Feldtheorie Flashcards

1
Q
  1. Warum heißt Lewins Motivationstheorie „Feld“-Theorie?
A

o Lewin meint mit Feld ein psychologisches Kräftefeld (analog zu physikalischen Kraftfeldern)
o Kräftefeld ist die Gesamtheit der inneren und äußeren Kräfte, die auf eine Person einwirken
o Dynamische Theorie
o Verhalten und Erleben als Resultate von verschiedenen, zu einem Zeitpunkt wirksamen gerichteten Kräften

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2
Q
  1. Was versteht Lewin unter dem „Lebensraum“ einer Person?
A

Der Lebensraum ist die aktuelle, subjektive Wahrnehmung der inneren und äußeren Situation einer Person

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3
Q
  1. Erläutern sie strukturelle und dynamische Elemente des Personenmodells von Kurt Lewin.
A

o Strukturelle Komponenten sind die Bereiche einer Person
- Motive, Bedürfnisse und Quasibedürfnissse (Ziele und Intentionen)
- Lage von Bereichen (je zentraler desto grundlegender)
- Nachbarschaft von Bereichen (je näher, desto ähnlicher das Bedürfnis)
- Grenzwände und Durchlässigkeit von Bereichen (Substitution und Ersatzhandlungen –> z.B. soziale Anerkennung wo anders erreichen)
o Dynamische Komponenten ist Spannung
- Gespannte Systeme innerhalb der Person, die auf Spannungsausgleich drängen
- Ausgleich über Zugang zu sensumotorischer Zone: Handeln
- Ausgleich über Diffusion zu Nachbarbereichen: Ersatzhandlung
- Spannung besteht so lange, bis das Bedürfnis befriedigt bzw. das Ziel erfüllt ist
- Einfluss auf Wahrnehmung: Aufforderungscharakter von Dingen, die zur Bedürfnisbefriedigung taugen
- Einfluss auf Gedächtnis: erhöhte Zugänglichkeit von zielbezogenen Inhalten
- Einfluss auf Handeln: Aktivierung zielbezogener Verhaltensweisen (im Zusammenspiel mit Umweltmerkmalen)

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4
Q
  1. Beschreiben sie die Auswirkungen gespannter Bereiche in der Person auf Handeln und Kognitionen anhand eines Beispiels
A

o Hunger auf ein Sandwich–> aktiviert zielbezogene Verhaltensweisen
o Suche nach einem passenden Kiosk –> Aufforderungscharakter von Dingen, die zur Befriedigung taugen
o Nächster Kiosk fällt sofort in den Blick und zieht ganze Aufmerksamkeit auf sich –> erhöhte Zugänglichkeit von zielbezogenen Inhalten

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5
Q
  1. Wie kann ein Spannungszustand in einem Personenbereich abgebaut werden? Nennen sie unterschiedliche Möglichkeiten auf der Basis der Feldtheorie
A

o Ausgleich über Zugang zu sensumotorischer Zone: Handeln

o Ausgleich über Diffusion zu Nachbarbereichen: Ersatzhandlung

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6
Q
  1. Was ist nach Lewin eine Ersatzhandlung? Geben sie ein Beispiel. Wie erklärt man Ersatzhandlungen?
A

o Wenn die Grenzen der Zonen durchlässig sind, dann kann die Spannung auf eine andere Zone übergreifen, wenn sie nicht direkt abbaubar ist
o Stellvertretender Abbau in benachbarten Bereichen, auf die sich die Spannung überträgt = Ersatzhandlung (Befriedigung)
o Beispiel: Misserfolg beim Fußballspielen –> Spannung, Abbau durch Klettern auf Baum
(möglich da beide Handlungen dem Grundbedürfnis „körperliche Geschicklichkeit beweisen“ zugrunde liegen)

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7
Q
  1. Was versteht man unter Wiederaufnahmetendenzen? Schildern sie hierzu Ablauf und Ergebnis der Untersuchung von Ovsiankina und erklären sie das Ergebnis auf der Basis der Feldtheorie
A

o Unterbrechung einer Aufgabenbearbeitung
- Durch andere Aufgabe (80% Wiederaufnahme)
- Zufallsunterbrechung (100% Wiederaufnahme)
o Wiederaufnahme, selbst wenn
- Betont wurde, dass Wiederaufnahme unwichtig ist
- Eine Wiederaufnahme explizit untersagt wurde
- Die Aufgabe außer Sichtweite gerückt wurde
o Wiederaufnahme sinkt, wenn Störhandlung das Bedürfnis stellvertretend befriedigt (Ersatzhandlung)
o Beobachtungen Ovsiankinas:
- Starke Tendenz zur Wiederaufnahme der unterbrochenen Tätigkeit
- Weigerung zur Unterbrechung
- Beschäftigung mit Aufgabe dauert gedanklich an
o Erklärung:
- Wiederaufnahmetendenz durch aufrecht erhaltene Spannung in diesem Aufgabenbereich, dessen Abschluss verhindert wurde
- Führt zu Aktivierung entsprechenden (spannungsabbauenden) Verhaltens (also Wiederaufnahme) bei nächster Gelegenheit

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8
Q
  1. In den Untersuchungen von Lissner und Mahler konnte gezeigt werden, dass die Wiederaufnahmetendenz durch eingeschobene Aktivitäten reduziert werden kann. Wie erklärt man dieses Ergebnis? Welche Aktivitäten besitzen einen hohen Substitutionswert, welche nicht?
A

o Ähnliche Aufgaben können eigentliche Aufgabe ersetzen, da sie sehr ähnlich sind, somit kommt es trotzdem zu Spannungsabbau
o Störhandlung befriedigt das Bedürfnis stellvertretend
o Hoher Substitutionswert, wenn Aufgabe subjektiv für eine Person dasselbe grundlegende Bedürfnis stillt –> also funktionale Äquivalenz wichtig

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9
Q
  1. Beschreiben sie Ablauf und Ergebnisse der Untersuchungen von Zeigarnik (1927). Wie erklärt man das Ergebnis auf der Basis der Feldtheorie? Was ist der „Zeigarnik-Quotient“?
A

o Vp sollen verschiedene kleinere Aufgaben machen (z.B. Gedicht aufschreiben etc.)
o Hälfte der Vp schließt Aufgaben ab, andere Hälfte wird während Aufgabe unterbrochen
o Dann: Frage: Wie viele Aufgaben werden erinnert?
o Ergebnis: mehr unerledigt als erledigte Aufgaben werden erinnert
o Erklärung:
- Unterbrechung verhindert den Spannungsabbau im jeweiligen Bereich
- Dadurch: höhere kognitive Zugänglichkeit der Inhalte aus unerledigter Aufgabe
o Zeigarnik-Quotient: bessere Erinnerung an unerledigte als an erledigte Aufgaben (2:1)

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10
Q
  1. Wie kann man mit der Feldtheorie erklären, dass in der Untersuchung von Marrow (1938) mehr abgeschlossene als unterbrochene Aufgaben erinnert wurden?
A

o Vp wurde bei Aufgabenunterbrechen gesagt, dass sie die Aufgabe gut machen
o Subjektives Erfolgserleben
o Vp erinnerten mehr erledigte als unerledigte Aufgaben
o Erklärung:
- Unterbrechung ist wegen positiven Feedback ein erfolgreicher Spannungsabbau, keine Unterbrechung hält die Spannung aufrecht

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11
Q
  1. Was ist mit einem Aufforderungscharakter von Umweltobjekten gemeint? Wie wurde ein Aufforderungscharakter experimentell untersucht?
A
  • Die Eigenschaft von einer Situation (oder Umweltobjekten) löst bestimmte Handlungen aus, bzw. legt diese nahe
  • Drei Gruppen mussten kurz dargebotene Wörter identifizieren, die etwas mit Nahrung zu tun hatten oder nicht.
    o UV1: Nahrungsdeprivation (0,10, 24 h)
    o Bedürfnisrelevanz der Wörter (irrelevant vs. Relevant)
  • Hungrige erkennen bedürfnisrelevante Inhalte schneller (passt zur Feldtheorie, die besagt, dass Spannung, die durch Bedürfnisse entstehen, die Wahrnehmung beeinflusst)
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12
Q
  1. Erläutern Sie, was mit Bereichen und Grenzen im Umweltmodell von Lewins Feldtheorie gemeint ist.
A
  • Bereiche: Psychologische (kognitive) Gliederung der Umwelt in Handlungsmöglichkeiten (Wege zu einem Ziel, Mittel-Zweck-Relationen)
  • Grenzen –> Grenzen zwischen Bereichen entsprechen (unterschiedlich starken) Hindernissen auf dem Weg zum Ziel (aber auch Schutz vor Gefahren
  • -> Die Umwelt lässt sich als hodologischer Raum verstehen, der psychologische Möglichkeiten von Handlungen und Ereignissen enthält und Hindernisse. Ist also der Weg vom Ausgangspunkt zum Ziel (also Information über Kinoprogramm, Weg zum Kino, Kaufen einer Karte = unterschiedliche Bereiche vom Ausgangspunkt zum Ziel, Teilschritte zur Erreichung dieses Zieles)
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13
Q
  1. Warum wird die Umwelt in Lewins Modell als “hodologischer” Raum bezeichnet?
A

Hodos=Pfad. Die Umwelt, in der wir uns befinden kann als Pfad mit verschiedenen Möglichkeiten und Hindernissen gesehen werden

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14
Q
  1. Definieren Sie den Begriff der Valenz in Lewins Feldtheorie
A
  • Valenz: Funktion von Spannung und Zielobjekteigenschaften –> Sie ist abhängig von dem Bezug für Bedürfnisse und Zielen einer Person (subjektiv)
  • Zielbereiche der Umwelt erhalten durch ihre Relation zu den (Quasi-) Bedürfnissen der Person positive oder negative Valenz
    z. B.: Briefkasten hat eine Valenz, wenn du einen Brief einwerfen willst, danach hat der die Valenz verloren.
  • Funktion der Bedürfnisspannung und intrinsischen Eigenschaften des Zielobjekts
  • -> Je intensiver das Bedürfnis und je zweckdienlicher die Eigenschaften für die Bedürfnisbefriedigung desto stärker ist die Valenz
  • -> Valenz wird zum Zentrum des Kräftefeldes
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15
Q
  1. Wie lautet Lewins Formel zur Berechnung der Kraft, die von einem Umweltobjekt auf eine Person wirkt?
A
  • Die Stärke der Kraft (K) entspricht dem Quotienten von Valenz (Va) und Distanz zum Ziel (d):
    K = Va/d =f (s,Z)/d
    –> Distanz muss nicht nur räumliche Distanz sein, sondern kann auch zeitlich sein oder soziale Distanz
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16
Q
  1. Wovon wird das Verhalten einer Person beeinflusst: Von der positiven oder negativen Valenz, die ein Objekt oder eine Situation für eine Person besitzt, oder von der Kraft, die von diesem Objekt bzw. dieser Situation ausgeht? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Valenz und Kraft?
A
  • Von der Kraft. Die Valenz allein kann das Verhalten der Person nicht beeinflussen (eventuell ist das Objekt gar nicht erreichbar und es kann zu keinem zielgerichteten Verhalten kommen)
  • Kraft bestimmt die Intensität und Richtung der physiologischen Lokomotion der Person, Valenz die Art der Bewertung
17
Q
  1. Was bedeutet Distanz in Lewins Theorie (geben Sie mindestens zwei verschiedene Beispiele) und welche Rolle spielt die psychologische Distanz für das Umweltmodell in Lewins Feldtheorie?
A

Die Stärke der Kraft wird mit niedriger Distanz größer. Distanz ist psychologisch, dies kann zeitlich (noch 3 Monate bis zur Prüfung), räumlich (meinen Bruder, den ich schimpfen will ist nicht zuhause) oder kognitiv (ich würde gerne mit meinem Lehrer reden, aber es ist nicht angebracht) sein

18
Q
  1. Was ist ein Konflikt und wie zeigt er sich im Verhalten? Wie erklärt man Konflikte in Termini der Feldtheorie Lewins?
A
  • Ein Konflikt ist das Gleichgewicht anziehender und abstoßender Kräfte. Es führt zur Immobilität des Organismus bzw. zu schnell wechselndem, widersprüchlichem Verhalten
  • Die Feldtheorie erlaubt auch, dass zwei Kräfte gleichzeitig wirken, was sich dann in einem Annäherungs-Vermeidungskonflikt äußert
19
Q
  1. Erläutern Sie typische Verhaltenstendenzen in einem Annäherungs-Vermeidungs Konflikt (Beispiel) und erklären Sie das beobachtete Verhalten mit Millers Gradientenmodell.
A
  • Typische Verhaltenstendenzen sind widersprüchliches, hin- und hergerissenes Verhalten
  • Katze, heißer Brei:
    Tier kreist um heißen Brei herum, möchte ihn essen, ist jedoch sehr heiß
    Je näher man dem ambivalenten Objekt kommt desto stärker ist die meidende Tendenz.
    Beispiel: Prüfung: sie will erreicht werden und geschafft werden, je näher ich der Prüfung komme, desto stärker wird die Angst. (Vermeidungstendenz)
  • Beim Gradientenmodell verläuft der Meiden-Gradient steiler als der Aufsuchen-Gradient
  • Stärkere Vermeidungsmotivation in Zielnähe durch (erlernte Furcht)
20
Q
  1. Schildern Sie Aufbau und Ergebnisse der Untersuchung von Brown (1948) zum Zusammenhang von Zieldistanz und Verhaltensintensität.
A
  • In diesem Experiment wurden Ratten an ein bestimmtes Geschirr geschnallt und in einen Parcours gesetzt, der am Ende Futter als Ziel hatte. Die Ratten wurden an unterschiedlichen Punkten der Strecke gestoppt. Waren sie noch am Anfang des Weges, zogen sie kaum, je näher sie ans Ziel kamen, desto stärker zogen sie am Geschirr.
  • Der Zielgradient besagt, dass von einer Person mehr Anstrengung ausgeübt wird um ein Ziel zu erreichen, je näher sich diese Person dem Ziel befindet.
21
Q
  1. Definieren Sie unterschiedliche von Lewin postulierten Konflikttypen. Welche Konflikte lassen sich vergleichsweise leicht auflösen, welche sind dagegen schwieriger aufzulösen (und warum)?
A
  • Annäherungs-Vermeidungs-Konflikt: Gemisch positiver und negativer Valenzen in einem Objekt. Gleichgewicht durch unterschiedliche Steigung der Annäherung- und Vermeidungs-Gradienten (schwierig zu lösen, da die abstoßende Kraft größer wird, wenn man sich für eine Möglichkeit entscheiden will)
  • Annäherungs-Annäherungs-Konflikt: Relativ leicht aufzulösen –> Bewegung in eine Richtung verschiebt die Distanzen und verstärkt die Asymmetrie im Kräftefeld zugunsten der näheren Alternative
  • Vermeidungs-Vermeidungskonflikt: z.B. Entscheidung zwischen dumm und hässlich (Schwierig zu lösen: Bewegung in eine Richtung erhöht die abstoßenden Kräfte der näheren Alternative)
  • Doppelter Annäherungs-Vermeidungskonflikt (strukturell ähnlich wie vermeidungs-vermeidungskonflikt) –> Wir haben eine Person die ist attraktiv aber dumm und andere die ist intelligent aber hässlich. Man wendet sich der einen an wird dann aber von der Dummheit abgestoßen wendet sich der anderen Variante zu und wird dann wieder von der Hässlichkeit abgestoßen
22
Q
  1. Worin besteht eine Versuchungssituation? Wie kann man erklären, dass man einer Versuchung nachgibt? Welcher Zeitraum ist besonders kritisch?
A
  • Eine Versuchungssituation besteht in der Konkurrenz zwischen einem geringeren aber sofort realisierbaren Anreiz und einem hohen, aber erst später realisierbaren Anreiz
  • Der sofort realisierbare Reiz wird hier als sehr attraktiv gesehen und so oft dem später realisierbaren Anreiz vorgezogen.
  • Wenn man nah am SS ist, dann ist der SS nach dem time discounting und aufgrund der hyberbolischen Funktion größer als der LL. Während aus der Entfernung der LL noch größer aussah, wirkt nun der SS attaktiver
23
Q
  1. Erklären Sie, was mit preference reversal gemeint ist, und geben Sie ein Alltagsbeispiel.
A
  • Die Bevorzugung von LL, solange beide Anreize noch relativ weit entfernt sind, aber Bevorzugung von SS, sobald dieser in kritische nähe gerückt ist
  • Z.B.: Ich bin auf Diät und bevorzuge es schlank zu sein als LL, werde aber dann von meiner Oma zum Kuchen essen eingeladen und kann dem SS nicht widerstehen
24
Q
  1. Warum kann man das Phänomen des preference reversal nicht mit einem einfachen linearen Diskontierungsmodell erklären? Wie muss der Diskontierungsprozeß gefasst werden, damit man auch preference reversals erklären kann?
A

Der Diskontinierungsprozess muss als hyperbolische Funktion aufgefasst werden. Bei einer linearen Funktion wäre der LL immer größer als der SS.

25
Q
  1. Wofür stehen die Begriffe SS und LL in Versuchungssituationen? Skizzieren Sie entsprechend dem Modell der hyperbolischen Diskontierung graphisch den Verlauf von Präferenzen in Abhängigkeit von der zeitlichen Entfernung in einer Situation, in der ein SS und ein LL Anreiz miteinander konkurrieren.
A
  • SS: smaller-sooner, LL: larger-later
  • y-Achse: value, x-Achse Zeit
  • SS liegt näher als LL
  • hyperbolischer Anstieg, an stelle des SS liegt LL niedriger