Anlaufmanagement Flashcards
Verkürzung Anlaufzeit Modell
Siehe Folie 6
Wo ist das Anlaufmanagement in der Entwicklung der Serienproduktion angesiedelt?
Siehe Folie 12
Definition Anlaufmanagement
Das Anlaufmanagement eines Serienproduktes umfasst alle Tätigkeiten und Maßnahmen zur Planung, Steuerung und Durchführung des Anlaufes mit den dazugehörigen Produktionssystemen, ab der Freigabe der Vorserie bis zum Erreichen einer geplanten Produktionsmenge, unter Einbeziehung vorgelagerter Prozesse und der nachgelagerten Prozesse im Sinne einer messbaren Eignung der Produkt- und Prozessreife.
Bereichsspezifische Anlaufkurven
Folie 14
Einflüsse auf das Produktionssystem
Direkte Prozesse
Indirekte Prozesse
Produkt
Ressourcen
Handlungsfelder Anlaufmanagement
Vgl. Folie 26
Drei verschiedene Anlaufstrategien
- Produkteinführung
- parallel, sequentiell, Stufen - Produktwechsel
- Radikaler Wechsel, Blockumstellung, Leertaktmethode - Belegschaftsanpassung bei Produktwechsel:
- Fire & Hire, Konstant, Erhöhung
Vgl. Folie 23
Vorteile Sequentieller Anlauf
- Vereinfachte Ursachenanalyse bei Qualitätsproblemen
- Klare Darstellung des Anlageneinflusses (Konstante)
- Bessere Schulung des Montagepersonals
- Teilelogistik/ -qualität
- Bessere Optimierung der produktspezifischen Prozesse
- Gleichmäßige Belastung der Lieferanten
Nachteile Seuentieller Anlauf
- Anlagenoptimierung bei hohem Volumendruck
- Jeweils „separater Anlauf“ für jede neue
Produktvariante/ jedes neue Derivat
Vorteile Paralleler Anlauf
- Anlagenoptimierung für alle Varianten bei niedrigem
Volumen - Steile Anlaufkurve oder steile Stufensprünge
Nachteile Paralleler Anlauf
-Hohe Logistikanforderungen an Teilelieferanten,
mögliche Teileengpässe
- Gefahr von Qualitätsproblemen
- Einfluss der spezifischen Produktqualität schwer
abgrenzbar - Überforderung des Montagepersonals, ungünstige
Situation für Schulung - Unzureichende Optimierung der produktspezifischen
Prozesse („negative Kompromisse“)
Aufmerksamkeitsprofil Anlaufprozess
Vgl. Folie 27
Strukturpyramide Regelkommunikation
Führungsebene –> Multiprojektebene –> Projektebene –> Arbeitsebene
Vgl. Modell Folie 28
Störungskategorien mit jeweils einer Ursache
- Zulieferteile : Terminverzug
- Mitarbeiter: Personalengpässe
- Technik: Qualitätsmängel
- Produktions/ Projektflächen: Austattungsmängel
- Dienstleistungen: Terminverzüge
- Informationen: Planungsfehler
Störungsauswirkungen
Ergebnisminderung, Terminüberschreitung, Aufwandssteigerung