EG - WRRL V3 Flashcards

1
Q

der ursprüngliche Zeitplan

Dez. 2000

A

Inkrafttreten der Rahmenrichtlinie

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2
Q

der ursprüngliche Zeitplan

Dez. 2003

A

Umsetzung in die nationale Rechtsprechung

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3
Q

der ursprüngliche Zeitplan

Dez. 2004

A

Abschluss der Bestandsaufnahme

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4
Q

der ursprüngliche Zeitplan

Dez. 2006

A

Monitoringprogramme mussten anwendungsbereit sein

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5
Q

der ursprüngliche Zeitplan

Dez. 2009

A

Fertigstellung der Maßnahmenprogramme und Flussgebietsbewirtschaftungspläne

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6
Q

der ursprüngliche Zeitplan

Dez. 2012

A

Umsetzung der Maßnahmenprogramme abgeschlossen

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7
Q

der ursprüngliche Zeitplan

Dez. 2015

A

“Guter Zustand” erreicht?

Erstellung des neuen Flussgebietsbewirtschaftungsplans

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8
Q

Kennzahlen zurBestandsaufnahme

Anzahl der bewerteten Wasserkörper

A

· Flüsse: 8850 Wasserkörper
· Seen: 780
· Küsten- und Übergangsgewässer: 70
· Grundwasser: 980 Grundwasserkörper

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9
Q

Bewertungsschema “one out - all out”

A

· Der Bewertung lag das “one out - all out” Prinzip zugrunde
· Wenn eine Bewertungskomponente die Bedingungen nicht erfüllt, gilt die gesamte Qualitätskomponente als defizitär
· Dieses Prinzip wurde massiv kritisiert, da wasserwirtschaftliche Anstrengungen der Vergangenheit in diesem Bewertungsschema nicht “gewürdigt” werden

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10
Q

Einteilung der Wasserkörper

A

· natürlich
· künstlich
· vorübergehend als “erheblich verändert” identifiziert
· Flussgebietseinheiten

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11
Q

Erheblich veränderte & künstliche Gewässer

A

· künstliche Wsserkörper

· vorläufig als “erheblich verändert” ausgewiesene Wasserkörper

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12
Q

Signifikante Arten von Belastungen

A
· Hydromorphologische Belastung
· Diffuse Belastung
· Punktquelle
· GW-Entnahme
· Wasserentnahme
· Überwachung
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13
Q

Kriterien zur Beurteilung der Zielerreichung

Abflussregulierung

A

Querbauwerk > 30cm; Rückstau > 20%

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14
Q

Kriterien zur Beurteilung der Zielerreichung

Morphologie

A

> 70% Strukturklasse 6 oder 7

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15
Q

Kriterien zur Beurteilung der Zielerreichung

Nährstoffbelastungen

A

Kritisch belastet mit Orthophosphat & Nitrat

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16
Q

Kriterien zur Beurteilung der Zielerreichung

Sauerstoffhaushalt

A

> 70% schlechter als Saprobieklasse II

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17
Q

Kriterien zur Beurteilung der Zielerreichung

Schadstoffe

A

Überschreitung einer Qualitätsnorm

18
Q

Kriterien zur Beurteilung der Zielerreichung

Wasserentnahme

A

> 33% NW oder > 10% MW

19
Q

Kriterien zur Beurteilung der Zielerreichung

Aufwärmung

A

Werte der EG-Fisch-Rili überschritten

20
Q

Kriterien zur Beurteilung der Zielerreichung

Versalzung

A

CI > 200 mg/l

21
Q

Kriterien zur Beurteilung der Zielerreichung

Versauerung

A

> Säurezustandsklasse II

22
Q

Wirtschaftliche Analyse

A

· Ziel: Kostendeckende Preis für Trinkwasserversorgung & Abwasserentsorgung
· die Umwelt- und Ressourcenkosten wurden weitgehend nicht berücksichtigt
· Entwicklungen bis 2015 waren mit einzubeziehen (Abwasser, Braunkohleförderung, …)
· Anleitung gemäß Handbuch “Grundlagen zur Auswahl kosteneffizienter Maßnahmenkombinationen”

23
Q

Von Bestandsaufnahme zur Maßnahmenplanung

A

Diagramm

24
Q

Vergleich Gewässerstrukturgüte - Gewässergüte

A

Säulendiagramm

25
Q

Vergleich Oberflächengewässer - Grundwasser

A

Zielerreichung
· unwahrscheinlich
· unsicher
· sicher

26
Q

Ursachen von Zielverfehlungen bei Oberflächengewässern

A

· Gewässerstruktur (einschließlich Durchgängigkeit)
· Nährstoffe
· Physikal./chemische Stoffe
· Prioritäre Stoffe

27
Q

Ursachen der Zielverfehlung

Oberflächengewässer

A

· Hydromorphologie einschließlich Durchgängigkeit
· Nährstoffe
· weitere Schadstoffe

28
Q

Ursachen der Zielverfehlung

Flüsse

A

· Hydromorphologie einschließlich Durchgängigkeit
· Nährstoffe
· weitere Schadstoffe

29
Q

Ursachen der Zielverfehlung

Seen

A

· Hydromorphologie
· Nährstoffe
· weitere Schadstoffe

30
Q

Ursachen der Zielverfehlung

Küsten- und Übergangsgewässer

A

· Hydromorphologie
· Nährstoffe
· weitere Schadstoffe

31
Q

Ursachen der Zielverfehlung

Grundwasser

A

· Wasserentnahmen
· Nährstoffe
· sonstige Belastungen

32
Q

Hydromorphologische Maßnahmen

Landwirtschaft

A

· Gewässerrandstreifen
· Entrohrung
· natürnähere Profilgestaltung

33
Q

Hydromorphologische Maßnahmen

Schifffahrt

A

Ökolofisch verträgliche Gewässerunterhaltung (Buhnen, Leitwerke, Uferbereiche) - Prüfung der Notwendigkeit

34
Q

Hydromorphologische Maßnahmen

Wasserkraft

A

· Durchgängigkeit des Gewässers

· ökologische Ausrichtung des Betriebes (Restwasser)

35
Q

Hydromorphologische Maßnahmen

Urbanisierung

A

naturnahe Ufergestaltung

36
Q

Stoffliche Belastungen der Gewässer

A

Kreislauf

37
Q

Maßnahmen - Stoffe

Landwirtschaft

A

Minderung der Einträge von Pflanzenschutzmitteln sowie der Nährstoffeinträge in Oberflächengewässer & Grundwasser

38
Q

Maßnahmen - Stoffe

Industrie

A

Emissionsminderungsmaßnahmen für prioritäre und flussgebietsspezifische Schadstoffe mit Qualitätsziel-Überschreitung; Einstellung der Emissionen der prioritären gefährlichen Stoffe; Produktregelungen

39
Q

Maßnahmen - Stoffe

Siedlungsentwässerung & diffuse Einträge

A

Regenrückhaltung, Niederschlagswasserbehandlung

40
Q

Konsequenzen aus der erstmaligen Bestandsaufnahme 2004

A

· die Maßnahmenplanung gemäß EG-WRRL konnte trotz einer eindeutigen Zielverfehlung gestartet werden
· es bestanden eine Vielzahl von Wissenslücken; diese mussten nach Abschluss der Bestandsaufnahme systematisch geschlossen werden
· die Maßnahmenplanung wurden auf der Basis der Ergebnisse der verifizierten Überwachung aufgestellt