8.Vl & 8. Buchkapitel Intelligenz Flashcards

1
Q

Was ist der Geschichtliche Hintergrund der Intelligenzentwicklung?

A

• um 1900: - Alfred Binet und Henri Simon versuchen in Frankreich, Tests zu entwickeln, die zwischen Kindern, die regulär beschult werden können und solchen, die eine Sonderschulung benötigen, differenzieren; - Feststellung: in das Lehrerurteil fliessen noch andere Faktoren mit ein - Alfred Binet und Theophile Simon entwickelten den ersten standardisierten Intelligenztest. Dieser wurde später überarbeitet und Standford-Binet, welcher die Leistung in einem Intelligenzquotienten widerspiegelte, genannt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was war da Ziel von einem Intelligenztest?

A

Ziel: wollen sog. höhere geistige Fähigkeiten wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Problemlösen, Verständnis komplexer Zusammenhänge, Moralverständnis, Urteilsfähigkeit, Emotionen benennen, u.a. messen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was bedeutet Mental Age

A

Mentales Alter von 7 Jahren bedeutet demzufolge, dass dieses Kind genau

so viele Aufgaben richtig bearbeitet wie ein durchschnittliches Kind mit einem chronologischen und biologischen Alter von 7 Jahren. Das mentale Alter bezieht sich auf die Schwierigkeit eines Problems, welches die Kinder richtig lösen konnten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Wie wurde ein Intelligenztest gemacht?

A

Zusammenstellung von altergradienten Aufgaben (= zunehmender Schwierigkeitsgrad)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was besagt der Flynn-Effekt?

A
  • Im 20. Jahrhundert hat der Durchschnitts-IQ zugenommen. Pro 10 Jahre um ca. 3 Punkte.
  • Eine solche rasante Entwicklung kann aber nicht aufgrund der Evolution geschehen, also

muss die Umwelt die Ursache für den IQ-Anstieg sein.

  • Der IQ-Anstieg wird auf folgende Ursachen zurückgeführt:
  • Mehr Wissen über IQ-Tests
  • Mehr Allgemeinwissen
  • Bessere Ernährung und Gesundheit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Wie definiert Sternberg die Intelligenz?

A

“mentale Aktivitäten, die notwendig sind, um sich an Umwelt anzupassen, sie zu beeinflussen oder auszuwählen. Intelligenz ist nicht nur reaktiv in Bezug auf die Umwelt, sondern auch aktiv bei ihrer Ausformung beteiligt. Sie ermöglicht Menschen, flexibel auf herausfordernde Situationen zu reagieren.“

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was ist eine allgemeine Def. von Intelligenz?

A

zielgerichtetes oder angepasstes Denken und Verhalten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Intelligenz ist ein zentrales psychologisches Persönlichkeitskonstrukt.

Was beinhaltet das?

A
  • Logisch argumentieren, Ideen verknüpfen, Probleme lösen
  • Wird im Laufe der Entwicklung, besonders im Kindesalter, ausdifferenziert und stabilisiert.
  • Grosse Unterschiede innerhalb einer Population in Bezug auf die messbare, psychometrische Intelligenz.
  • Unterschiede und Kulturen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Wie lassen sich grosse Unterschiede in der psychometrischen Intelligenz erklären?

A

?Ich denke die psychometrische Intelligenz ist die intelligenz die man messen kann mit Tests?

?manche sich IQ Test mehr gewöhnt oder die Aufgaben entsprechen eher dem westlichen Denken?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Wie sind Unterschiede in der Intelligenz in altershomogenen zu erklären?

A

genetischen Ausstattung und Umweltunterschiede

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Intelligenz bedeutet je nach Kultur etwas anderes…

A

In ärmeren Ländern ist man nicht unbedingt intelligent, weil man Lieder auf einen iPod laden kann, sondern wenn man ein Boot steuern kann (weil das eine Grundfähigkeit ist, die zum Überleben beiträgt).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was ist der Intelligenzquotien (IQ)?

A

= Ergebnis eines Intelligenztests

  • Ein quantitatives Gesamtmass einer Person in Relation zur entsprechenden Population Intelligenzquotient (historisch):
  • (Intelligenzalter / Lebensalter) x 100
  • Zwei Drittel der Kinder haben einen IQ zwischen 85 und 115.
  • Der IQ-Wert kann genutzt werden, um die Intelligenz zwischen Kindern verschiedenen Alters zu vergleichen.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Wieso sagt der IQ-Wert eines jungen Kindes nicht seinen späteren IQ voraus?

A
  • IQ-Tests für junge Kinder messen andere Fähigkeiten als Tests für ältere Kinder und Jugendliche.
  • IQ-Tests für junge Kinder legen den Fokus auf sensomotorische Fähigkeiten.
  • IQ-Tests für ältere Kinder fokussieren sich mehr auf Aufgaben, kognitive Prozesse wie Sprache, Denken und Problemlösen erfordern.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Wie ist der IQ Test heutzutage?

A
  • reines Abweichungsmass von der Population
  • Besteht heute aus kognitiven und motorischen Aufgaben.
  • Tests so konstruiert, dass sie innerhalb einer Population eine Normalverteilung ergeben (symmetrische Verteilung, 68% der Werte liegen +/- eine Standardabweichung vom Mittelwert entfernt)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Aus welchen 5 spezifischen kognitiven Faktoren berechnet sich die Leistung einer Person im IQ Test?

A
  • fliessendes Denken/Begründen
  • Wissen
  • quantitatives Denken/Begründen
  • visuell-räumliche Verarbeitung
  • Arbeitsgedächtnis
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Sagt di Intelligenz den Schulerfolg voraus?

A
  • In Prim schon
  • Korrelation r = .50 zwischen IQ und Schulerfolg bei jungen Kindern, d.h 25% Varianzaufklärung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Wie viel Prozent von der Schulleistung können wir durch die Intelligenz erklären? (bei jungen Schülern)

A

25%

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Wie viel Varianz in der Schulleistung kann durch die Intelligenz bei äöteren Schülern erklärt werden?

A

Korrelation r = .73 bei älteren Schülern; d.h. 50% Varianzaufklärung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

true wröng?

Sprachliche IQ-Untertests sind enger mit Schulerfolg verknüpft

A

trüh

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Warum sind Schulnoten ein verzerrter indikator für die Leistung?

A

Leistungsverhalten; Wissen der Lehrer über familiären Hintergrund…) gehen in das Lehrerurteil mit ein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Wie wirkt sich die Intelligenz auf das spätere Einkommen aus?

A
  • Linkes Quadrat: Unterschiede der Einkommenszahl, trotz des gleichen Studiums, in Abhängigkeit von der Intelligenz.
  • Rechtes Quadrat: Intelligenz beeinflusst das zukünftige Einkommen sehr stark, egal wie lange das Studium gedauert hat.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Warum hat die Intelligenznur einen relativen Anteil auf die Schulleistung?

A
  • Intelligenz ist relativ gesehen, eher unwichtig. Vorwissenseffekte sind deutlich grösser und wichtiger.
  • Hängt auch vom Slebstkonzept ab, wie sehr man sich anstrengt…
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Nach dem Transaktionalen Zugang: Was sind Ursachen für Intelligenzunterscheide?

A
  • Genetische Ausstattung beeinflusst die Entwicklung
  • Umwelt beeinflusst die Entwicklung (unterschiedliche Umwelten können Unterschiede in der Intelligenz erklären)
  • Die Beeinflussungen sind wechselseitig, was eine Anlage- Umwelt- Interaktion bedeutet.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Wie unterscheiden sich Umwelteinflüsse von Geschwister zu Geschwister?

A
  • Viele geteilte Umwelt-Einflüsse: Sozioökonomischer Status, häusliche umgebung, Arbeitssituation Eltern, Erziehung, Schulische Erwartungen…
  • Nicht-Geteilte Umwelt-Einfüsse: Schwangerschaft, Geburt, Kind-spezifisches Elternverhalten, Freundschadften, Freizeit, Krankheiten,

Effekte der Umwelt sich KUMMULATIV über Lebensspanne, steigende Anzahl von Gen-Umwelt Beeinflussungen,

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Wie wirkt sich der SÖS (sozioökonomische Status) der Eltern auf die Kindes EL aus?

A
  • Risikofaktoren bei Geburt können ausgeglichen werden
  • niedriger SÖS eher negative EL
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

welcher Zugang?

A
  • allas wiark auf allas mischimaschi durcheinander
  • Transaktionaler Zugang
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Wie funktionieren Varianzschätzverfahren?

A
  • Man will die relativen Einflüsse der genetischen Unterschiede in der Population und der Umweltunterschiede der Populationsmitglieder auf die Merkmalsunterschiede in einer Population herausfinden
  • Varianz zerlegen in gemeinsame/spezielle Varianz (Aufteilung variert je nach Verwandtschaftsgrad)
  • Populationsschätzung, keine Aussagen über Individuum
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Was macht man bei einer Verhaltensgenetischen Methode?

A

Vergleich von Personengruppen, die unterschiedlich hohe genetische Ähnlichkeit (im Mittel) haben (unterschiedlicher Verwandtschaftsgrad) haben

Eltern-Kind. (50%)

Zweieiige Zwillinge (50%)

Bsp. Eineiige Zwillinge haben 100% mittlere genetische Ähnlichkeit, daher muss alles was nicht gleich ist auf Umwelt zurückzuführen sein

  • Wenn nicht verwandt (Adoptiv) dann natürlich gar keine mittlere genetische Ähnlichkeit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Welcher 2 Perspektiven der Intelligenzentwicklung gibt es?

A
  1. Transaktinaler Ansatz (Gene&Umwelteinflüsse)
  2. Psychometrischer Ansatz der Intelligenz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

Gibt es eine wechselseitige Beeilflussug von IQ-TEst ergebnisse und Beschulung?

A

anscheinend schon

31
Q

Welche Perspektive auf Intelligenz wird hier beschireben?

> Die biologische Ausstattung beeinflusst Entwicklung.• Genetische Unterschiede können Unterschiede in der Intelligenz erklären.

> Die Umwelt beeinflusst die Entwicklung.
• Unterschiede in den Entwicklungsumwelten können Unterschiede in der Intelligenz erklären.

> Die Beeinflussungen sind jeweils wechselseitig.
• Genetische Unterschiede und Unterschiede in den Entwicklungsumwelten sind nicht unabhängig voneinander.

A

Transaktionaler Zugang

32
Q

Genotyp

A

genetische Ausstattung

33
Q

Welches ist der wichtigste Umweltfaktor?

A

fameli

34
Q

“Effekte der Umwelt sind kumulativ über die Lebensspanne” was bedeutet das?

A

Das sich wahrscheinich verschiedene Umweltfaktoren zusammenrechnne. Bsp. Einkommen der Eltern (Geld für Ausblidung ), vielleicht selbst höhere Ausbildung (Intelligenter) bessere Unterstützung bei Schulaufgaben, mehr Geld für med. Behandlung…es ist kumulativ

35
Q

just watch

A

transaktionaler Zugang zu Intelligenz

36
Q

Was ist die zentrale Frage des Trasnaktionalen Zugangs?

A

Wie groß ist der relative Einfluss der genetischen Unterschiede in der Population und der Umweltunterschiede der Populationsmitglieder auf die Merkmalsunterschiede in einer Population

37
Q

Welche Methoden werden beim Trasnaktionalen Zugnag angewandt?

A
  • Varainzschätzverfahren (über Verwandtschaft)
38
Q

True/false:

“Mit Varianzschätzverfahren können Aussagen über Individuen gemacht werden”

A

Falsch, es können nur Populationsschätzungen gemacht werden

39
Q

True/false:

” das Varianzschätzverfahren ist eine Verhaltensgenetische Methode”

A

jou

40
Q

Wie wird die Varianz zerlegt im Varianzschätzverfahren?

A
  1. gemeinsameVarianz,dieaufgemeinsameEinflüssezurückgeht
  2. spezielleVarianz,dieaufindividuelleEinflüssezurückgeht
41
Q

Korrelieren die IQ-Werte von Verwandten Personen?

A

Ja, eineiige Zwilligen 0.86 (74% erklärte Varianz)

Vergleich mit sich selbst: 0.89 (79% erklärte Varianz)

42
Q

Wie viele % ist die erklärte Varianz der Intelligenz erklärt durch Gene zw. Je und mir?

A

24%

43
Q

Die Umwelt hat einen Einfluss auf die Intelligenz, wird diese Einfluss eher durch geteilte Umwelteinflüsse erklärt oder durch ungeteilte?

Wer untersuchte man zwecks dieser Frage?

A
  • Adoptiv vs.Zwillings
  • Intelligenz: geteilte Einflüsse scheinen wichtiger als nicht-geteilte Umwelteinflüsse zu sein; genetische Anteile am höchsten
44
Q

Ist ein hoher genetscher Antiel bei allen Persönlichkeitseigenschaften zu finden?

A

Nein, gut untersucht wurde auch Extravesion und da gibt es grössere Unterschiede als bei Intelligenz.

Bsp eineiige Zwillinge unterscheiden sich eher in der Exraversion als in der Intelligenz

45
Q

So generell: was machen verhaltensgenetische Studien?

A

Sie versuchen herauszufinden wie viel der Unterscheide in Persönlicheitseigenschaften (Intelligenz, Extraversiion…) aufgrund von genetischer Übereinstimmung zustande kommen

(eigene Erklärung)

46
Q

Bsp. bei eineiigen Zwillingen die getrennt aufgewachsen sind,ist ide erklärte Varianz der Intelligenz trotzdem 52% (=?Also die ähliche intelligenz kann zu 52% wegen den gleichen Genen erklärt werden)

  • Bei normalen Geschwister, die aber zusammen aufgewachsen sind ist die erklärte Varianz nur 23% (?die ähliche Intelligenz kann nur zu 23% durch gemmeinsame Gene erklärt werden, weil sie teilen ja auch weniger gleihe Gene.

=> Gene haben einen stärkeren Einfluss auf die Intelligenz als die Umwelt, stimmt das????

A
47
Q

Was muss man bei verhaltensgenetischen Methidne hinsichtliche geteilten Umwelten beachten?

A

Geteilte Umwelten sind nicht gleich!

> Innerhalb einer Familie (geteilte Umwelt) gibt es Unterschiede zwischen den Individuen

> Diese tragen zu Umwelteffekten bei

— Geschwisterreihenfolge

— Unterschiedliche Wahrnehmung der Geschwister des gleichen elterlichen Verhaltens

— Kontrasteffekte: Eltern beschreiben Kinder anhand ihrerUnterschiede und akzentuieren diese dadurch

— Kinder wollen sich voneinander differenzieren

48
Q

Was sagt mir diese Graphik?

A

Nicht sicher, aber wahrschienlich

  • adoptivkinder ähnelln ihren Adoptiveltern hinsichtlich Intelligenz eigentlich gar nicht, kaum Korrelation
  • Insgesamt haben Kinder die bei ihren leiblichen Elternaufwachsen die höchste Intelligenzkorrelation
  • Vergleicht man die Adoptivkinde mit ihren leiblichen Eltern, korreliert die Intelligenz auch noch hoch und vor allem je älter sie werden desto stärker!
49
Q

Genetische Beeinflussung der Intelligenz ist “bewiesen”: aber ist der IQ trotzdem durch Umweltfaktoren beeinflussbar?

Was zeigen Langfristig angelegte, vorschulische Förderprogramme?

A
  • wirken sich positiv auf Testperformanz aus, auch langfristig.

  • insbesondere bei benachteiligten Kindern
50
Q

Einfluss vom Adoptionsalter auf IQ- Entwicklung

A

Mit steigender Dauer in einem Heim nimmt der IQ ab

51
Q

Anhand dieser Tabelle sieht man, dass das häusliche Umfeld den IQ beeinlfusst (schon im Alter von 4 Jahren)

A

=> häusliches Umfeld hat also auch Einfluss auf IQ

52
Q

Was zeigt diese Graphik?

A

Negative Effekte wirken kumulativ – bei jungen und auch bei älteren Kindern !

53
Q

Sind Verhaltensgenetische Methoden genau?

A

hmm also sie sind eine Schätzung

54
Q

Grob, wie viel % der Intelligenzunterschiede innerhalb einer Population sind durch genetische Unterschiede erklärbar?

A

Zwischen 40% und 60% der Intelligenzunterschiede in einer Population sind durch genetische Unterschiede erklärbar. Dieser Anteil wird mit zunehmendem Alter noch grösser.

55
Q

Wo wird Intelligenz als ein multifaktorielles Konstrukt gesehen?

A

Psychometrischer Ansatz

56
Q

Vowon geht der Psychometrischer Ansatz aus?

A
  • Dass die Intelligenz ein multifaktorielles Konstrukt ist -> in einzelne Faktoren unterteilt werden kann -> einzelen Faktoren können isoliert und getestet werden -> Tests messen dann wie sich Individuen in Test im Bearbeiten diese Faktoren kognitiv unterscheiden
57
Q

Wie setzt sich die Generelle Intelligent g im Modell von Catell zusammen?

(Psychometrischer)

A
  • Fluide Intelligenz
  • kristalline Intelligenz
  • Gedächtnis&Lernen
  • Visuelle Wahrnehmung
  • auditorische Wahrnehmung
  • Abruffähigkeit
  • kognitive Geschwindigkeit
  • Verarbeitungsgeschwindigkeit
58
Q

Mögliche Augabenbereiche eines Intelligenztests:

A
  • Wortschatz: „was bedeutet „schieben?““
  • Satzverständnis: ein Bild auswählen zum Satz „Der Vogel kitzelt den Bär“
  • numerische Reihenbildung: 6 5 12 11 24 23 ?
  • Arbeitsgedächtnis: Wortspanne, Zahlenspanne, Labyrinthe ….
  • Schlussfolgern: welches Muster der 5 zur Auswahl gestellten gehört in das freie Feld?
  • Allgemeines Wissen: „Welche Bilder gehören zusammen?“„Warum bekommt man einige Medikamente nur in der Apotheke?“
  • Merk- und Lernfähigkeit
  • Räumliches Denken
  • Soziales Denken
59
Q

Wann kann ma Bayley-Skalen brauchen und für what?

A
  • Frühe Intelligenz-Diagnostik
  • 2 bis 42 Monate
60
Q

Was wird mit der Bayley-Skala genau gemessen?

A
  • Es werden kognitive und sprachliche und motorische Sachen gemessen
61
Q

Kann anhand der frühen Intelligenzdiagnostik Aussagen über den Schulerfolg gemacht werden?

A
  • Nein, keine Prädiktion des IQ im Schulalter möglich, keine Vorhersage des Schulerfolges
62
Q

Was sind mögliche Erklärungen dass aufgrund der Bayley-Skala (Frühe Intelligenz- Diagnostik) keine Vorhersage auf die spätere Intelligenz gemacht werden kann?

A

— UnzuverlässigeMessung?

— Erfasst fast nur sensorisches und motorisches: konzeptuell etwas ganz anderes als Intelligenz?

— Frühe Entwicklung noch so offen, dass keine Vorhersage möglich und sinnvoll ist?

63
Q

Was ist der Entwicklungsquotient (DQ)? Für was ist er gut?

A
  • so etwas wie IQ aber für ganz junge Kinder (aber kein Prädikator, eignet isch für frühe Aufdeckung neurologischer Besonderheiten und um Entwicklungsprozesse abzubilden
  • drückt im Rahmen der Entwicklungsdiagnostik den Entwicklungsstand eines Kindes aus (Stangl, 2020).
  • Entwicklungsquotient=Entwicklungsalter/Lebensalter*100. (Stangl, 2020).
64
Q

Ab welchem Alter könne IQ Werte als Vorhersagemass benützt werden?

A

ca. 10 J

65
Q

Warum scheiden ethische Minderheiten konsequent schlechter im IQ Test ab?

A

Aufgaben sind in einem bestimmten kulturellen Kontext entstanden

66
Q

True/false:

“IQ- Tests sagen wenig über die zugrundeliegenden Mechanismen aus und die Auswahl der Aufgaben ist stark von pragmatischen Gesichtspunkten beeinflusst”

A

soises

67
Q

Wird die Anpassung an die Umwelt im IQ Test genügend berücksichtigt?

A
  • noph

— ethnischer Zugehörigkeit/kultureller Kontext

— sozio-ökonomischemStatusderEltern

beeinlfussen IQ

68
Q

True/False

“Mit IQ – Tests können Unterschiede in der Intelligenz gemessen werden”

A

ja ((vorausgesetzt man glaubt an das Konstrukt der Intelligenz welches durch den IQ Test vertretten wird))

69
Q

Wird Intelligenz im Verlauf der Kindheit weiter ausdifferenziert oer stabilisiert?

A

Beides du Hirsch

70
Q

Durch was können Intelligenzunterschiede innerhalb altershomogener Stichproben begründet sein?

A
  • Unterschiede in der genetischen Ausstattung (der genetische Anteil an erklärter Varianz nimmt mit steigendem Lebensalter zu)
  • durch Umweltunterschiede
  • durch das Zusammenspiel von Genen und Umwelten
71
Q

Was ist ein Habituationmass und dient es als Vorhersage der späteren Intelligenz?

A
  • Habituationmasse: Habituationsrate, Inspektionszeiten
  • > widerspiegelt auch Lern- und Gedächtnisfähigkeiten sowie Aufmerksamkeit
  • > hat mit Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit zu tun
  • Habituationsmasse und späterer IQ korrelieren zu .45 miteinander- 20% Varianzaufklärung = viel! (Kavsek)
72
Q

Wie reliabel sind IQ-Werte?

Dazu gibt es verschiedene Längsschnittstudien, IQ-Werte vor 10-12J eignen sich nicht so für die Vorhersage. Aber….

A

…als momentane Bestandsaufnahme in vielen Fällen aber durchaus informativ

73
Q

Anhand von welchen Faktoren lässt sich die Varianz der Intelligenz von Kindern von drei Altersstufen erklären?

A

Es kann nicht anhand von einem spezifischen Faktor erklärt werden = man kann nicht sagen, dass der IQ gestiegen ist , weil sie jetzt im rechenen viel besser geworden wären.

  • Daher lässt sich die Varianz nur mit einem allgemeinen Faktor erklären