Ernährung und Prävention Flashcards

1
Q

Was sind ernährungsmitbedingte Krankheiten?

A

Erkrankungen, an denen Ernährungsfehler maßgeblich beteiligt sind;
entwickeln sich meist schleichend über Jahre;
Heilungsmaßnahmen mit ernährungstherapeutischen Maßnahmen meist gering

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2
Q

Was ist die Nährstoffdichte?

Wie berechnet man diese?

A

= Mengenverhältnis eines bestimmten Nährstoffes bezogen auf den Energiegehalt eines Lebensmittels (in kcal)

Nährstoffdichte = (Nährstoffgehalt pro 100g)/(Energiegehalt pro 100g)

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3
Q

Was sagt die Nährstoffdichte aus?

A

Nährstoffdichte bestimmt Qualität eines Lebensmittels und somit seinen gesundheitlichen Wert

bei Gewichtsabnahme Nährstoffdichte noch entscheidender, da trotz weniger Kalorien alle notwendigen Nährstoffe zur Verfügung stehen müssen, deshalb hohe Nährstoffdichte notwendig

je höher die Nährstoffdichte, umso bedarfsgerechter das Lebensmittel

höchste Nährstoffdichte: Gemüse und Obst

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4
Q

Was ist gesunderhaltende/vollwertige Kost?

A

○ deckt den Bedarf an essenziellen Nährstoffen (lebensnotwendig, nicht vom Körper selbst herstellbar)
○ berücksichtigt in ihrem Energiegehalt den Energiebedarf
○ berücksichtigt Erkenntnisse der Ernährungsmedizin und der Prävention ernährungsbedingter Krankheiten
ist in ihrer Zusammensetzung den individuellen Ernährungsgewohnheiten weitestgehend angepasst

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5
Q

Was sind die Vorteile von vollwertiger Ernährung?

A

○ Stärkung von Abwehrkräften erhält gesund
○ Verdauungsorgane werden aktiviert (durch Ballaststoffe)
○ Nährstoffbedarf wird gedeckt
○ optimale Leistungsfähigkeit wird unterstützt
○ verschiedene Ernährungsformen sind möglich (mit/ohne Fleisch)
○ Zubereitung ist schmackhaft und abwechslungsreich
○ Lebensmittel werden sorgfältig und bewusst ausgewählt, schonend zubereitet und möglichst wenig behandelt verzehrt
○ Kalorien und Nährstoffe müssen nicht penibel berechnet werden, da die Empfehlungen sich auf die Wahl und die Menge der Lebensmittel beziehen
○ ist nicht mit Ge- oder Verboten verbunden, nur Empfehlungen

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6
Q

Welches sind die 10 Regeln einer vollwertigen Ernährung nach DGE für Mischkost?

A
  1. Lebensmittelvielfalt genießen
  2. Gemüse und Obst - 5 Portionen am Tag
  3. Vollkorn wählen
  4. (mit tierischen Lebensmitteln die Auswahl ergänzen)
  5. gesundheitsfördernde Fette nutzen
  6. Zucker und Salz einsparen
  7. am besten Wasser trinken
  8. schonend zubereiten
  9. achtsam essen und genießen
  10. auf das Gewicht achten und in Bewegung bleiben
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7
Q

Was bedeutet es, vollwertig zu essen und zu trinken?

A

○bedarfsgerecht essen und ausreichend trinken
○ mit Spaß und Freude essen
○ einfache, praxisnahe Empfehlungen beachten
○ alles ist erlaubt - die Menge machts
○ genießen
○ Krankheiten vorbeugen
○ körpereigene Schutzsysteme fördern
○ die Behandlung von Krankheiten unterstützen

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8
Q

Was sollte man bei der Lebensmittelauswahl beachten?

A
  • 10 Regeln der DGE beachten
  • regionaler und biologischer Anbau
  • auf Nachhaltigkeit der Lebensmittel achten: geringfügig oder unbearbeitet, wenig oder unverpackt, umwelt- und sozial verträglich produziert
  • empfohlene Verzehrsmengen sinnvoll über Tag verteilen
  • Gesamtbilanz am Ende des Tages entscheidend: entspricht aufgenommene Energiemenge dem Energieverbrauch? sind ausreichende lebensnotwendige Nährstoffe zugeführt worden?
  • regelmäßiger Mahlzeitenrhythmus
  • Richtwerte sollten im Laufe der Woche ausgeglichen sein
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9
Q

Was sollte man bei der Ernährungsberatung bei Berufstätigen beachten?

A

○ regelmäßige Mahlzeiten sind wichtig für Regulierung des Hungergefühls und Leistungsfähigkeit
○ Leistungskurve abhängig von Stoffwechselprozessen, Verdauungsvorgängen und hormonalen Schwankungen
○ konstante Leistung durch mehrere kleinere Mahlzeiten, dadurch weniger Verdauungsarbeit und Gehirn wird durchgehend mit Energie versorgt; Heißhungergefühl wird vermieden
○ komplexe Kohlenhydrate bevorzugen
○ sich Zeit nehmen und genießen
○ Bewegung einbauen
○ auf besondere berufliche Anforderungen achten
○ Stress vermeiden

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10
Q

Tipps fürs Kantinenessen

A

○ sichtbares Fett weglassen
○ Beilagen mit langsamen Kohlenhydraten vorziehen
○ Zwei zu Eins-Prinzip: zwei Teile Kohlenhydrate, höchstens ein Teil Eiweiß
○ möglichst viel Frisches und Rohes auswählen
○ Rückmeldung geben an Kantinenpersonal

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