9. Rückengerechtes Arbeiten, Ergonomie am Arbeitsplatz Flashcards

1
Q

Welche allgemeinen Empfehlungen kann man jedmandem geben, der unter unspezifischen Rückenschmerzen leidet?

Was kann langfristig helfen?

A

Bewegung!!!
=> Wie viel bewegt sich die Person?
=> Wie sieht ihr Arbeitsplatz aus?
=> Sitzverhalten anschauen
ggf. ändern!

=> Puzzle aus verschiedenen Faktoren! Es gibt oft nicht nur eine Ursache
________________________
- Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung

  • “Richtiges” Heben, Halten und Tragen/Richtiges Schieben und Ziehen
  • Gefährdungsbeurteilungen in Arbeitsbereichen, in denen Lasten gehalten/getragen oder geschoben/gezogen werden müssen
    __
  • Vermeidung statistischer Haltearbeit der Muskulatur: Aktive Bewegung, so viel wie möglich
  • aktives gezieltes Training der Rumpfmuskulatur
  • regelmäßige gesundheitssortliche Aktivität
  • Stressbewältigungstraining
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2
Q

Richtiges Heben, Halten und Tragen:

Was kann geändert werden?

A

=> Verringerung der Lastgewichte
(z.B. Verringerung der Last auf mehrere kleinere, Verringerung des Verpackungsgewichts oder Verwendung anderer Materialien)

=> Nutzung von Hilfsmitteln
(Auswahl des richtigen Hilfsmittels (Hubtische oder Hubwägen, Mobi(l)liftsysteme etc.)

=> Vernünftige Zeiteinteilung
(eingesetzte Muskelgruppen ermüden mit der Zeit. Mit zunehmender Ermüdung lassen Kraft und Aufmerksamkeit nach => mehrere Kurzpausen statt wenige längere Pasuen, ideal: körperlich schwere und leichte Arbeit wechseln sich ab)

Wenn möglich immer Hebe- und Tragehilfen benutzen!!

=> Drehbewegungen vermeiden
(keine Körperdrehung unter Last, Oberköprer gerade halten)

=> schwere Lasten zu zweit tragen

=> Lasten körpernah heben, halten und tragen und möglichst gleichmäßig verteilen
(mit geradem Rücken, dabei in die Hocke gehen, Füße möglichst dicht am Gegenstand plazieren)

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3
Q

Welche Hilfsmittel können bei hoher Hebe- und Tragebelastung eingesetzt werden?

A

=> Rückenstützbandagen (“erzwingen” aufrechte Haltung & schränken Drehbewegung ein=
- sinnvolle therapiebegleitende Maßnahme bei Vorhandensein von Rückenbeschwerden
- sollte nicht den ganzen Tag getragen werden

=> Hubtische

=> Mobil(l)iftsysteme

=> Scherenhubwagen

=> Exoskelett (unterstützt Hebevorgang)
….

==> Kombination aus ergonomisch eingerichtetem Arbeitsplatz, rückengerechten Hilfsmitteln sowie Verhaltens- und Muskeltraining garantiert den größten Erfolg!

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4
Q

Nenne die 10 goldenen Regeln zum Heben, Halten und Tragen.

A
  • möglichst nah und frontal zum Gewicht stehen
  • Füße mind. hüftbreit aufsetzen und dabei auf vollständigen Fuß-Boden-Kontakt achten
  • Körper auf das Gewicht vorbereiten: Bauch- und Rückenmuskulatur vor dem Anheben anspannen
  • aus den Beinen mit geradem Rücken heben, Hauptarbeit verrichten die Oberschenkel
  • Last nicht ruckartig anheben
  • beim Tragen: aufrechte, aktive Körperhaltung; so wenig Oberkörpervor- und -rücklage wie möglich
  • Gegenstand nah am Körper tragen, Gewicht auf beide Körperseiten verteilen
  • niemals gleichzeitig drehen und heben: erst Gewicht anheben, dann den ganzen Körper drehen und dann wieder absetzen (nasenspitze zeigt zu den Fußspitzen)
  • nie unnötig heben
  • Hilfsmittel bei hoher Hebe- und Tragebelastung, z.B. Hubtische, Mobilliftsysteme, etc. nutzen
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5
Q

Was steht in der Lastenhandhabungsverordnung?

A

=> fordert vom AG geeignete Maßnahmen einzusetzen, um das Risiko einer Gesundheitsgefährdung in Form von Funktionsstörungen oder Erkrankungen der Wirbelsäule zu mindern

=> Analyse und Bewertung der Arbeitsplätze, Auswahl geeignete Arbeitshilfen besonders wichtig bei manuellem Handhaben von Lasten durch Personen, insebsondere bei sich wiederholenden Tätigkeiten (Gefährdungsbeurteilung!)

=> Verpflichtung für jeden AN: eigene Grenzen erkennen, sich selbst nicht überschätzen und einwirkende Kräfte nicht unterschätzen

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6
Q

Was ist die Leitmerkmalmethode?

A

Arbeitsschutzgesetzt & Lastenhandhabungsverordnung fordern Beurteilung der Arbeitsbedingungen, wenn Gefährdung bei der manuellen Handhabung von lasten nicht sicher auszuschließen sind

=> Leitmerkmalmethode zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen beim Heben, Tragen und Halten von Lasten als grobe Orientierung zur objektiven Beurteilung
________________
=> Möglichkeit zur (objektiven) Einschätzung der Lasten
=> Methode zur Gefährdungsbeurteilung

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7
Q

Richtiges Schieben und Ziehen:

Was ist beim Schieben und Ziehen erschwerend?

A

erforderliche Kräfte nur schwer abzuschätzen, es stellt sich kein gefühl für die Last ein, wie z.B. beim Heben und Tragen

=> trotz ausreichender Motorisierung fällt das Anfahren bei Glätte schwer

=> bergauf geht es nur langsam voran

=> trotz guter Bremsen ist der Bremsweg bergab viel länger als erwartet

==> umsichtige Arbeitsgestaltung, die das berücksichtigt und betriebliche Erfahrungen nutzt, hat deshalb oberste Priorität!

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8
Q

Wie groß sollte die Last bei einer länger andauernden Belastung maximal sein?
(Empfhelung bei Heben, Halten, Tragen und Ziehen und Schieben)

A

=> max. 15 % der individuellen Maximalkraft sollten bei länger andauernden Belastungen nicht überschritten werden

(Aber: schwer maimalkraft einfach mal so zu bestimmen)

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9
Q

Richtiges Schieben und Ziehen:

Was sollte beachtet werden?

Wie sollten die Ausführungsbedingungen sein?

A

=> Neigung des Körpers in Kraftrichtung

=> WICHTIG: Rücken gerade, Muskelspannung

=> nicht zu empfehlen: Ausnutzen Körperschwung (unkontrollierbare Gegenstände/Geschwindigkeit)
_____________________________

=> ebener, fester und ausberer Fußboden

=> saubere (aufgepumpte!) Radreifen und Radlager

=> möglichst gerade Wegführung ohne scharfe Kurven

=> Ausrollmöglichkeit oder Bremsen

=> An Stellen, wo Bewegungsgenauigkeit gefordert ist: Anschlagpuffer oder Leitplanken

=> gute Ausleuchtung des Weges

=> möglichst keine Neigungen des Bodens

=> bei häufigem Ziehen und Schieben oder langen Strecken - Verwendung mechanischer Antriebe

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10
Q

Nenne die 10 goldenen Regeln zum Schieben und Ziehen.

A
  • Neigung des Körpers in Kraftrichtung
  • WICHTIG: Rücken gerade, Muskelspannung!
  • Schieben statt ziehen (wenn möglich)
  • Auswahl des passenden Transportmittels
  • Transportmittel nicht überladen
  • Aufmerksam und vorausschauend bewegen
  • Last langsam beschleunigen und abbremsen
  • Nutzung einer Wegrollsicherung
  • Rechtzeitige Wartung von Hilfsmittel und Aussonderung von defekten Geräten
  • Nutzung von vorhandenen Mechanisierungshilfen
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11
Q

Welche Möglichkeiten der Schädigung und Überlastungsgefahren gibt es beim Heben und Tragen sowie Schieben und Ziehen?

A
  • langanhaltende Anspannung der Muskulatur (Überlastungsgefahr, Ermüdung)
  • durch schnelle Richtungsänderungen des zu schiebenden oder zu stark ziehenden Gegenstandes können die Gelenke (Sprunggelenk, Knie etc.) überlastet werden
  • die erforderlichen Kräfte beim Ziehen und Schieben können praktisch kaum eingeschätzt werden. Es entsteht schwer ein Gefühö für die Last, was schnell zu einer Überforderung führen kann
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12
Q

Welche Belastunsgfaktoren gibt es bei Bildschirmarbeit?

A

Arbeitsbedingungen/-organisation:
- schlechte, fehlerhafte Arbeitsmiteel
- mangelhafte Ergonomie
- schlechte Beleuchtung
- Lärm
- ungünstiges Raumklima

Psychosozial:
- schlechtes Betriebsklima
- Unzufriedenheit mit der Arbeit
- fehlende soziale Unterstützung
- Über- oder Unterforderung
- unangemessener Führungsstil, Konflikte unter Kollegen

Individuell:
- ungünstige Körperhaltung
- eingeschränktes Sehvermögen
- statische Belastung und Bewegungsmangel auch außerhalb der Arbeit
- mangelnde Fitness
- Haltungsschäden
- Vorhandene Vorschädigung der Wirbelsäule und des Muskel- und Skelettapparates

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13
Q

Förderung der Gesundheit:

Was sind gesunde Abeitsbedingungen?

A
  • gute Arbeitsmitell (Stühle, Tische, Bildschirme, Telefon etc.)
  • Ergonomie am Bildschirmarbeitsplatz
  • gut leserliche und bedienerfreundliche Programme
  • ausreichende Beleuchtung
  • günstiges Raumklima (Luft, Temperatur, Ruhe)
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14
Q

Förderung der Gesundheit:

Welche psychosozialen Faktoren fördern die Gesundheit?

A
  • angenehmes Betriebsklima
  • individuell angepasste Aufgaben
  • individuelle Förderung
  • Wertschätzende Haltung der Führungskraft
  • gesunder Führungsstil
  • kollegiales Miteinander
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15
Q

Förderung der Gesundheit:

Welches eigene Gesundheitsverhalten- und Wissen fördert die Gesundheit?

A
  • gute Körperhaltung und Körpergefühl
  • ausreichend korrigiertes Sehvermögen
  • Bewegtes Sitzen + ausreichend Bewegung in der Freizeit
  • entsprechende therapeutische Intervention bei Haltungsschäden/ Vorschädigungen der WS und angepasstes Training
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16
Q

Was sind typische “Büro-Beschwerden”?

A
  • Verspannungen (Schulter-Nacken-Bereich)
  • Spannungskopfschmerzen
  • brennende, trockene Augen
  • Magenbeschwerden (durch ungünstige Sitzhaltung)
  • Verminderter Blut- und Lymphfluss in den Beinen
17
Q

Wie kommt es zu Verkrampfungen, Verspannungen und Muskelverhärtungen durch das Sitzen?

A

=> Beim Sitzen wird unsere Körperhaltung durch Haltearbeit der Muskulatur ermöglicht

=> die langanhaltende Kontraktion der Muskulatur führt nach und nach zu einer verminderten Durchblutung der Muskulatur

Folgen: Verkrampfungen, Verspannungen und Muskelverhärtungen

=> Ermüden beim Dauersitzen die Rückenmuskeln, sackt der Mensch zusammen
=> natürliche Form der WS verändert sich
=> Muskeldysbalancen können die Folge sein

18
Q

Was ist der Ratschlag Nr. 1 bei einer Ergonomieberatung am PC-Arbeitsplatz?

A

“Sitzen Sie so dynamisch wie möglich” - Bewegen Sie sich so viel wie möglich!

=> Die beste Sitzhaltung ist immer die nächste!

Empfehlung: 2-4 Haltungswechsel pro Stunde (keine Haltung länger als 20 min)

+ Bewegung in den Büroalltag einbauen

19
Q

Wie kann Bewegung in den Büroalltag eingebaut werden?

A
  • anstelle des Aufzuges die Treppe benutzen
  • Kaffeepause zu einer Bewegungseinlage nutzen - z.B. Frühstück/Mittagessen selbst aus der Kantine holen
  • Mittagspause: eine Runde um den Blück gehen
  • Botengänge selbst erledigen
  • Nachrichten persönlich überbringen
  • im Stehen telefonieren, Stehpult nutzen sofern vorhanden
  • Bewegungspausen einbauen
  • regelmäßige Bürogymnastik

=> bewegungsfördernde Routinen einbauen!

20
Q

Ergonomieberatung am PC-Arbeitsplatz:

Wie sitzt man richtig?

Was macht einen guten Bürostuhl aus?

A
  • Beine im rechten Winkel, besser: leicht abfallend
  • Füße stehen parallel auf dem Boden
  • Unterarme liegen leicht auf der Unterlage auf + Schultern hängen locker nach unten
  • Bürostuhl vollständig ausnutzen
  • so viel wie möglich bewegen, dynamisch sitzen
  • zwischendurch aufrecht sitzen, Rückenlehne benutzen
    ________________________________________
  • leicht einstellbar, kippsicher und stufenlus verstellbar
  • erlaubt wechselnde Sitzpositionen, stützt dabei die WS
  • Sitzflächenneigung und Entfernung der Sitzfläche von der Lehne ist verstellbar
  • Rückenlehne ist verstellbar in Höhe und Neigung, arretierbar und hat eine Lordosestütze
  • Falls Armlehnen vorhanden: in der Höhe verstellbar
  • Ideal: Rückenlehne und Sitzfläche folgen den Bewegungen des sitzenden Menschen

=> Stuhl wird bei Ergonomieberatung immer zuerst eingestellt!

21
Q

Ergonomieberatung am PC-Arbeitsplatz:

Wie sollte der Tisch eingestellt werden?

Was macht einen guten Bürotisch aus?

A
  • bei aufrechtem SItz: etwa rechter Winkel, besser etwas größer im Ellbogengelenk
  • davon abhängig ist die Tisch- und Stuhlhöhe!
  • vibrierende Geräte wie Drucker stehen auf einem separatem Tisch
  • Fußstütze muss nicht immer vorhanden sein, kann eine Unterstützung insb. bei kleinen Personen sein
    _________________________________________
  • ist höhenverstellbar bzw. besitzt eine Erhöhung
  • bietet je nach Arbeitsaufgabe und benötigtem Büromaterial (Bildschirm, tastatur, telefon…) genügend Platz
  • natürlicher Bewegungsablauf der Person darf durch die Tischgröße nicht eingeschränkt sein
  • für mehr Bewegungsfreiheit sorgen elekronisch höhenverstellbare Arbeitstische, die sowohl für Sitz- als auch für Steharbeitsplätze geeignet sind, sehr zu empfehlen!
22
Q

Ergonomieberatung am PC-Arbeitsplatz:

Wie sollte der Bildschrim stehen?

A

=> etwa eine Armlänge entfernt

=> Buchstaben sollten gut lesbar sein

=> Idealfall: Bildschirm, Tastatur und Vorlagen gleich weit vom Auge etfernt

=> Bildschrim sollte immer frontal vor dem Körper stehen (optimal: 90 Grad-Winkel zum Fenster)

=> Bidlschrimhöhe: max. Oberkante Bildschrim auf Augenhöhe

=> Bildschrimgröße und Qualität: leichtes & Beschwerdefreies Erkennen sollte möglich sein

Ausnahme: Träger einer Gleitsichtbrille/ Mehrstärkenbrille - individuelle Lösung

23
Q

Ergonomieberatung am PC-Arbeitsplatz:

Was ist bei der Tastatur und Maus zu beachten?

A
  • Tastatur muss vom Bidlschirm getrennt, leicht beweglich, aber rutschfest liegen
  • bei längeren Schreibarbeiten kann eine Handauflage sinnvoll sein
  • Neigung des Tastaturfeldes max. 15 Gard, besser: flach aufgliegend bzw. nach hinten geneigt
  • Tastatur sollte so weit vom Bidlschrim entfernt sein, dass die Unterarme locker aufliegen können
  • Position Maus: so, dass der Unterarm locker auf dem Tisch liegt
  • Maus so wenig wie möglich benutzen!
24
Q

Was ist das RSI (Repetetive Strain Injury) -Syndrom?

Wie kann es vorgebeugt werden?

A

= Sekretärinnenkrankheit/ MAusarm

=> unspezifische Beschwerden in Hand, Arm, Schulter, Nacken etc.: Kribbeln, Taubheitsgefühl, Missempfindungen, Schmerzen

  • vermutlich Tendopathie, Degeneragion von Sehnengewebe aufgrund der ständig gleichen Bewegungen
  • Vorbeugung: gute Arbeitsmittel, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, viele Pasuen, Schortcuts…
25
Q

Was kann in der Verhältnis- und Verhaltensprävention gegen Augenbeschwerden gemacht werden?

A

Verhältnisprävention:
- gleichmäßig helle Ausleuchtung des Büros
- keine blendenen Lampen/Fenster bzw. keine Reflexionsflächen im Rücken
- audreichend Abstand zum Bidlschirm und Neigung des Blickwinkels

Verhaltensprävention:
- ausreichende Korrektur von Sehschwächen
- Augenentspannungsübungen (z.B. immer mal wieder 5 Gegenstände im Raum fixieren/ wahrnehmen)

(Sehschwäche hängt nur zu 30 % von den AUgen selbst ab, ein Großteil ist Entspannung und psychische Faktoren/ Wohlbefinden!!!)