8: Tastaturen Flashcards

1
Q

Ist QWERTY/QWERTZ aus Perspektive der Mensch-Technik-Interaktion das optimale Layout?

A

In Hinblick auf die Geschwindigkeit und Ergonomie es ist nicht das ideale Layout

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Q

Was zeichnet eine ergonomische Tastatur aus?

A
  • Ziel: Optimales Layout angepasst an Häufigkeit von Tasten und Tastenfolgen
  • Erreichbarkeit der häufigsten Tasten mit minimaler Fingerbewegung
  • Abwechslung zwischen linker & rechter Hand
  • Häufige Tasten mit der dominanten Hand erreichbar
  • Seltene Tasten auf schwache Finger (z.B. Ringfinger)
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3
Q

Nennen Sie 2 alternative Tastaturlayouts und beschreiben Sie das Problem.

A
  • Dvorak → ausgeglichene Belastung, Minimierung der Wege, starke Finger häufiger
  • Alphabethisch → Einfache Suche, nur mit 2 Fingern sinnvoll

Problem → Alternative Layouts sind oft schneller, aber sozial nicht akzeptiert

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4
Q

Nennen Sie Gestaltungsanforderungen an Tastaturen und Tasten.

A

Tastatur:
- Hardware → Winkel
- Usability → Beschriftung
- Gestaltung → Geringe Reflektion

Tasten:
- Größe → Fläche mindestens 100mm
- Haptik → Leicht nach innen Gewölbt
- Interaktion → guter Druckpunkt

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5
Q

Nennen Sie verschiedene Konnektivitätsmethoden, Techniken und Anpassungen von Tastaturen

A

Konnektivität
- Wired
- Wireless

Technik
- mechanisch
- induktiv
- kapazitiv

Anpassbarkeit
- mechanisch (Neigung)
- Software (Tastenbelegung)

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6
Q

Beschreiben Sie Folientastaturen.

A
  • Knöpfe sind mit Folien überzogen
  • Schutz vor Feuchtigkeit und Schmutz
  • kein Druckpunkt → schlechtes Feedback
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7
Q

Beschreiben Sie Edelstahltastaturen.

A
  • Tastaturen aus Edelstahl
  • Schutz vor Vandalismus, abwaschbar
  • Einsatz im öffentlichen Raum (z.B. ATM)
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8
Q

Beschreiben Sie Tastaturen mit Sensortasten.

A
  • Ähnlich wie Touchscreens (z.B. Glastastatur)
  • Schutz vor Vandalismus, abwaschbar
  • kein Feedback
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9
Q

Beschreiben Sie virtuelle Tastaturen.

A
  • Auf Touchscreens oder als Projektion auf eine Fläche
  • Anpassungsfähig → flexible Tastaturgröße und -anordnung
  • Fat-Finger-Problem, kein Feedback
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10
Q

Beschreiben sie Braille Tastaturen.

A
  • Punktschrift-Tastatur für Blinde (von Geburt aus blind → nie Standardtastaturen verwendet)
  • Tastatur auch als Ausgabegerät → Braillezeile
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11
Q

Beschreiben Sie Einhandtastaturen.

A
  • Ermöglicht einhändige Tastaturbedienung (5 Finger System)
  • Neue Tastaturlayouts notwendig
  • Schnell erlernbar
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12
Q

Beschreiben Sie Akkordtastaturen.

A
  • Eingabegerät mit 5-7 Tasten → Tastenkombinationen ergeben Buchstaben
  • Handlich und portabel
  • Ermöglicht parallele Bedienung von Tastatur und Maus
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13
Q

Beschreiben Sie Tastaturen mit Softkeys.

A
  • Ermöglicht die wechselnde Belegung von Hardwaretasten
  • Aktuelle Funktion wird auf Bildschirm angezeigt
  • Anzahl Tasten kann reduziert werden → Blick auf den Bildschirm ist aber notwendig
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14
Q

Beschreiben Sie Spezialtastaturen.

A
  • Für Spezielle Aufgaben/Geräte (z.B. Auto-Multimedia, Ultraschallgerät, Kassensystem, …)
  • Nicht intuitiv → Bedienung muss erst erlernt werden
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15
Q

Wie funktioniert das Row-Scanning und was sind Vor- und Nachteile?

A

Prinzip: Matrix-Verkabelung
→ Die einzelnen Tasten sind in einer Matrix aus Spalten- und Zeilen-Leitungen angeordnet.

  1. Tastendruck verbindet Spalten- und Zeilen-Verkabelung
  2. Tastaturprozessor legt nacheinander an jede Spalte einen High-Pegel an und testet alle Zeilen
  3. Tastaturcontroller ermittelt die genaue Position der Taste (durch Spalte und Zeile Koordinate)
  4. Generierung eines Tastaturcodes (ASCII oder Unicode)
  5. Übermittlung an Computer

Vorteil: Es werden weniger Datenleitungen benötigt
Nachteil: Auslesen ist langsamer

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