1. Piaget I Flashcards

1
Q

Nenne die vier Phasen.

A
  1. Sensomotorische Phase
  2. Prae-operationale Phase
  3. Phase der konkreten Operationen
  4. Phase der formalen Operationen
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Q

beschreibe die Sensomotorische Phase

A

1-2 Jahre
kind nimmt Objekt wahr und macht etwas mit ihnen
Denken handelt sich im Hier und Jetzt

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3
Q

beschreibe die Prä-operational Phase

A

2-7 Jahre

Kind kann sich Objekte innerlich repräsentieren

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4
Q

beschreibe die Phase der konkreten Operationen

A

7-11 Jahre

Kind kann “logische Operationen” mit vorgestellten Objekten durchführen

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5
Q

beschreibe die Phase der formalen Operationen

A

11+ Jahre

vorgestellte Objekte können abstrakt/hypothetisch sein

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6
Q

was sind die strukturale Annahmen der Phasentheorie?

A

UNIVERSELL - Phasen finden sich in alle Kulturen
OBLIGATORISCH
UNTERSCHIEDLICHES ENTWICKLUNGSTEMPO

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7
Q

Meilensteine der Sensomotorische Phase

A

Objektpermanenz
Verzoegertes Nachahmungsverhalten
Symbolisches Spiel

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8
Q

Angeborene Reflexe –>

A

Primaere Kreisreaktionen –> Sekundaere Kreisreaktionen –> Tertiaere Kreisreaktionen

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9
Q

Fasse die Praeoperationale Phase zusammen

A
  • Zentrierung - auf Zustaende, auf einen Aspekt
  • Egozentrismus
  • Kein Kausalschema (mechanistisches Denken) - oft animalistisches oder artifizialistische Denken
  • Denken ist anschauungsgebunden
  • Repraesentationen ueber die Welt aber noch keine logischen Operationen ueber die Repraesentationen
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10
Q

Warum ist die Sonne so hell?

Nenne eine MECHANISTISCHE Beispielsantwort.

A

“Weil chemische Reaktionen auf der Sonne Licht produzieren.”

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11
Q

Warum sind die Felsen da?

Nenne eine ARTIFIZIALISTISCHE Beispielsantwort.

A

“Die wurden da hingesetzt von starke Leute”

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12
Q

Warum bewegen sich die Wolken so langsam?

Nenne eine ANIMISTISCHE Beispielsantwort.

A

“Die Wolken gehen sehr langsam weil sie keine Beine und Fuesse haben”

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13
Q

Warum ist die Sonne so hell?

Nenne eine TELEOLOGISCHE Beispielsantwort.

A

“Damit Tiere genug Licht haben”

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14
Q

Fasse die Phase der konkreten Operation zusammen

A

Reversibilitaet
Dezentrierung
Mechanistischer Kaualschema
Klasseninklusion z.B. Erwachsene/Kinder

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15
Q

Fasse die Phase der formalen Operation zusammen

A

Theoretisches Denken
Hypothetisches Denken
Wissenschaftliches experimentieren
Verstaendnis fuer Proportionen - Variablenkontrolle

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16
Q

Wann und wo wurde Piaget geboren?

A

1896 Neuchatel, Schweiz

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17
Q

Mit wie viele Jahre hatte Piaget seine erste Publikation

A

mit 10 Jahren

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18
Q

Wie kam Piaget zur Entwicklungspsychologie?

A

Traf Theodore Simon (Pionier in Intelligenztests)

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19
Q

Worueber hat Piaget seine Doktorarbeit geschrieben?

A
  • Doktorarbeit über Weichtiere
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20
Q

Wann ist Piaget gestorben?

A
  • † 16. September 1980
21
Q
  • Genetische Epistemologie
A
  • Bereich der Philosophie, der sich mit Wissen befasst

- Wie kommen wir zu Wissen? Gibt es angeborene Ideen, oder muss alles erworben werden?

22
Q

Genetische Epistemologie - warum wird sie “genetisch” genannt?

A
  • Genetisch meint nicht Gene wie heute, sondern Entwicklung oder Entstehung/Sichtbarwerden (Emergence)
23
Q

Piagets einfache, aber revolutionäre Lösung des Problems der Epistemologie:

A

Wissen ist eher ein Prozess als ein Zustand  Beziehung zwischen dem aktiven Wissenden und dem Wissen

24
Q

Verstehen der Dinge kommt aus…

A

Handlung

z.B. ein Kind versteht eine Rassel durch das „Damit etwas tun“, körperl. oder mental  „Konstruktion“ des Wissens)

25
Q

Wie aendert sich das kindliche Wissen ueber die Welt?

A
  • verändert sich mit Entwicklung des kognitiven Systems - da sich der Wissende ändert, ändert sich auch das Wissen.
26
Q

Was ist die Folge der Theorie Piagets?

A

Wissen ist verzerrt, vielleicht bis zum Ende der letzten Stufe in bestimmten Bereichen

27
Q

Piaget’s Definition der Intelligenz

A

Anpassung an die Umwelt

28
Q

Strukturalismus

A
  • es werden Strukturen und Beziehungsbezüge untersucht
  • kleinen mentalen Aktionen großen Denkepisoden unterliegen  da ist eine Struktur „drunter“
  • alles wiederholbare und Generalisierbare gehoert einer Handlung zu einem Schema
29
Q

Was ist ein Schema?

A

ein strukturiertes Verhaltensmuster

- dass eine spezifische Form der Interaktion mit der Umwelt widerspiegelt

30
Q

Nenne ein Beispiel von einen Schema.

A

Saugschema

31
Q

Erfasse “Entwicklungsstadien”

A

aufeinanderfolgende Ebenen der Anpassung

32
Q

“Vom Werden zum Sein”

A

jedes Stadium:

  • eine Phase der Vorbereitung
  • eine Periode der Vervollkommnung
33
Q

Primäre Zirkulärreaktionen - wann entwickeln sie sich?

A

ca. 1-4 Monate

34
Q

Primäre Zirkulärreaktionen - was sind sie?

A

Verhalten das sich ständig wiederholt, weil es ein interessantes Ergebnis hervorbringt, auf eigenen Körper bezogen

35
Q

Schemata =

A

Denkstrukturen.

36
Q

Sekundäre Zirkulärreaktionen - wann entwickeln sie sich?

A

4-8 Monate

37
Q

Erfasse sekundäre Zirkulärreaktionen

A

Verhalten auf äußere Welt bezogen  Ball anstoßen  er rollt

38
Q

Erfasse die Koordination der sekundären Verhaltensschemata

A
  • Schemata werden auf komplexe Weise kombiniert

- es entwickeln sich Planung und Intentionalität

39
Q

Wann findet die Koordination der sekundaere Verhaltensschemate statt?

A

8-12 Monate

40
Q

Wan finden die tertiäre Zirkulärreaktionen statt?

A

12-8 Monate

41
Q

Erfasse die tertiäre Zirkulärreaktionen .

A
  • kleine Experimente werden durchgeführt

- Kind als Wissenschaftler

42
Q

In welcher Phase wird Objektpermanenz entwickelt?

A

Sensumotorische Phase

43
Q

Wann wird Objektpermanenz entwickelt?

A

Sensumotorische Phase

6-8 Monate

44
Q

Nenne ein Beispiel von Symbolhandlungen.

A

Kissen nehmen und Kopf darauf legen

–> Symbol für Schlafen

45
Q

Erklaere eine Beispielssituation die die Rigidität des Denkens zeigt.

A

Umschüttversuch,

  • Aufmerksamkeit liegt nur beim Füllstand, also nur bei einem Merkmal,
  • das Fassvolumen wird vernachlässigt
46
Q

Erfasse Egozentrismus

A

Perspektivenwechsel nicht möglich

z.B. 3 Berge Versuch

47
Q

Fasse die Merkmale der Phase der Konkreten Operationen zusammen

A

o Operation = verinnerlichte Handlung und Teil einer organisierten Struktur.
o Umschüttaufgabe wird korrekt
o „Erhaltungsbegriff“
o Reversibilität möglich
o Mentale Operationen werden auf Objekte und Phänomene angewandt

48
Q

Fasse die Merkmale der Phase der Formalen Operationen zusammen

A

o Denken ist logisch, abstrakt und hypothetisch geworden
o Kognitive Möglichkeiten vervollständigt
o Denken geht in spez. Weise über vorgefundene oder gegebene Informationen hinaus

49
Q

VOTAT

A

vary one thing at a time

— Strategie die man ab der formalen operationelle Phase benutzt