Entscheidungsrechte Flashcards

1
Q

Beispiel Entscheidungsrechte → Honda

A
  • Zu Beginn sehr zentralisierte Entscheidungsrechte
  • Nach Ausscheiden Hondas sehr dezentralisiert → Ingenieure der Entwicklungsabteilung hatten viel Entscheidungsbefugnis hinsichtlich neuer Modelle → Gewinne schrumpften
  • 1991 neuer CEO, der Entscheidungsrechte zentralisierte → Gewinn steigerte sich
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2
Q

Job Design [Erklärung + Dimensionen]

A
  • Produktion basiert auf einzelnen Aufgaben, die zu Jobs/stellen gebündelt werden
  • Dimensionen des Jobdesigns: siehe Grafik
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3
Q

Vorteile der Dezentralisierung [4]

A
  • Schnellere Entscheidungen und Flexibilität
  • Entlastung der Unternehmensleitung
  • Nutzung lokaler Informationen → Entscheidungen näher am Kunden
  • Motivation der Mitarbeiter/Führungskräfte → zusätzlich Training für eventuelle spätere Beförderung
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4
Q

Nachteile der Dezentralisierung [5]

A
  • Koordinationsprobleme
  • Effizienzverlust → Gefährdung von Skaleneffekten
    • Zentrale hat gesamte Informationen
    • Interne Verteilungskämpfe
  • Agency Problem → Anreize, im Sinne des Unternehmens zu entscheiden → Anreizkosten
  • Überforderung der Mitarbeiter
  • Konflikte zwischen lokaler und globaler Strategie
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5
Q

Optimalen Grad der Dezentralisierung bestimmen

A

NB = Benefits - Costs = BD - AD -CD^2

→ Maximieren

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6
Q

Wodurch verändern sich Kosten/Nutzen der Dezentralisierung? [2]
Wann verändern sie sich wie stark? [3}

A
  • Kosten und Benefits können sich mit der Zeit verändern
    • Technologien → Informationskosten und Anreizkosten sinken
    • Bedeutung von lokalem Wissen steigt → Benefits steigen
  • Allgemein gilt → Benefits sind hoch bei
    • Sich schnell verändernden Umgebungen
    • Firma operiert in mehreren Märkten mit breitem Angebot → regionale Informationen werden wichtiger
    • Vertikale Integration steigert Benefits der Dezentralisierung
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7
Q

Was sind Teamentscheidungen?

A
  • Delegation von Entscheidungen an Teams um Aktivitäten zu managen, Empfehlungen auszusprechen und Produkte herzustellen
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8
Q

Vorteile von Teamentscheidungen? [2]

A
  • Nutzen von verschiedenem Wissen/Perspektiven → Synergieeffekte
  • Buy-in von Entscheidungen ist größer → größeres Commitment/Akzeptanz
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9
Q

Kosten von Teamentscheidungen? [2]

A
  • Entscheidet der am besten informierte?
  • Langsam
  • Verwässerung der Verantwortung
  • Trittbrettfahrer / Kooperationsproblem
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10
Q

Wann lohnen sich Teamentscheidungen? [2] Was ist die Optimale Teamgröße?

A
  • Spezifisches Wissen verstreut ist
  • Es möglich ist Kosten niedrig zu halten und Trittbrettfahrer zu vermeiden
  • Optimale Teamgröße → Trade-off zwischen Wissensbasis und Kosten → 2 bis 25 Teammitglieder
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11
Q

Management vs. Kontrolle von Entscheidungen

A
  • Management → Initiierung und Implementierung
  • Kontrolle → Bestätigung und Überwachung
  • Grundsätzliches Prinzip → wenn Entscheidungsträger nicht die Konsequenzen für das Vermögen ihrer Entscheidung tragen, dann wird das Management und die Kontrolle einer Entscheidung von separaten Entscheidungsträgern durchgeführt
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12
Q

Influence Cost [Was?, Kosten, Lösung]

A
  • Tragen Arbeitnehmer bestimmte Entscheidungsbefugnisse, werden sie der Beeinflussung durch andere ausgesetzt
  • Andere Arbeitnehmer haben Anreize, Managerentscheidungen zu beeinflussen
  • Kosten durch Beeinflussungen
    • Direkt → Zeit der Angestellten wird verschwendet
    • Indirekt → Beeinflusste Entscheidungen sind oft nicht optimal
  • Kosten können durch geringe Entscheidungsbefugnisse reduziert werden
  • Bei Entscheidungen, die nicht das Unternehmen, sondern individuelle Folgen haben → Bürokratische Regelung wahrscheinlich
    → Beispiel: Routenwahl von Flugbegleitern nach Seniorität
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13
Q

Arten, wie MA an der Entscheidung der Führungskräfte partizipieren [3]

A
  • Beratung → FK fragt MA nach Meinung
  • Gemeinsame Entscheidung → FK diskutiert Entscheidung mit MAs → Entscheidung wird nicht mehr von FA getroffen
  • Delegation → FK gibt Autorisierung an MA oder Gruppe
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14
Q

Partizipation an Entscheidungen → Vorteile [2}

A
  • erhöht Qualität der Entscheidung
  • Commitment der MA
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15
Q

Zwei Möglichkeiten, wie Job gestaltet sein kann

A
  • Job beinhaltet spezialisierte Aufgaben → limitierte Anzahl → z.B. Fließbandarbeit
  • Job beinhaltet umfassende (broad) Aufgaben → vielfältige Aufgaben
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16
Q

Vorteile der Vergabe von sehr spezialisierten Aufgaben [2}

A
  • Hohe Lerneffekte, Fachwissen → hohe Produktivität in diesem Bereich
  • Anlernen nur für wenige Aufgaben
17
Q

Nachteile der Vergabe von sehr spezialisierten Aufgaben [4]

A
  • Motivation leidet
  • Koordinationsaufwand steigt
  • Geringe Flexibilität
  • Keine Komplimentät von Wissen → Tunnelblick einzelner MA
18
Q

Anreizproblem bei Jobs

A
  • Abhängig von der Vergütung investieren Individuen mehr Anstrengung in bestimmte Aufgaben
  • Beispiel: Vertriebler → fokussiert sich auf Vertrieb statt auf Kundenservice, da er dort Provision erhält
  • Für alle Aufgaben sollten gleich strake Anreize implementiert sein
19
Q

Jobs organisatorisch Bündeln [Was? + 2 Anforderungen]

A
  • Zusammenfassen von Individuen zu organisatorischer Einheit → verringert Kommunikations- und Kooperationskosten
  • Aktivitäten müssen über Einheiten hinweg koordiniert werden → besonders wenn Einheiten interdependent
  • Anreizprobleme müssen beim Zuordnen beachtet werden → in manchen Gruppen schwieriger Leistungsbeurteilungs- und Vergütungssysteme zu implementieren
20
Q

Konflikte zwischen funktionalen Managern [Diagramm, Problem, Lösung]

A
  • Problem: Sie müssen sich auf eines der zwei Nash-GG koordinieren
  • Lösung → Hierarchien, Kommunikation oder Regeln