Gerinnemorphologie Flashcards

1
Q

Charakteristische Einheiten eines Fließgewässersystems

A
  • Teilsystem (Segment) 10² m
  • Abschnitt (Bereich) 10^1 m
  • Ausschnitt (Schnelle/Stille) 10^0 m
  • Mirkolebensraum 10^-1 m
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2
Q

Strömungsbilder in Abhängigkeit des Sohlmaterials

Gestein

A
  • S Seston
  • B Bewuchs
  • G Grenzschicht
  • T Totraum
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3
Q

Strömungsbilder in Abhängigkeit des Sohlmaterials

Sand

A
  • A Anstau des Wasserkörpers
  • B Bildung einer Delle durch Sohlerosion
  • H Sohlaufhöhung
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4
Q

Gewässermorphologie

A
  • die Überwindung der inneren Reibung des Wassers
  • die Überwindung der Reibung an der Gewässersohle / Böschung
  • Prozesse der Tiefen- oder lateralen Erosion
  • Transportprozesse von Geröll und / oder Sediment
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5
Q

Flussleistung

A

Ω = ρ x g x Q x I

Ω = Flussleistung [W/m]
ρ = Dichte [kg/m³] 
g = Beschleunigung [m/s²] 
Q = Abfluss [m³/s]
I = Gefälle [-]
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6
Q

Gewässermorphologie

A

Natürliche Gewässersysteme sind energetisch als offene Systeme anzusehen, die in Bezug auf die Bettbildung nur zeitlich begrenzte Gleichgewichtszustände aufweisen können.

Die resultierende Fließgewässerstruktur, die von den Änderungszuständen des Abflusses und des Feststofftransportes abhängig ist, kann durch die folgenden Größen beschrieben werden.

  • Querprofil
  • Grundriss
  • Gefälle
  • Sohlenbeschaffenheit
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7
Q

Abfluss und Gerinnemorphologie

A

Die Querschnitte natürlicher Gewässer sind den jahreszeitlichen Schwankungen des Abflusses angepasst.

Dabei spielt der bordvolle Abfluss (QBV) eine wesentliche Rolle, denn bei diesem Abflusszustand tritt die größte formgebende Wirkung auf das Gerinnebett und das Ufer auf.

Größere Abflusszustände, die zu einem Einstau der Vorland- bzw. Auenflächen führen, weisen höhere Reibungsverluste auf.

Der bordvolle Zustand kann somit als Kennwert für den bettbildenden Abfluss herangezogen werden.

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8
Q

Gewässermorphologie

Einflussgrößen

A
  • Abflussdynamik
  • Talgefälle
  • Korngrößenzusammensetzung der Sohle und des Ufers
  • Potenzial des Sedimenttransportes
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9
Q

Gewässermorphologie

Fließmuster

A
  • geradlinige Fließgewässerstrecken
  • mäandrierende Fließgewässer
  • verzweigte Fließgewässerstruktur
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10
Q

Einflussgrößen der Gerinnemorphologie

Klima / Meteorologie

A
  • Niederschlag / Gefälle
  • Abflussregime
  • Erosion / Transport / Sedimentation
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11
Q

Einflussgrößen der Gerinnemorphologie

Geologie / Tektonik

A
  • Gefälle / Sohlsubstrat
  • Erosion / Transport / Sedimentation
  • Tal- und Auenneubildung
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12
Q

Einbettgerinne

Skizze

A
  • gestreckt
  • schwach gewunden
  • gewunden
  • mäandrierend
  • stark mäandrierend
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13
Q

Flussbettkennzahlen

ohne Formeln

A
  • Laufentwicklung
  • Flussentwicklung
  • Talentwicklung
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14
Q

Windungsgrade von Gewässern

A

Geben Sie einen funktionalen Zusammenhang zwischen dem Windungsgrad eines Gewässers und dem jeweiligen Gefälle an

Anhand von Skala

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15
Q

Mehrbettgerinne

A
  • nebengerinnereich, gestreckt
  • nebengerinnereuch, schwach gewunden
  • nebengerinnereich, gewunden
  • nebengerinnereich, mäandrierend
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16
Q

Mehrbettgerinne

anastomosierend

A
  • anastomosierend, schwach gewunden
  • anastomosierend, gewunden
  • anastomosierend, mäandrierend
17
Q

Mehrbettgerinne

verflochten

A

Mehrbettgerinne, verzweigt, verflochten, schwach gewunden