Flächennutzungsplan Flashcards
Definition Flächennutzungsplan
städtebauliches Instrument, welches zur untersten Ebene der Raumordnung in Deutschland gehört. (Bauleitplanung).
Der Plan ist nur behördenverbindlich und hat keine rechtliche Wirkung.
Ziele eines Flächennutzungsplans
- Darstellung räumlicher und städtebaulicher Leitvorstellungen der Gemeinde
- grafische Darstellung der zukünftigen Nutzung der Gemeindeflächen
Geltungsdauer eines Flächennutzungsplans
10-15 Jahre
Inhalt eines Flächennutzungsplans
- Wohnbauflächen
- gewerbliche Bauflächen
- gemischte Bauflächen
- Grünflächen
- Ackerflächen
- Flächen für den Gemeindebedarf
Funktion eines Flächennutzungsplans
- Planung und Organisation der Gemeindeflächen
- Basis für verbindliche Bebauungspläne
- Erschließung technischer Einrichtungen
Nutzen eines Flächennutzungsplans für Bauherren
- Einschätzung der Wertentwicklung von Grundstücken
- Unterstützung bei der Suche nach möglichem Bauland
- Entscheidungshilfe, um ein passendes Grundstück zu kaufen
Flächen für den Gemeindebedarf
- Verkehrsflächen
- Land- und forstwirtschaftliche Flächen
- Ver- und Entsorgungsanlagen
Genehmigung und Einsicht des Flächennutzungsplans
- wird von der höheren Verwaltungsbehörde genehmigt (Bezirksregierung)
- Einsicht für jedermann
Was ist ein Flächennutzungsplan?
Der Flächennutzungsplan ist ein Instrument der räumlichen Planung in der Bundesrepublik Deutschland, in dem die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung einer Gemeinde kartografisch und textlich dargestellt wird
Was wird in einem Flächennutzungsplan festgelegt?
Im Flächennutzungsplan werden nach §§ 5 ff. BauGB vor allem die “für die Bebauung vorgesehenen Flächen nach der allgemeinen Art ihrer baulichen Nutzung (Bauflächen), nach der besonderen Art ihrer baulichen Nutzung (Baugebiete) sowie nach dem allgemeinen Maß der baulichen Nutzung” dargestellt.
Wer genehmigt den Flächennutzungsplan?
Die höhere Verwaltungsbehörde