Buch 1: Grundlagen

Question 1

Was besagt das Hawthrone Experiment?

Answer 1

Steigerung der MA Produktivität durch äußere Umstände.

Paradox: alle MA-Gruppen zeigen erhöhte Produktivität auch bei schlechteren Bedingungen (auf persönliche Betreuung zurückzuführen)

Question 2

1) Erkläre kurz die Anreiz-Beitragstheorie.

2) Welches Prinzip steckt eigentlich dahinter?

Answer 2

1) Zufriedenheit nur wenn Anreiz-Beitrag /Kosten-Nutzen mind. Im Gleichgewicht. Erwartungsniveau wird mit Erfolg/Misserfolg gesteigert/gesenkt.
2) Das Opportunitätskostenprinzip.

Question 3

Was bedeutet kognitive Dissonanz?

Answer 3

• Bedürfnisse nach konsistenten System.
• Unstimmigkeiten vermeiden und auflösen.
• Nach einer Entscheidung: selektive Wahrnehmung (Entscheidung soll richtig gewesen sein), negative Aspekte werden verdrängt.
• Dissonanz kann, je nach Commitment, sogar zu Krankheit führen.

Question 4

Kurz - was bedeutet Führung und welches Dilemma ergibt sich daraus?

Answer 4

• Führung ist Verhaltensbeeinflussung mit einer Zielerreichungs- und Gruppenerhaltungsfunktion.
• Dilemma zwischen Ziele des Einzelnen vs. Ziele der Unternehmung.

Question 5

Macht als Experiment - Was wurde beim Milgram Experiment gemacht?

Answer 5

• Stromschläge (immer höher).

* Kontext = Verschiebung der Verantwortung.

Question 6

Kurz - Was besagen die folgenden Inhaltstheorien?

1) Maslow
2) Aderfer ERG
3) Herzberg

Answer 6

1) Maslow Bedürfnispyramide: Individuum wird durch unbefriedigte Bedürfnisse motiviert, wenn eine Stufe erreicht, dann Befriedigung des Bedürfnisses.
2) Alderfer - ERG Existence Relatedness Growth: unbefriedigtes höheres Bedürfnis führt nicht zu Unzufriedenheit, sondern Konzentration auf einfacher zu befriedigendes Bedürfnis
3) Herzberg - 2 Faktoren (Motivatoren/Hygienefaktoren). Hygienefaktoren führen nicht zu zufriedenheit. Bei großer Abweichung aber zu Unzufriedenheit.

Question 7

Kurz - Was besagen die folgenden Prozesstheorien?

1) VROOM (VIE)
2) Locke
3) Porter/Lawler

Answer 7

1) Individuum entscheidet sich bei mehreren Varianten immer für maximalen Nutzen.
2) Um Motivation zu erzeugen muss Ausrichtung auf ein Ziel vorhanden sein. Je anspruchsvoller das Ziel desto höher Motivation. MA müssen sich mit Zielen identifizieren (z.B. durch Mitentscheiden Akzeptanz fördern)
3) Anstrengung abh. Von Wertigkeit der Belohnung, wahrgenommenen Wahrscheinlichkeit für Belohnung der Anstrengungen. Aber auch Fähigkeiten und Rolle. Intrinsische und extrinsische Belohnung. Gerechtigkeit der Belohnung

Question 8

Geringere Krankheitstage u. Fluktuation durch…

Answer 8

Hohe Motivation u. Bindung ans Unternehmen.

Question 9

Behavioral Management bedeutet…

Answer 9

wie entscheiden Menschen in der Wirklichkeit?

Aus dem realen Entscheidungsverhalten werden Verhaltensmuster (Regelmäßigkeiten) aufgedeckt.