Grundlagen Flashcards
Was ist Marketing?
… ist ein Prozess in Unternehmen, wo den Bedürfnissen aktueller und potenzieller Nachfrager, Konkurrenzangebot und Marktinformation berücksichtigt, um alle Aktivitäten so auszurichten, dass Unternehmensziele erreicht werden.
Differenzen zwischen Verkäufer- und Käufermarkt
Verkäufermarkt
-Knappheitswirtschaft
-Nachfrage>Angebot
-Engpass: Beschaffung und/oder Produktion
-Unternehmen in besser Situation
Käufermarkt
-Überflussgesellschaft
-Angebot>Nachfrage
-Engpass: Absatz
-Konsumenten in besserer Situation
Kundenorientierung ist…
Ausrichtung des Denkens und Handelns an den Belangen der Bedarfsträger
Zwei Ebenen zeitgemäßen Marketing
1 Ebene: Was wollen wir tun? (Gesamtplanung und -steuerung)
2 Ebene: Wie wollen wir das tun? (Produkt oder Leistung)
Kernprobleme der Unternehmensführung
- Kundenbedürfnisorientierte Ertragspotenziale (Käufermarkt)
- Kostensenkungspotenziale (beide)
- Rationalisierungspotenziale (beide)
- Kapazitäts- und Investitionspotenziale (Verkäufermarkt)
Dominanz des Minimumfaktors
betriebliche Funktionsbereich als der das Gesamtsystem des Unternehmens repräsentiert.
Der Bereich, der die geringste Kapazität oder Leistung hat, schränkt die gesamte Leistung des Betriebs ein – das nennt man die Dominanz des Minimumfaktors.
Ausgleichsgesetz der Planung
Bezieht sich auf Dominanz des Minimumfaktors
kurzfristig: Ausrichtung
langfristig: Entwicklung
2 Aufgaben von Produktnutzen
- Konkurrenz abheben
- Kundenwünsche berücksichtigen
Überlebensfähigkeit eines Unternehmens hängt von…
-Absatzmarkt
-Rohstoff-, Anlagen-, Kapitalbeschaffung
-Mitarbeitern
-Staat
Verwendungszweck von Produkten
-Privatsphäre oder gewerbliche Bereich
-gebraucht (langfristig) oder verbraucht (einmal)
Derivative Nachfrage ist…
Nachfrage nach dem Produkt von der Nachfrage nach einem anderen Produkt abhängt
Marketing Instrumente Funktionen im KEP
Produktpolitik - Befriedigung des Kundenbedürfnisses
Preispolitik - Wertigkeit der Produkt, örtliche und zeitliche Einfluss
Distributionspolitik - Verfügbarkeit der Leistung am Ort und zum Zeitpunkt der Nachfrage
Informationspolitik - Zusammenbindung von Instrumenten und relevanten Informationen
Substitutionsprodukte sind…
Produkten, die gegenseitig ersetzen können und ähnliche Bedürfnisse erfühlen
Homogen und Heterogen
Gleich und unterschiedlich
Fallstudie Lösung Finden
- Probleme identifizieren
- analysieren
- Losungsalternativen suchen
- Für eine Losungsalternative entscheiden
- Lösung/Absatzpolitische Maßnahmen implementieren
Durchschnittsprodukt
Produkt, der zwischen dem Segmenten liegt=> niemand kauft es
Z.b. 1 Segment: niedrige Preis, niedrige Qualität
2 Segment: höhere Preis und Qualität
Durchschnittsprodukt ist mit höhere Preise und niedrige Qualität
Erfolgsfaktoren des Marketing
- Orientierung an den Bedürfnissen der Nachfrage
- Perzeption ist wichtig, nicht die objektive Produkteigenschaften
- Segmentweise Marktbetrachtung
- Systematische Integration alle Einzelnenmaßnahmen
- Informationspolitik (Nicht alle Segmente bedienen, sondern kennen)
- Gesellschaftliche Folgen
- Systematik der Planung
Plannungsablauf im Marketing
Situationsanalyse und Prognose (Potenzial, Kunden, Konkurrenz)
Zielformierung (was und wie wollen wir erreichen)
Entwicklung einer Marketingstrategie
Entwicklung des Marketingmix pro Segment
Implementierung des Marketingmix
Kontrolle des Absatzes und wieder
Kaufentscheidungsprozess (KEP) in Verbindung mit 4P‘s
-Bedürfnis (Mangegefühl ((Durst) etwas trinken))
•Alternativ suche (Wasser, Tee, Kaffe)
•Bewertung (Wasser löscht Durst am besten)
-Bedarf (konkretisierte Bedürfnis (Wasser trinken))
•Zeitdisposition ((wann möchten wir das?) jetzt)
•Finanzdisposition (wie viel kostet? (1€))
•Überprüfung der Drinklichkeit (kann aber muss nicht)
-Nachfrage (bestimmte Modell wählen (Evian, Aqua…))
•Tatsächlichen Angebot (im welche Geschäft zu kaufen? (Lidl, Netto…))
•Situative Einfluss (Freund vorschlagt, Kunde vorne beschwert)
-Kauf
Arten von Marktsegmentierung
-Undifferenzierte: Gesamtmarkt betrachtet und bearbeitet (Rabant in GDR, einzige Modell im Markt)
-Segmentweise: Für jedes Segment abgestimmte Produkte, verschiedene Klassen (hochwertige Autos)
-Selektive: ein Segment Betrachtung (Cabrio, Familyvan…)
Voraussetzungen einer differenzierten Marktbearbeitung
-Existenz von Kundengruppen mit ähnlichen Bedürfnissen
-Das Segment ist identifizierbar
-Das Segment ist bearbeitbar
-Das Segment reagiert auf Marketingaktivitäten anders als der Gesamtmarkt
-Spezielle Kommunikationsmedien sind verfügbar
-Der Hersteller hat einen für das Segment relevanten Nutzen
-Das Segment ist so groß, dass sich eine getrennte Bearbeitung lohnt