8. Zufaellige und feste Effekte Flashcards

1
Q

Was sind feste Effekte?

A

alle moeglichen (bzw. interessierenden) Stufen eines Faktors werden erhoben

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Q

Feste Effekte: Beispiele

A

Geschlecht, Schulform, Therapieform

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3
Q

Was sind Zufallseffekte?

A
  • Faktor hat theoretisch unendlich viele Abstufungen

- es werden “zufaellig” einige davon ausgesucht

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4
Q

Zufallseffekte: Skalenniveau?

A

mind. intervallskaliert

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5
Q

Zufallseffekte: Beispiele

A

IQ, Alter, Alkoholgehalt im Blut

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6
Q

Wie koennen intervallsaklierte Variablen auch als feste Effekte realisiert werden?

A

wenn die Personen in Gruppen eingeteilt werden

z.B. 20-40 Jahre, 40-60 Jahre

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7
Q

Feste Effekte vs. Zufallseffekte: zentraler Unterschied?

A

Generalisierbarkeit (externe Validitaet)

—> feste Effekte: keine Verallgemeinerung

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8
Q

Feste Effekte: Nachteil gegenueber Zufallseffekten?

A

keine Verallgemeinerung

der inferenzstatistischen Pruefung auf nicht realisierte STufen der uV nicht moeglich

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9
Q

Um eine ALLGEMEINE Aussage in Bezug auf die aV zu erreichen, gibt es zwei Moeglichkeiten. Was sind sie?

A
  1. ich realisiere ALLE Stufen des Faktors Intelligenz
    - -> ANOVA mit festen Effekten
  2. ich waehle eine ausreichend grosse Anzahl aus der Verteilung der Intelligenz zufaellig aus
    - –> ANOVA mit zufaelligen Effekten
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10
Q

Fester Effekt oder Zufallseffekt?

- Alter

A

Zufall

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11
Q

Fester Effekt oder Zufallseffekt?

- Universitaet

A

Fest

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12
Q

Fester Effekt oder Zufallseffekt?

- Therapieformen

A

Fest

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13
Q

Fester Effekt oder Zufallseffekt?

- Aengstlichkeit

A

Zufall

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14
Q

Fester Effekt oder Zufallseffekt?

- Semester

A

Zufall

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15
Q

Fester Effekt oder Zufallseffekt?

Diaeten (gemessen mit ja/nein Antworten)

A

Fest

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16
Q

Fester Effekt oder Zufallseffekt?

Alkoholkonsum (gemessen auf einer Skala von 1-10)

A

Fest/Zufall

17
Q

Fester Effekt oder Zufallseffekt?

- Qualitaet des Studiengangs Psychologie (gemessen mit hoch vs. gering Antworten)

A

Fest

18
Q

Geschlecht

A

Fest

19
Q

Unterschiede zwischen feste und Zufallsfaktoren

A

fest = keine Generalisierbarkeit auf nicht realisierten Stufen

fest = Summe der effekte ist NULL
Zufall = Summe der Effekte muss NICHT NULL sein
20
Q

Feste Effekte:

H0

A

alle Effekte sind Null

die Varianz der Effekte ist Null

21
Q

Zufallseffekte:

H0

A

die Varianz der Effekte ist Null

22
Q

Voraussetzungen dr einfaktoriellen ANOVA (mit Zufallseffekten, Modell II)

A

1) intervallsakliert, normalverteilt
2) Varianzhomogenitaet
3) die Zufallseffekte sind voneinander unabhaengig und IDENTISCH verteilt
4) Zufallsvariable mit
- - Mittelwert null und
- - Varianz sigmaA-quadrat

23
Q

Anmerkung bei Hypothesen (ein/zweifaktoriellen ANOVA mit Zufallseffekte)

A
  • -> duerfen nur ueber die VARIANZ aufgestellt werden
  • -> nur ungerichtet

z.B
H0: die Varianz der zufaellig gewaehlten Effekte ist Null
H1: Varianz der zfaellig gewaehlten Effekte ist groesser als Null

bei einem a-Niveau von 5%

24
Q

einfaktorielle ANOVAs mit Zufallseffekten: Prufvarianz

A

(gleich wie bei festen Effekten)

F = MS between / MS within
mit df between = p - 1
und df within = N - p

—-> es kann NUR von der Stichprobenvarianz auf die Populationsvarianz geschlossen werden (nicht wie bei den festen Effekten, von den Mittelwerten der SP auf die Mittelwerte der Population)

25
Q

wie unterscheidet sich der Vorgang einer einfaktoriellen ANOVA mit Zufallseffekten von der einfaktoriellen ANOVA mit festen effekten?

A

fest: SP Mittelwert –> Populationmittelwert
Zufall: SP Varianz —> Populationsvarianz

26
Q

Zweifaktoriellen ANOVA mit Zufallseffekten

A

HAUPTEFFEKT FAKTOR A
H0: sigma-quadrat A = 0
H1: sigma-quadrat A > 0 bei einem a-Niveau von 5%

HAUPTEFFEKT FAKTOR B
H0: sigma-Quadrat B = 0
H1: sigma-Quadrat B > 0 bei einem a-Niveau von 5%

INTERAKTIONSEFFEKT
H0: sigma-Quadrat AxB = 0
H1: sigma-Quadrat AxB > 0 bei einem a-Niveau von 5%

27
Q

Wann spricht man von einer Zweifaktoriellen ANOVA mit GEMISCHTEN EFFEKTEN? (Modell III)

A

ein Faktor mit festem Effekt

ein Faktor mit Zufallseffekt

28
Q

Zweifaktoriellen ANOVA mit gemischten Effekten: Beispiel

A

uV: Herkunft (Deutsch vs Spanier) [fest], Alter [Zufall]
aV: Partylaune

29
Q

Zweifaktoriellen ANOVA mit gemischten Effekten: F-Test

A

Achtung: welcher Faktor ist Zufallsfaktor?
Annahme: Faktor B ist der Zufallsfaktor

  • -> ohne Restriktionen
  • -> mit Restriktionen
30
Q

“fester Faktor”

A

definierte Anzahl von Stufen

31
Q

“Zufallsfaktor”

A

beliebige Anzahl von Stufen

32
Q

Zusammenfassung: die Art des Modells (fest, Zufall, gemischt) beeinflusst…

A

die PRUEFVARIANZ im Nenner des F-Bruchs

Feste Effekte: MSwithin
Zufallseffekte: MSAxB
Gemischte Effekte: abhaengig davon welches modell verwendet wird

33
Q

Worauf muss beim F-Test geachtet werden (bei der zweifaktorielle ANOVA mit gemischten Effekten)?

A

welcher Faktor als Zufallsfaktor eingegeben wird

34
Q

ANOVA mit gemischten Effekten:

nenne die zwei arten des Vorgehens

A
  • ohne Restriktionen
  • mit Restriktionen

(unterschiedliche mathematische Voraussetzungen)

35
Q

Wann wird die ANOVA mit Restriktionen eingesetzt?

A

bei Messwiederholungen