Digitale Güter Flashcards

1
Q

Besonderheiten von digitalen Gütern

A
  • Produktion
  • Unzerstörbarkeit und Wiederverkauf
  • Reproduzierbarkeit
  • Erfahrungsgüter
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2
Q

Besonderheiten von digitalen Gütern - Produktion

A
  • Physische Güter haben oft hohe variable Kosten
  • digitale Güter haben geringe variable Kosten c(x) -> 0
  • Digitale Güter haben oft hohe Fixkosten -> Markteintrittsbarrieren
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3
Q

Besonderheiten bei digitalen Gütern - Wiederverkauf

A
  • Digitale Güter sind langlebige Güter -> Konsument muss digitales gut nur einmal kaufen
  • Digitale Güter können aber überflüssig werden
  • Digitale Güter sind durch eine erhöhte Wiederverkaufsmöglichkeit charakterisiert
  • Neue und gebrauchte Güter stehen im Wettbewerb zueinander
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4
Q

Coase Vermutung

A

Ein Monopolist der beständige Güter verkauft und den Wert für die Konsumenten nicht kennt muss seine Produkte zu einem niedrigeren Preis verkaufen wenn er versucht die Konsumenten über verschiedene Preise in verschiedenen Perioden zu separieren

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5
Q

Umformung von digitalen Produkten in Digitale Services nicht immer möglich

A
  • technische Unmöglichkeiten -> wenn z.B. Meisten Konsumenten keinen Breitband Anschluss haben bringt es nichts Video als Stream anzubieten
  • servicespezifische kosten -> digitales gut hat als Service höhere Produktionskosten als in Produktform
  • inakzeptanz seitens des Konsumenten -> einige Konsumenten vertrauen nicht in Software on demand weil Kontrolle über Daten fehlt
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6
Q

Drei Möglichkeiten um finanzielle Nachteile zu verhindern, wenn man Digitale Güter als Produkte verkauft

A
  • Preisgarantie -> Preisnachlässe glaubhaft durch Garantien ausschließen
  • einmaliges Angebot -> Ein Produkt als limitiertes Angebot ausschließlich in Periode t1 verkaufen
  • Lebensdauer reduzieren -> Kombination des digitalen Produkts zusammen mit einem digitalen Service (mit zeitlich beschränkter Lizenz) oder einer anderen zerstören Komponente
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7
Q

Besonderheiten von digitalen Gütern- Reproduzierbarkeit

A
  • Verkäufer kann variable Kosten sparen wenn sein Produkt einfach zu reproduzieren ist
  • jedoch können auch Konsumenten kosten sparen wenn sie illegale Kopien des digitalen Produkts anfertigen -> Reduktion des Gewinns für den Verkäufer
  • Verkäufer versuchen illegale Reproduktion zu vermeiden:
    • digital rights Management
    -> verknüpfen mit nichtreproduzierbaren Gütern
    -> Kontrolle und Strafe
  • Problem der illegalen Reproduzierbarkeit existiert nicht bei digitalen Gütern

Bedrohung 1: physische Raubkopien
Bedrohung 2: filesharing netzwerke

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8
Q

Vor- und Nachteile von online musikshops

A

Vorteile:

  • legal
  • keine Fakes
  • Qualität garantiert

Nachteile:

  • teuer
  • limitierte Auswahl
  • limitierte Nutzerrechte
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9
Q

Konzept von DRM

A
  • Musikdateien können nur mit spezieller Software angespielt werden
  • Software überprüft ob Nutzer rechte zum Abspielen besitzt
  • Weitergabe der Musikdateien ist nutzlos

Anwendung von kryptographie garantiert Sicherheit

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10
Q

Besonderheiten von Digitale Gütern - Erfahrungsgüter

A
  • Qualität von digitalen Gütern ist vor dem Kauf unsicher
  • Qualität wird erst durch Benutzung festgestellt
  • Digitale Güter haben keine sichtbaren Merkmale die auf ihre Qualität schließen lassen
  • informationsparadoxon nach arrow-> man muss erst erfahren um zu urteilen aber wenn erfahren ist die Zahlungsbereitschaft geringer
  • Qualität ist subjektiv
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11
Q

Software on demand - Konzept

A

Umwandlung von Software als digitales Produkt in einen digitalen Service im Konsequenzen der coase conjecture zu vermeiden

  • Konsumenten können Software mieten
  • spezielle Art des Outsourcing
  • Kunde kann entweder monatlich zahlen oder in Abhängigkeit der Nutzung
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12
Q

Software on demand - Potenzial

A
  • Qualitätsverbesserung -> Softwareprovider hat hohe Kompetenzen bei Installation und Wartung der Software
  • Kostentransparenz -> Service Level agreements erlauben fixe Kosten für Wartung und Ausfälle
  • Skalierbarkeit -> Veränderungen beim Ressourcenbedarf können ohne zusätzliche Software oder Hardwarekosten kompensiert werden
  • Kostenreduktion -> keine spezielle Hardware oder Software benötigt (Provider können Skaleneffekte ausnutzen)
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13
Q

Software on demand - Gefahren

A
  • Kompetenzverlust -> Verlust von it Kompetenz, hohe Abhängigkeit vom Provider
  • Datenschutz und -Sicherheit -> Provider und andere Institutionen haben möglicherweise Zugriff auf Unternehmensdaten der Kunden
  • Ausfallsicherheit -> Ausfallzeit wenn Software nicht funktioniert oder Verbindung zur Software fehlerhaft ist
  • Mängel an Individualität-> Software ist standardisiert und passt nicht auf jedes individuelle Bedürfnis
  • Zusätzliche kosten -> beispielsweise Kommunikationskosten
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