Dialysewasseraufbereitung Flashcards

1
Q

Wie viel Wasser nimmt eine gesunde Person, wie viel ein Dialysepatient pro Woche zu sich?

A

Gesunde Person: 15l/Woche

Dialyse-Patient: 360l/Woche

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2
Q

Welche Bedeutung hat die Enthärtung in der Dialysewasseraufbereitung für den Patienten?

A

Würde man das Wasser nicht enthärten, würde sich im Wasser eine hohe Konzentration an Magnesium und Calcium befinden. (Härtebilder). Eine erhöhe Konzentration dieser Ionen im Körper, kann schwere Störungen im Organismus hervorrufen.

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3
Q

Welche Bedeutung hat die Enthärtung in der Dialysewasseraufbereitung für die Maschine?

A

In der Dialysemaschine kann es zum Niederschlag von Calcium und Magnesium in der Umkehrosmoseanlage auf der Abwasserseite kommen, wenn das Wasser nicht enthärtet wurde.

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4
Q

Was gibt die Wasserhärte an und wie lautet ihre Einheit?

A

Die Wasserhärte ist ein Maß für die Ca2+ und Mg2+ Konzentration.
Sie wird als Grad deutscher Härte angegeben °dH

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5
Q

Benennen sie die Verfahrensschritte einer Wasseraufbereitungsanlage!

A

Als erstes wird das Wasser durch Filter, Enthärter, Aktivkohle- und Mikrofilter vorbehandelt. Dann folgt die Primärbehandlung mit Hilfe einer Umkehrosmoseanlage, einem Ionentauscher und einem Ultrafilter. Zuletzt wird das Wasser gesammelt und mit einem Submicron-Filter behandelt bis es schließlich zur Dialysemaschine gelangt.

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6
Q

Was sind Pyrogene und welche Bedeutung haben sie?

A

Pyrogene sind bakterielle Stoffe, die in konventionellen Dialyseflüssigkeiten vorhanden sein können, wenn diese nicht genug gereinigt wird. Gelangen Pyrogene durch die Dialysemembran auf die Blutseite, so können bei hoher Belastung pyrogene Reaktionen (Fieber, erhöhte Herzfrequenz, Bluthochdruck) beim Patienten auftreten.

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7
Q

Wodurch wird das Bakterienwachstum in Dialyseflüssigkeitssystemen gefördert?

A

Wasser/Wärme, Flüssigkeitsstillstand, mangelnde Desinfektion, Rauigkeiten, Kanten, Unebenheiten

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8
Q

Was ist ein Biofilm?

A

Ein Biofilm ist eine dünne Schleimschicht in der sich Mikroorganismen, wie zum Beispiel Bakterien und Pilze eingebetten. Sie entstehen in Totwassergebieten oder an Oberflächenstrukturen, wie Kanten, Rauigkeiten oder Unebenheiten. Daher muss bei einer Dialyse darauf geachtet werden, dass das System immer ausreichend desinfiziert wird und ein kontinuierlicher Fluss vorliegt.

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9
Q

Wo sind die Orte von möglicher Verunreinigung während der Wasseraufbereitung?

A
Wasserenthärter
Kohlefilter
Umkehrosmoseeinheit
Ringleutungssystem
Bicarbonatanreicherung
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10
Q

Was versteht man unter dem Hartwassersyndrom?

A

hoher Blutdruck, Kopfschmerzen, Erbrechen

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11
Q

Hygiene im Flüssigkeitssystem?

A

kurze Strecken, einfacher Aufbau, glatte Oberflächen, keine Toträume, ständiger Fluss (Ringsystem), Entleerbarkeit, Desinfizierbarkeit, Schutz vor Kontamination

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12
Q

Komponenten der Wasseraufbereitungskette?

A

5µm, Aktivkohle, 1µm, 0.45µm, Wasserenthärter, 0.22µm, Umkehrosmose, Ringsystem

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13
Q

Beschreibe den Ablauf der Wasserhärtung.

A
  • neg Carrier mit N+ gebunden
  • hartes H2O fließt, Ca/Mg verdr N
  • Sättigung der Carrier mit Ca/Mg
  • mit NaCl gespült, flush Ca/Mg
  • min 2 Ionentauschersäulen -> ∞
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