorhersehbar und beeinflussbar sind und dass entsprechende Ressourcen zur Verfügung stehen.
[ ] Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.

A

[X] Die Möglichkeiten, mit Beanspruchungsfolgen umzugehen, hängen von den zur Verfügung stehenden Ressourcen ab.

[X] Es lassen sich interne (Ressourcen in der Person) und externe (Ressourcen in der Situation) unterscheiden.

??

74
Q

2 Nachteile des Modells von Lazarus nennen und erläutern!

A
  1. spezifische Vorhersagen von Fehlbelastungen nur begrenzt möglich
  2. Handlungsorganisation des Agierenden bleibt unklar
75
Q

Drei positive Beanspruchungsfolgen nennen

A
  1. Erfolgserlebnis
  2. Zufriedenheit bzw. Stolz
  3. Lernvorgänge
76
Q

2 Betrachtungsebenen von negativen Beanspruchungsfolgen neben „Verhalten“

A
  • Physische/somatische Reaktionen (Durchfall, Schweißausbruch)
  • Erleben (Ärger, Ermüdung)
77
Q

MC zu der Hierarchie von Maßnahmen zur Arbeitssicherheit:

[ ] Persönliche Schutzvorrichtungen sollten zuerst getroffen werden, bevor technische Schutzvorrichtungen getroffen werden.
[ ] Nur die komplette Beseitigung der Gefahr ist 100% wirksam.
[ ] Die beste Maßnahme stellt die komplette Abschirmung von Gefahr dar.
[ ] Schulung in Gefahrenerkennung, Risikokompetenz ist eine wirksame Methode Arbeitssicherheit zu erhöhen.
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] Nur die komplette Beseitigung der Gefahr ist 100% wirksam.

[X] Schulung in Gefahrenerkennung, Risikokompetenz ist eine wirksame Methode Arbeitssicherheit zu erhöhen.

78
Q

Welches sind institutionelle Ansatzpunkte zur Reduzierung von Stressreaktionen und Stress?

[ ] Verringerung besonders gravierender Stressoren.
[ ] Programme zur Stressimmunisierung und Entspannung.
[ ] Schaffung objektiver Kontrolle über die eigene Arbeit und die Arbeitsbedingungen.
[ ] Trainingsmaßnahmen zur Förderung der individuellen und sozialen Kompetenz.
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] Verringerung besonders gravierender Stressoren.

[X] Schaffung objektiver Kontrolle über die eigene Arbeit und die Arbeitsbedingungen.
–> Ressourcen

79
Q

Nennen Sie die 2 Ansätze, die es zu Gesundheitszirkeln gibt.

A

I) Berliner Ansatz
-> auf Beseitigung psychosozialer Belastungsfaktoren gerichtet

II) Düsseldorfer Ansatz
-> auf Beseitigung physischer Belastungsfaktoren gerichtet

80
Q

Definieren Sie den Begriff Arbeitsschutz!

Arbeitsschutz

A

Gesamtheit aller Maßnahmen, die dazu beitragen, Leben und Gesundheit der arbeitenden Menschen zu schützen, ihre Arbeitskraft zu erhalten und die Arbeit menschengerecht zu gestalten

81
Q

Ordnen Sie die Ziele von Motivationsmaßnahmen den jeweiligen Maßnahmen zu!

[ ] Einrichtung einer themenspezifischen Sicherheitsgruppe
[ ] Schaffung geeigneter Arbeits- und Kommunikationsstrukturen
[ ] Schulung in Gefahrenerkennung, Risikokompetenz
[ ] Erarbeitung eines Beurteilungssystems, Beförderungskriterien
[ ] Schaffung einer positiven Sicherheitskultur

1 Selbstkontrolle der Sicherheitsmaßnahem
2 Identifikation mit Zielen des betrieblichen Arbeitsschutzes
3 Entwicklung von Eigenverantwortung für die Sicherheitsarbeit
4 Aktive, selbstständige Suche nach Gefährlichkeit
5 Entwicklung von Stolz auf erbrachte Sicherheitsleistungen

A

[3] Einrichtung einer themenspezifischen Sicherheitsgruppe
[1] Schaffung geeigneter Arbeits- und Kommunikationsstrukturen
[4] Schulung in Gefahrenerkennung, Risikokompetenz
[5] Erarbeitung eines Beurteilungssystems, Beförderungskriterien
[2] Schaffung einer positiven Sicherheitskultur

1 Selbstkontrolle der Sicherheitsmaßnahem
2 Identifikation mit Zielen des betrieblichen Arbeitsschutzes
3 Entwicklung von Eigenverantwortung für die Sicherheitsarbeit
4 Aktive, selbstständige Suche nach Gefährlichkeit
5 Entwicklung von Stolz auf erbrachte Sicherheitsleistungen

82
Q

Worauf ist bei der Alkoholprävention im Unternehmen zu achten?

[ ] Arbeitsplatze mit einem hohen Handlungsspielraum und hoher Belastung steigern die
Häufigkeit des Alkoholkonsums.
[ ] Alkoholpräventionsprogramme sind nur schwer durchführbar, wenn nicht die Führungsund
Kommunikationskultur des Unternehmens substanziell beeinflusst wird.
[ ] Die Vermeidung sozialer Isolation von einzelnen Personen als auch von Gruppen ist ein
möglicher Ansatzpunkt zur Gestaltung von Arbeitsbedingungen im Rahmen der Alkoholprävention.
[ ] Um einen konstruktiven Leistungsdruck beim Beschäftigten aufzubauen, ist es sinnvoll,
in einem ersten Interventionsgespräch eine Abmahnung mit Auflagen auszusprechen.
[ ] Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.

A

[X] Alkoholpräventionsprogramme sind nur schwer durchführbar, wenn nicht die Führungsund
Kommunikationskultur des Unternehmens substanziell beeinflusst wird.

[X] Die Vermeidung sozialer Isolation von einzelnen Personen als auch von Gruppen ist ein
möglicher Ansatzpunkt zur Gestaltung von Arbeitsbedingungen im Rahmen der Alkoholprävention.

83
Q

Definition: Gesundheitsschutz

A

Betriebliche Gesundheitsförderung zielt darauf ab

  • Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen (arbeitsbedingte Krankheiten, Stressoren, Arbeitsunfälle etc.)
  • Gesundheitspotenziale stärken
  • Wohlbefinden am Arbeitsplatz verbessern
84
Q

Drei Interventionsformen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes nennen!

A
  1. Verbesserung des Ausbildungsniveaus zur Steigerung der Mitverantwortung
  2. Einführung von Team- und Gruppenarbeiten
  3. Schutzimpfungen
  4. Führen von Krankenrückkehrgesprächen
85
Q

Nenne 3 Formen der Förderung intrinsischer Motivation zu sicherheitsgerechtem Verhalten!

A

1) Entwicklung von Eigenverantwortung für die Sicherheitsarbeit
2) Selbstkontrolle und Sicherheitsmaßnahmen
3) Aktive, selbständige Suche nach Gefährlichkeit

86
Q

Definieren Sie Gesundheitszirkel.

A
  • Betriebliche Problemlösungsgruppen, mit dem Ziel dem vorzeitigen “Aufbrauchen der Gesundheit” von Beschäftigten entgegenzuwirken

(- Hierarchieübergreifende, offene Kommunikation über Symptome und Ursachen von arbeitsbedingten Erkrankungen

  • Entwicklung von Lösungs- und Verbessungsvorschlägen und Umsetzung in die Praxis
  • eingebettet in gesamtbetriebliche Gesundheitsprogramme)
87
Q

2 mögliche Ursachen für Arbeitsunfälle

A

I) technische Mängel

II) menschliches Versagen
(Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsorganisation, soziale Arbeitsumgebung, Arbeitsvorgang)

III) höhere Gewalt

IV) individuelle Gründe

88
Q

3 Interventionsmaßnahmen im Arbeits- und Gesundheitsschutz

A
  • Abbau von Überstunden
  • Weiterbildung der Vorgesetzten
  • Präventive Gesundheitsvorsorge durch Vorsorgeuntersuchungen, Schutzimpfungen, usw.
  • gezieltere Personalauswahl unter Berücksichtigung der Gesundheit
89
Q

Nennen Sie 3 Ebenen zur Leistungsbeurteilung.

A

> Ergebniskriterien (Verkaufs-/Umsatzzahlen)
Verhaltenskriterien (bringt gute Vorschläge)
Eigenschaftskriterien (Zuverlässigkeit)

90
Q

MC zur Kritik an der Theorie beruflicher Leistung:

[ ] Es handelt sich um einen systematischen Ansatz.
[ ] Die Theorie ist empirisch noch nicht gut belegt.
[ ] Die Theorie bezieht auch kontextbezogene Merkmale in die Betrachtung mit ein.
[ ] Die Konstrukte sind klar trennbar. Die Leistung lässt sich klar von den Determinanten trennen
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] Es handelt sich um einen systematischen Ansatz.

[X] Die Theorie ist empirisch noch nicht gut belegt.

91
Q

MC zu Quellen der Beurteilung: Gleichgestellte

[ ] Eine wichtige Rolle spielt die affektive Involviertheit.
[ ] Die Aggregation von Einzelurteilen führt zu einem Reliabilitätsvorteil.
[ ] Die Anonymität des Beurteilers ist ein wichtiger Moderator.
[ ] Gleichgestellte sind von den mikropolitischen Erwägungen unbeeinflusst.
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] Eine wichtige Rolle spielt die affektive Involviertheit.

[X] Die Aggregation von Einzelurteilen führt zu einem Reliabilitätsvorteil.

92
Q

Definieren Sie den Begriff Einstufungsverfahren!

A

Bei Einstufungsverfahren werden Personen unabhängig voneinander auf metrischen Skalen eingeschätzt und anschließend verglichen.

93
Q

Welche der folgenden Aussagen zur Urteilsqualität und Training sind richtig?

[ ] Das Problem bei der Bestimmung der Retest-Reliabilität ist, dass sich zufällige Änderungen kaum von echten Leistungsschwankungen trennen lassen.
[ ] Erste Befunde deuten darauf hin, dass Verhaltensbeobachtungs- und Bezugsrahmentrainings effektiver als Urteilsfehlertrainings sind.
[ ] Zur Bestimmung der Auswertungsobjektivität muss darauf geachtet werden, dass eine Mehrzahl von Beurteilern denselben Gegenstand bewerten.
[ ] Eine Bestimmung der Konstruktvalidität ist fraglich, da das Konstrukt beruflicher Leistung noch nicht hinreichend definiert ist.
[ ] Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.

A

[X] Das Problem bei der Bestimmung der Retest-Reliabilität ist, dass sich zufällige Änderungen kaum von echten Leistungsschwankungen trennen lassen.

[X] Erste Befunde deuten darauf hin, dass Verhaltensbeobachtungs- und Bezugsrahmentrainings effektiver als Urteilsfehlertrainings sind.

[X] Zur Bestimmung der Auswertungsobjektivität muss darauf geachtet werden, dass eine Mehrzahl von Beurteilern denselben Gegenstand bewerten.

[X] Eine Bestimmung der Konstruktvalidität ist fraglich, da das Konstrukt beruflicher Leistung noch nicht hinreichend definiert ist.

94
Q

Rechtsquellen zur Leistungsbeurteilung

A

Betriebsverfassungsgesetz
> Entscheidung über Leistungsbeurteilung beim Arbeitgeber
> Mitbestimmungsrecht bei der inhaltlichen Ausgestaltung beim Betriebsrat im Hinblick auf
— Merkmale
— Verfahren
— Bewertungsstufen
> Mitbestimmungsrecht bei der Erhebung und Speicherung von Leistungsdaten
> Durchführung der LB beim Arbeitgeber
> Individuelle Rechte der Arbeitnehmer auf Einsichtnahme der Personalakten, Recht auf Erörterung der Beurteilung und Beschwerdemöglichkeiten

95
Q

Objektive Quellen und Formen der Beurteilung

A

> Leistungsindikatoren aus Produktaufzeichnungen, Rechnungswesen und Außendienst

> Electronic Performance Monitoring (EPM)

96
Q

Drei Funktionen der Leistungsbeurteilung nennen

A

1) Leistungsverbesserung durch Verhaltenssteuerung
2) Planung, Auswahl und Gestaltung von Maßnahmen in der Personalentwicklung
3) Personelle Entscheidung auf individuellem und kollektivem Niveau
4) Gehalts- und Lohnbestimmung

97
Q

MC-Frage zu Campbells Theorie beruflicher Leistung:

[ ] Leistung wird durch acht unabhängige Leistungskomponenten beschrieben
[ ] Leistung stellt beobachtbares Arbeitsverhalten dar
[ ] deklaratives und prozedurales Wissen sowie Motivation sind die Determinanten

A

[X] Leistung wird durch acht unabhängige Leistungskomponenten beschrieben

[X] Leistung stellt beobachtbares Arbeitsverhalten dar

[X] deklaratives und prozedurales Wissen sowie Motivation sind die Determinanten

98
Q

Welche der Aussagen stimmen in Bezug zur Theorie der beruflichen Leistung?

[ ] Keine der Aussagen
[ ] Das Modell ist multiplikativ.
[ ] Das Modell besteht aus acht unabhängigen Komponenten.
[ ] Das Modell setzt sich aus den Faktoren DK, PKS und M zusammen.
[ ] Leistung stellt beobachtbares Verhalten dar.

A

[X] Das Modell ist multiplikativ.

[X] Das Modell besteht aus acht unabhängigen Komponenten.

[X] Das Modell setzt sich aus den Faktoren DK, PKS und M
zusammen.

[X] Leistung stellt beobachtbares Verhalten dar.

99
Q

Was sind Merkmale des 360°-Feedbacks?

[ ] Keine der Aussagen stimmt.
[ ] Zielgruppe sind Führungskräfte.
[ ] Es werden persönliche Entwicklungspläne erstellt.
[ ] Mitarbeiter und Führungskräfte bewerten.
[ ] Es werden unterschiedliche Konstrukte erfasst.

A

[X] Zielgruppe sind Führungskräfte.

[X] Es werden persönliche Entwicklungspläne erstellt.

[X] Mitarbeiter und Führungskräfte bewerten.

[?] Es werden unterschiedliche Konstrukte erfasst.

100
Q

Ordnen Sie zu:

[ ] Ausmaß, in dem das Kriterium Aspekte des Leistungskonstruktes erfasst
[ ] Der Teil der tatsächlichen Leistung, der vom Kriterium nicht erfasst wird
[ ] Der Teil des Kriteriums, der etwas anderes als das angestrebte Konstrukt erfasst
[ ] Keine Definition

A Kriteriumsrelevanz
B Kriteriumsdevianz
C Kriteriumsdefizienz
D Kriteriumskontamination
E Kriteriumsredundanz
A

[A] Ausmaß, in dem das Kriterium Aspekte des Leistungskonstruktes erfasst
[C] Der Teil der tatsächlichen Leistung, der vom Kriterium nicht erfasst wird
[D] Der Teil des Kriteriums, der etwas anderes als das angestrebte Konstrukt erfasst
[B, E] Keine Definition

A Kriteriumsrelevanz
B Kriteriumsdevianz
C Kriteriumsdefizienz
D Kriteriumskontamination
E Kriteriumsredundanz
101
Q

Definieren Sie Arbeitszufriedenheit.

A

Arbeitszufriedenheit (AZ) –
Zeitlich relativ stabile, emotionale, kognitive und verhaltensbezogene Reaktionen (Einstellungen) gegenüber arbeitsrelevanten Objekten

(die im Zusammenhang stehen
… mit auf das Individuum bezogenen Aspekten der Berufsplanung, Entschiedungsverhalten, prosoziales (OCB) und leistungsbezogenes Verhalten im Arbeitskontext, Gesundheit, Absentismus und Fluktuation
… mit auf die Organisation bezogene Aspekten der Personalauswahl (P-O-Fit), Sozialisation und Unternehmenskultur)

102
Q

Beispiele für Einflussfaktoren auf Eindrucksebene

A
  • Informationsverarbeitungskapazität
  • Implizite Persönlichkeitstheorie
  • Selbstbild des Beurteilers
  • Gefühle und Motive
  • Attributionsmodus
  • Erster Eindruck
  • Urteilsmaßstab
  • Gedächtnis
  • Sympathie
103
Q

Nennen Sie 3 Verfahren zu Messung von Arbeitszufriedenheit.

A
  1. Kunin Skala
  2. Arbeitsbeschreibungsbogen ABB nach Neuberger & Allerbeck
  3. Skala zur Messung der AZ nach Fischer und Lück
  4. Job Diagnostic Survey (JDS)
104
Q

MC zu Korrelationen mit AZ:

[ ] Stabile Persönlichkeitsmerkmale sind über die Zeit hinweg (besonders?) bedeutsam für Arbeitszufriedenheit.
[ ] Je höher die Arbeitszufriedenheit, desto höher die Fluktuation.
[ ] Transformationale Führung korreliert positiv mit Arbeitszufriedenheit.
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] Stabile Persönlichkeitsmerkmale sind über die Zeit hinweg (besonders?) bedeutsam für Arbeitszufriedenheit.

[X] Transformationale Führung korreliert positiv mit Arbeitszufriedenheit.

105
Q

Nennen Sie zwei Beispiele für Motivatoren aus Herzbergs Zwei-Faktoren Theorie!

A

I) Leistung

II) Anerkennung

106
Q

Welche Aussagen treffen auf arbeitsbezogene Merkmale als Korrelate der Arbeitszufriedenheit zu?!

[ ] Job enrichment hat keinen signifikanten Einfluss auf Arbeitszufriedenheit.
[ ] Arbeitsbezogene Merkmale wirken sich nur indirekt auf Arbeitszufriedenheit aus.
[ ] Unklare Ziele korrelieren negativ mit Arbeitszufriedenheit.
[ ] Die Einführung von Teilautonornen Arbeitsgruppen wirkt sich positiv auf Arbeitszufriedenheit und Leistungskennziffern aus.
[ ] Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.

A

???

107
Q

Welche Ergebnisse lassen sich zusammenfassend aus der Meta-Analyse von Fried und Ferris (1987) ableiten?!

[ ] Die Aufgabenmerkmale führen zu Arbeitszufriedenheit.
[ ] Die Aufgabenmerkmale weisen geringe Zusammenhänge mit Leistung auf.
[ ] Arbeitszufriedenheit führt zu einer höheren wahrgenommenen Autonomie und wahrgenommenen Bedeutsamkeit.
[ ] Feedback erklärt, warum es zu Arbeitszufriedenheit kommt.
[ ] Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.

A

[X] Die Aufgabenmerkmale weisen geringe Zusammenhänge mit Leistung auf.

[?] Feedback erklärt, warum es zu Arbeitszufriedenheit kommt.

108
Q

3 Formen der Arbeitszufriedenheit nach Bruggmann nennen

A
  1. progressive Arbeitszufriedenheit
  2. stabilisierte Arbeitszufriedenheit
  3. resignative Arbeitszufriedenheit

(Pseudo - Arbeitszufriedenheit)

109
Q

MC-Frage zur Arbeitszufriedenheit:

[ ] AZ ist nicht zeitlich stabil
[ ] AZ ist eine emotionale, kognitive und verhaltensbezogene Reaktion gegenüber
arbeitsrelevanten Objekten

A

[X] AZ ist eine emotionale, kognitive und verhaltensbezogene Reaktion gegenüber
arbeitsrelevanten Objekten

110
Q

Zwei Hygienefaktoren von Herzbergs Zwei-Faktoren-Theorie nennen!

A

I) Firmenpolitik und Leitung

II) Gehalt

111
Q

Welche der Ergebnisse sind richtig in Bezug auf das „Job Characteristic Model“?

[ ] Keine der Ergebnisse!
[ ] Ganzheitlichkeit mediiert die erlebte Verantwortung auf die Arbeitszufriedenheit.
[ ] Persönlichkeitsfaktoren beeinflussen den Zusammenhang zwischen
Aufgabenmerkmalen und Arbeitszufriedenheit.
[ ] Die Anforderungsvielfalt beeinflusst die erlebte Verantwortung.
[ ] Die Bedeutsamkeit hat einen Effekt auf Arbeitszufriedenheit.

A

[X] Die Bedeutsamkeit hat einen Effekt auf Arbeitszufriedenheit.

112
Q

Welche der Aussagen stimmen in Bezug auf Arbeitszufriedenheit?

[ ] Keine der Aussagen
[ ] Aufgabenmerkmale ist der beste Prädiktor für AZ.
[ ] Leistung korreliert gering mit AZ.
[ ] Allgemeine AZ korreliert mit Autonomie und Feedback
[ ] Feedback führt zu AZ

A

[X] Leistung korreliert gering mit AZ.

[X] Allgemeine AZ korreliert mit Autonomie und Feedback

[X] Feedback führt zu AZ

113
Q

Ordnen Sie zu:

1) Persönlichkeitsförderung
2) Beeinträchtigungslosigkeit
3) Schädigungsfreiheit
4) Ausführbarkeit

A) Aufrechterhaltung körperlicher & geistiger Fähigkeiten
B) Weiterentwicklung körperlicher & geistiger Fähigkeiten
C) Vermeidung physischer Gesundheitsschäden
D) Vermeidung psychischer Gesundheitsschäden

A

Persönlichkeitsförderung:
A) Aufrechterhaltung körperlicher & geistiger Fähigkeiten
B) Weiterentwicklung körperlicher & geistiger Fähigkeiten

Schädigungsfreiheit:
C) Vermeidung physischer Gesundheitsschäden
D) Vermeidung psychischer Gesundheitsschäden

114
Q

Definition “Virtuelle Teams”

A

….

115
Q

Potenziale von Telearbeit

A

> Selbstständigkeit in der Wahl der Arbeitszeit
mehr Freizeit durch Wegfall von Fahrtzeiten
Job Enrichment

116
Q

Definieren Sie Arbeitsmotivation.

A

Motivation –
Eine aktueller Erlebniszustand, der auf die Richtung, Intensität und Ausdauer menschlichen Verhaltens gerichtet ist („momentane Gerichtetheit auf Handen“) und durch Merkmalkonstellationen von Situationen (Anreiz) und Person (Motiv) angeregt ist. Im Prozess der Motivation werden Handlungsmotive angeregt, Handlungsalternativen in Erwägung gezogen, wird zwischen Handlungsalternativen ausgewählt , das Handeln auf ein Ziel gerichtet sowie das Handeln gesteuert und in Gang gebracht.

117
Q

MC zur Theorie der Zielsetzung:

[ ] Merkmale von Zielen führen zu einer höheren Arbeitszufriedenheit.
[ ] Schwierige, herausfordernde Ziele sind motivierender als mittlere oder leicht zu erreichende Ziele.
[ ] Selbstwirksamkeit wirkt sich positiv auf die Zielbindung und auf die Arbeitsleistung aus.
[ ] Der Satz „Tue dein Bestes“ ist besonders Motivationsfördernd.
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] Schwierige, herausfordernde Ziele sind motivierender als mittlere oder leicht zu erreichende Ziele.

[X] Selbstwirksamkeit wirkt sich positiv auf die Zielbindung und auf die Arbeitsleistung aus.

118
Q

MC zu Folgerungen für die Motivierung in der postaktionalen Phase:

[ ] Führen von Beurteilungsgesprächen, in denen Kriterien und Verfahrensschritte der
Beurteilung erläutert werden.
[ ] Transparenz der Gehaltspolitik.
[ ] Verwenden von symbolischen Anreizen.
[ ] keine der Antworten ist richtig.
A

[X] Führen von Beurteilungsgesprächen, in denen Kriterien und Verfahrensschritte der Beurteilung erläutert werden.

[X] Transparenz der Gehaltspolitik.

[X] Verwenden von symbolischen Anreizen.

119
Q

Welche der folgenden Aussagen treffen auf die präaktionale Phase (Handlungsphasenmodell, Heckhausen , 1989) zu?

[ ] Die präaktionale Phase beinhaltet die Fazit-Tendenz.
[ ] Es handelt sich um eine volitionale Phase
[ ] Der präaktionalen Phase ist die Theorie der Selbstregulation (Bandura, 1991) zuzuordnen.
[ ] Nach der präaktionalen Phase folgt die Intentionsbildung .
[ ] Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.

A

[X] Es handelt sich um eine volitionale Phase

120
Q

Was kann die Organisation tun, um Mitarbeiter zu motivieren?

[ ] Einrichtung themenspezifischer, eigenverantwortlicher Arbeitsteams .
[ ] Unterstützung durch geeignete Kommunikationsstrukturen
[ ] Schulung in Problemerkennung und Problembewältigung
[ ] Einführung eines einheitlichen Lohnes
[ ] Keiner der hier aufgeführten Motivatoren ist richtig.

A

[X] Einrichtung themenspezifischer, eigenverantwortlicher Arbeitsteams .

[X] Unterstützung durch geeignete Kommunikationsstrukturen

[X] Schulung in Problemerkennung und Problembewältigung

121
Q

Was trifft auf die Theorie der Selbstregulation zu?

[ ] Keine der Aussagen
[ ] Die Theorie umfasst die zwei Bestandteile Selbstbeobachtung und Selbstreaktion.
[ ] Die Theorie zählt zu den Inhaltstheorien.
[ ] Materielle Verstärker spielen keine Rolle.
[ ] Bei der Selbstbeobachtung kommt es zu einem Vergleich mit den persönlichen Standards.

A

[X] Keine der Aussagen

122
Q

3 Möglichkeiten nennen, wie man die Arbeitsmotivation steigern kann

A
  1. Einrichtung themenspezifischer, eigenverantwortlicher Arbeitsteams
  2. Unterstützung durch geeignete Kommunikationsstrukturen
  3. Schulung in Problemerkennung & Problembewältigung
123
Q

Was sind Folgen Verletzung distributiver Gerechtigkeit?

[ ] Keine der Aussagen
[ ] Wechsel des Vergleich-Individuums
[ ] Beenden der sozialen Beziehung
[ ] Kognitive Verzerrung des eigenen Inputs/Outputs
[ ] Kalkulation des eigenen Aufwands
A

[X] Wechsel des Vergleich-Individuums

[X] Beenden der sozialen Beziehung

[X] Kognitive Verzerrung des eigenen Inputs/Outputs

124
Q

Definieren Sie kontraproduktives Verhalten.

A

Kontraproduktives Verhalten –
Ein absichtliches organisationsbezogenes Verhalten, das den organisatorischen Interessen und Regeln sowie den allgemein geltenden Vorschriften, Gesetzen und moralischen Wertvorstellungen entgegensteht.

125
Q

MC zu den Antezedenzen von KPV

[ ] Je höher die Akzeptanz von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz, desto höher ist KPV.
[ ] Kontraproduktives Verhalten führt zu einer geringen Integrität.
[ ] Frustration ist ein guter Prädiktor für KPV.
[ ] Drogenaufklärungsprogramme korrelieren negativ mit KPV.
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] Je höher die Akzeptanz von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz, desto höher ist KPV.

[X] Frustration ist ein guter Prädiktor für KPV.

[X] Drogenaufklärungsprogramme korrelieren negativ mit KPV.

126
Q

MC zum Korrelationen mit KPV

[ ] KPV und Fleiß korrelieren gering negativ miteinander.
[ ] KPV und Fleiß korrelieren stark negativ miteinander.
[ ] KPV und OCB korrelieren stark negativ miteinander.
[ ] Kontraproduktivität und die generelle Arbeitsleistung weisen die höchste Korrelation auf.
[ ] keine der Antworten ist richtig.

A

[X] KPV und Fleiß korrelieren stark negativ miteinander.

[X] KPV und OCB korrelieren stark negativ miteinander.

127
Q

Nennen Sie fünf Formen kontraproduktiven Verhaltens!

A
  1. Diebstahl/ Entwendung
  2. Sachbeschädigung
  3. Alkoholkonsum
  4. Arbeitsunsicheres Verhalten
  5. Abwesenheit vom Arbeitsplatz
128
Q

Welche Aussagen treffen für Ungerechtigkeit und deren Einfluss auf kontraproduktives Verhalten (KPV) zu?

[ ] Frustration ist ein guter Prädiktor für KPV.
[ ] In einqeschränkten Situationen wird es seltener zu KPV kommen.
[ ] Objektive Ungerechtigkeit ist der beste Prädiktor für KPV.
[ ] Der Zusammenhang zwischen Ungerechtigkeit und KPV wird moderiert durch das Geschlecht des Vorgesetzten.
[ ] Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.

A

[X] Frustration ist ein guter Prädiktor für KPV.

129
Q

3 Variablen, die mit KPV negativ korreliert sind, nennen!

A

1) OCB
2) Anstrengung
3) Fleiß/Ausdauer

130
Q

Welche Aussagen sind in Bezug auf KPV richtig?

[ ] Keine der Aussagen
[ ] Je geringer die Autonomie, desto höher das KPV
[ ] Je höher die Aufgabenvielfalt, desto geringer das KPV
[ ] Bedeutsamkeit korreliert negativ mit KPV
[ ] Ganzheitlichkeit hat einen negativen Einfluss auf KPV

A

[X] Je geringer die Autonomie, desto höher das KPV

[X] Je höher die Aufgabenvielfalt, desto geringer das KPV

[X] Bedeutsamkeit korreliert negativ mit KPV

131
Q

MC Welche Ergebnisse zu der Korrelation mit kontraproduktivem Verhalten stimmen?

a) Keine der Ergebnisse
b) Fleiß korreliert gering mit KPV (≈-.1)
c) Fleiß korreliert stark negativ mit KPV (≈-.7)
d) Die generelle Arbeitsleistung korreliert stark negativ mit KPV (≈-.6)
e) OCB und KPV haben einen stark negativen Zusammenhang (≈-.6)

A

c) Fleiß korreliert stark negativ mit KPV (≈-.7)

e) OCB und KPV haben einen stark negativen Zusammenhang (≈-.6)