9. Identitaet Flashcards

1
Q

Erfasse “Identitaet”

A
  • Selbstwarnehmung

- (wargenommene) Einschaetzung der Anderen

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2
Q

Wofuer ist Identitaet wichtig?

A

Kontinuitaet

Einheit

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3
Q

Erklaere den Unterschied zwischen Identitaet und Selbstonzept.

A

Identitaet - mehr beschreibend

Selbstkonzept - mehr bewertend

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4
Q

das “looking-glass” self

A

man sieht sich selbst so wie andere dich sehen

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5
Q

Wie hat Erik Erikson die Identitaet erfasst?

A

Eigenes Selbst und Gesellschaft erkennen und akzeptieren

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6
Q

Erfasse Erik Eriksons Theorie der Identitaetsentwicklung

A
  • 8 Krisen in der Lebensspanne
  • Krise = Spannungsfeld zwischen dem Beduerfnissen und Wuenschen der Person und den veraendernde Anforderungen der sozialen Umwelt.
  • Krisen sind obligatorisch und universell
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7
Q

Was ist gemeint mit Krise?

A

Spannungsfeld zwischen dem Beduerfnissen und Wuenschen der Person und den veraendernde Anforderungen der sozialen Umwelt.

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8
Q

Wie viele Krisen gibt es in der Lebensspanne laut Erik Erikson?

A

8

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9
Q

Erfasse Krise (Stufe) 1

A

Urvertrauen vs Urmisstrauen (1 Jahr)

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10
Q

Erfasse Krise 2

A

Autonomie vs. Scham und Zweifel (2-3 Jahre)

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11
Q

Wann ist Krise 1?

A

mit 1 Jahr

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12
Q

Wann ist Krise 2?

A

2-3 Jahre

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13
Q

Erfasse Krise 3

A

Initiative vs. Schuldgefuehl (4-5 Jahre)

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14
Q

Autonomie vs. Scham und Zweifel

A

Stufe 2

  • Ausgewogenheit der Polaritaeten “Naehe” und “Distanz”/ “Festhalten” und “Loslassen”
  • wichtig fuer das Verhaeltnis zwischen Liebe und Hass, freier Selbstaeusserung und Gedrucktheit
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15
Q

Urvertrauen vs Urmisstrauen

A

Stufe 1

- Relevanz von Koerperliche Naehe, Sicherheit, Nahrung

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16
Q

Initiative vs. Schuldgefuehl

A

Stufe 3

  • Relevanz Oedipuskomplex
  • Wichtige Grundlage fuer Moral
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17
Q

Erfasse Krise 4

A

Werksinn vs Minderwertigkeit (6-13 Jahre)

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18
Q

Wann ist Krise 3?

A

4-5 Jahre

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19
Q

Wann ist Krise 4?

A

6-13 Jahre

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20
Q

Werksinn vs Minderwertigkeit

A

Stufe 4

  • Relevanz von Herausforderungen bzw. Ueberforderungen
  • Wichtig fuer das Beduerfnis des Kindes, etwas nuetzliches und gutes zu machen
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21
Q

Erfasse Krise 5

A

Identitaet vs Identitaetsdiffusion (13-18Jahre)

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22
Q

Wann ist Krise 5?

A

13-18 Jahre

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23
Q

Identitaet vs. Identitaetsdiffusion

A
  • Ausgewogenheit zwischen Rigiditaet und Diffusion
  • wichtig fuer Integration von Einzelsapekten
    das Wissen wie man in diese Gesellschaft reinpasst
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24
Q

Erfasse Krise 6

A

Intimitaet vs. Isolierung (19-25)

25
Q

Wann ist Krise 6?

A

19-25 Jahre

26
Q

Intimitaet vs. Isolierung

A
  • Relevanz des Umgangs mit Karriere, grossstaedtischen Leben, Mobilitaet
  • wichtig fuer Aufbau von Beziehungen
27
Q

Erfasse Krise 7

A

Generativitaet vs Stagnation (26-40Jahre)

28
Q

Wann ist Krise 7?

A

26-40Jahre

29
Q

Generativitaet vs Stagnation

A
  • Balance des Sich-kuemmerns um Sich und Andere

- wichtig fuer Erziehung, soziale Engagements

30
Q

Erfasse Krise 8

A

Integritaet vs. Verzweiflung und Lebensekel (41+)

31
Q

Wann ist Krise 8?

A

41+ Jahre

32
Q

Integritaet vs. Verzweiflung und Lebensekel

A
  • Relevanz eines positives Lebensrueckblick

- Wichtig fuer Weisheit, Umgang mit Kommendem Tod

33
Q

Worauf bezieht sich Erik Erikson’s Theorie?

A

Identitaetsentwicklung

34
Q

Erik Erikson: Pro

A
  • auch Entwicklung im Erwachsenenalter
  • Grosser Einfluss
  • Hinweis auf lebensalterspezifische Entwicklungsaufgaben
35
Q

Erik Erikson: Kontra

A
  • Theorie ist eine Mischung aus Beobachtungen, empirischen Verallgemeinungen und abstrakten theoretischen Postulaten
  • Viele Aussagen sind zu unpraezise um sie empirisch untersuchen zu koennen
  • kaum durch kontrollierte empirische Studien belegt
36
Q

Was zeigt das Modell von Murcia

A

die Entwicklung einer “integrierten” Identitaet im Jugendalter und spaeter

37
Q

Murcia: Entwicklung der Identitetszustaende

A
  • Bereichsspezifitaet (z.B. Beruf, Geschlechtsrolle)
  • Urspruenglich angenommene Reihenfolge ( diffus/ueernommen, Moratorium/erarbeitet) nicht generell gefunden
  • Auch “Rueckschritte” moeglich
  • Krisen jederzeit moeglich
38
Q

Nenne die vier Identittaetsstatusse nach Murcia

A

Diffus, Uebernommen

Moratorium, Erarbeitet

39
Q

Differenzierung der Selbstbeschreibung -

Annahmen von Pinquart und Silbereisen

A
  • mehr Bereiche, spezifischere Selbstkonzepte
  • Differenzierung Real- und Idealbild
  • Trennung von authentischen und unauthentischen Selbst
  • zunehmender Einbezug der Sicht Anderer
  • groesserer Zeitbezug (Vergangenheit und Zukunft)
40
Q

Differenzierung der Selbstbeschreibung:

Annahmen von Shavelson (und Kollegen)

A
  • verschiedene Bereiche
  • hierarchisch organisiert
  • Differenzierung passiert von der Kindheit zum Erwachsenenalter
  • generelles Selbstkonzept stabil, spezifische Selbstkonzepte variable
  • beschreibende und bewertende Elemente
41
Q

Nenne noch ein Wort fuer Veridikalitaet

A

Realismus

Niedrige veridikalität— große Lücke zwischen dem was du selber von dir denkst und was wirklich so ist

Hoher— wahrheitstreu

42
Q

Was fuer Selbstkonzept ist am effektivsten fuer die Leistung?

A

realistisches Selbstkonzept

Selbstueberschaetzungen

43
Q

Big fish in a little pond

A

Fishteicheffekt

44
Q

Beispiel vom Fischteicheffekt

A

Selbstkonzepte von Hauptschuelern steigt, wenn Leistungsstaerkere weg gehen

45
Q

Marcia: kritische Bewertung PRO

A
  • Betrachtung eines sehr wichtigen Bereiches
  • Vielzahl von Theorien
  • postulierte Entwicklungstendenzen sichtbar
46
Q

Marcia: kritische Bewertung KONTRA

A
  • viele Begriffe/Konzepte
  • keine umfassende Rahmentheorie
  • partialisierte Forschung
  • ungeloeste Probleme der Konzeptualisierung
47
Q

Erfasse Selbstkonzept

A

ein zentrales psychologisches Konstrukt, welches die Gedanken, Gefuehle und Bewertungen einer Person ueber sich selbst beinhaltet

48
Q

Was ist das Selbstkonzept?

A

ein Persoenlichkeitsmerkmal

49
Q

Erklaere die Struktur des Selbstkonzept

A

hierarchisch aufgebaut

  • generelles Selbstkonzept (hoeherer Ebene)
  • spezifisches Selbstkonzept (untere Ebene)
50
Q

Das Selbstkonzept kann in zwei Bereiche unterteilt werden. Wie heissen diese Bereiche?

A
leistungsbezogen
nicht leistungsbezogen (sozialbezogen)
51
Q

Nenne Beispiele von dem nicht leistungsbezogene

A
  • Beziehungen mit Eltern

- Beziehungen mit Gleichaltrigen

52
Q

Nenne Beispiele von dem leistungsbezogene

A
  • Mathematik

- Naturwissenschaften

53
Q

Beschreibe den Ursprung des Selbstkonzeptes

A
  • Kind nimmt sich selbst wahr in Spiegel und in Photos

- ab 12 Monate

54
Q

Was passiert ab 3 Jahre im Bezug auf den Selbstkonzept?

A

Entwicklung der Faehigkeit sich selbst zu beschreiben

  • unrealistisch positiv
  • situationsspezifisch
  • hauptsaechlich soziale Beziehungen & Koerperliche Faehigkeiten
55
Q

Was fuehrt zu die Aufweichung von unrealistische Selbstbewertung im Kind?

A

Fortschritte in Metakognition
Sozialem Vergleich
Objektive Massstaebe (Schulnoten, Testergebnisse)

56
Q

Erklaere die Stabilitaet des Selbstkonzeptes im Ablauf der Entwicklung

A

VORSCHULALTER - geringe Stabilitaet, abhaengig von Situationen
6-10 - zunehmende Stabilisierung
PUBERTAET - Schwaenkungen im koerperlichen Selbstkonzeptes

57
Q

Erklaere die beiden Ansichten in Bezug auf den Zusammenhang zwischen Selbstkonzept und Leistung.

A

“Skill Development Ansatz” - Leistung–>Selbstbewertung

“Self Enhancement Ansatz” - Selbstbewertung –> Leistung

58
Q

Selbst Prototype Abgleich

A

Bei Entscheidungen stellt man sich ein bestimmten Prototypen vor und entscheidet dann anhand des eigenen Selbstkonzepts welche Alternative besser zu einem passt