6. Kontraste & Post-hoc Tests Flashcards

1
Q

Wann Kontraste und wann post-hoc tests?

A

Vermutung ueber Gruppenunterschiede —> Kontraste

Keine Vermutung ueber Gruppenunterschiede —> Post-Hoc-Tests

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Q

__________ ersetzen auch den F-Test

A

Kontraste

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3
Q

Test: paarweiser Vergleich von Mittelwerten

A

Tukey-HSD-Test

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4
Q

Test: Vergleich von Mittelwerts-Kombinationen

A

Scheffe-Test

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Q

Post-Hoc-Tests: Funktion

A

bei signifikantem F-Wert kann im Nachhinein geprueft werden, welche Mittelerte sich unterscheiden

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6
Q

Nenne 2 Post-Hoc-Tests

A

Tukey’s HSD
Scheffe-Test
(besonders hohe Teststaerke)

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7
Q

Wofuer steht HSD?

A

Honestly Significant Differences

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8
Q

Wann ist eine Mittelwerts-Differenz per Tukey-HSD SIGNIFIKANT?

A

wenn die Differenz groesser ist als die “Honestly Significant Difference”

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9
Q

Scheffe Test

A
  • geringere Power als Tukey-HSD
  • Anzahl der Mittelwertsvergleiche unbeschraenkt
  • Gruppenvergleiche sind moeglich
  • Berechnung: Gewichtung von Stichprobenmittelwerten
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10
Q

Wann werden Kontraste formuliert?

A

wenn vor der Datenerhebung Hypothesen bestehen, welche Gruppenmittelwerte sich unterscheiden

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11
Q

Im Gegensatz zu post-hoc-Tests, was pruefen Kontraste auf Signifikanz?

A
  • nur die A PRIORI vermuteten Mittelwertsdifferenzen
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12
Q

Kontraste koennen auch als ____________ bezeichnen

A

geplante Mittelwertsvergleiche

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13
Q

Kontraste: Voraussetzungen

A

1) die Summe aller Gewichte muss null ergeben
2) Kontraste muessen unabhaengig voneinander sein
(=orthogonal)

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14
Q

Damit die Unabhaengigkeit moeglich ist, koennen jeweils nur _______ Kontraste gebildet werden

A

p-1

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15
Q

Kontraste: die Unabhaengigkeit muss _______ ueberprueft werden

A

paarweise

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16
Q

Die Schachtellogik

A

hier als Beipsiel fuer einen 4-stufigen Faktor
–> es gibt bei 4 Gruppen nur zwei moegliche Kombnationen, wie die drei Kontraste formuliert werden:

entweder: 3 vs. 1, 2 vs. 1, 1 vs. 1
oder: 2 vs. 2, 1 vs. 1, 1 vs. 1

17
Q

Kontrast-Berechnung

A
  1. Hypothesen aufstellen (koennen gerichtet sein)
  2. Kontrastgewichte formulieren
  3. Voraussetzungen pruefen
  4. Kontraste berechnen
  5. Signifikanzpruefung per t-Test
18
Q

Wie wird die Unabhängigkeit der Kontraste geprüft?

A

spalten multiplizieren und summieren

sollte Null ergeben

19
Q

Wieso ist Unabhängigkeit der Kontraste wichtig?

A

zur Verhinderung von alpha-Fehler-Inflationierung

20
Q

ist Tukey HSD robust?

A

JA

es darf berechnet werden, auch wenn Voraussetzungen verletzt sind

21
Q

was fördern post-hoc-tests nicht?

A

unabhängigkeit der mittelwertsvergleiche

22
Q

welches verfahren prüft, ob sich zwei mittelwerte signifikant unterscheiden?

A

F-Test

23
Q

Welcher post-hoc test hat die höhere Teststärke?

A

TUKEY HSD

24
Q

bewerte kontraste, tukey-hsd und scheffe-test bzgl ihrer Teststärke

A

kontraste > tukey hsd > scheffe

25
Q

Bei Kontraste ist die Anzahl der Mittelwertsvergleiche auf ____________ beschränkt

A

die gruppenanzahl

p-1

26
Q

beeinflussen kontrastgewichte Teststärke?

A

NEIN

27
Q

wieso sind kontraste teststärker als post-hoc-tests?

A

weil sie UNABHÄNGIG sein müssen

28
Q

wie werden Kontraste auf Varianzhomogenität getestet?

A

LEVENE TEST

29
Q

kontraste ersetzen _________

A

eine ANOVA

30
Q

was ist die regel für die anzahl von möglichen kontraste?

A

p-1

p= anzahl der gruppen

31
Q

was für hypothesen dürfen bei kontraste aufgestellt werden?

A

GERICHTET

UNGERICHTET

32
Q

wann post/hoc und wann kontraste

A

Post-hoc Tests werden eingesetzt, wenn eine Varianzanalyse mit mehr als zwei Gruppen ein signifikantes Ergebnis hat, und keine speziellen Hypothesen a priori definiert wurden.
● Kontrstanalysen können den overall F-Test der Varianzanalyse ersetzen, wenn a priori spezifische
Kontrast-Hypothesen formuliert wurden.